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  1. Eine Stadtkirche mit "drei“ Namen — St. Maria und St. Nikolaus in Sternberg. Zwischen Schwerin und Güstrow liegt die mecklenburgische Kleinstadt Sternberg, die zum Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) gehört.

    • Historische Bedeutung
    • Baugeschichte
    • Bau
    • Ausstattung
    • Pastoren
    • Heutige Gemeinde
    • Literatur
    • Quellen
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    In der Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus wurden bis in das Jahr 1913 in zweijährigem Rhythmus (im Wechsel mit Malchin) die mecklenburgischen Landtage eröffnet. Im Jahr 1931 verlieh der Oberkirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche von Mecklenburg-Schwerin der Stadtkirche den Ehrennamen „Reformationsgedächtniskirche“ zum Gedenken an ...

    Die Kirche ist eine frühgotische Backsteinkirche. Sie ist eine sogenannte westfälische fünfjochige Hallenkirche mit ideal quadratischem Grundriss ohne Chor mit drei Schiffen, die im Osten durch eine gerade Wand gleichmäßig abgeschlossen werden. Der Bau begann im Jahr 1309 und war 1322 fertiggestellt. Urkundlich erwähnt wurde die Kirche erstmals am ...

    Hauptkirche

    Das Kirchengebäude ist ein rechteckiger Bau mit den Anbauten der Winterkirche, Sakristei und des Turmes. Das gesamte Kirchengebäude ist in der Ost-West-Achse 51 Meter lang und das Hauptgebäude 25 Meter breit. Es besitzt im Osten einen geraden Abschluss ohne Chornische. Es hat ein Mittelschiff und zwei gleich lange, nicht viel niedrigere Seitenschiffe. Die Kirchengewölbe werden von acht Pfeilern und vier Pilasterin zwei Reihen angeordnet gestützt. Die Pfeiler sind achteckig mit viereckigen Soc...

    Kapelle des Heiligen Blutes

    Die Kapelle des Heiligen Blutes, später auch Taufkapelle genannt, wurde für die Pilger gebaut, die nach dem Sternberger Hostienschänderprozess (1492) zur Verehrung des Heiligen Blutes nach Sternberg kamen. Sie ist ein schlichter Backsteinbau mit Vorhalle und Seitengang. Die Kapelle befindet sich an der Südwestseite der Kirche. Vom Windfang des Südportals führt eine kleine Treppe in die Taufkapelle. Die Kapelle wurde beim Stadtbrand 1741 in Mitleidenschaft gezogen, der von den Herzögen Heinric...

    Winterkirche

    Die Winterkirche entstand um 1500. Sie diente und dient heute als Gemeinderaum für den Winter, wenn der große Kirchenraum zu kalt für Gottesdienste ist. Sie befindet sich an der Südwestecke zwischen der Kapelle des Heiligen Blutes und dem Kirchturm. In der Winterkapelle wurden Altar und Kanzel der 1904 abgerissenen St. Jürgen-Kapelle aufgestellt. Der St. Georgsaltar aus der Zeit um 1500, ist ein geschnitztes Triptychoneines mecklenburgischen Meisters. Der Altar zeigt den Heiligen Georg, wie e...

    Der gesamte Innenraum der Kirche wurde in den Jahren 1895/96 unter Leitung von Gotthilf Ludwig Möckelaus Doberan neogotisch umgestaltet. Neben der Freilegung der unter dem Kalkanstrich verborgenen Malereien aus dem 14. Jahrhundert wurden Altar, Kanzel und Chorgestühl neu gestaltet. Der Altar wurde von dem Doberaner Bildhauer Albert Kasch geschaffen...

    Namen und Jahreszahlen bezeichnen die nachweisbare Erwähnung als Pastor. 1. 1572–1581 Simon Gutzmer, ab 1568 Kaplan, 1572 erster Pastor 2. 1621–1638 dessen Sohn Michael Gutzmer, ab 1628 Rektor in Sternberg 3. 2013–2018 Pastorin Katrin Teuber 4. 2019–0000 Ludwig Hecker, ab 1. Oktober 2019 auch in Witzinund Dabel.

    Zur Kirchengemeinde Sternberg gehören die Dörfer Sternberger Burg, Sagsdorf, Groß Görnow, Klein Görnow, Sülten, Weitendorf, Kobrow und Stieten.In der Sternberger Stadtkirche finden Gottesdienste, Konfirmation, Trauerfeier, Hochzeiten und Konzerte statt.

    Friedrich Schlie: Kunst- und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. Band 4: Die Amtsgerichtsbezirke Schwaan, Bützow, Sternberg, Güstrow, Krakow, Goldberg, Parchim, Lübz und...
    Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Mecklenburg-Vorpommern. Neubearbeitung. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6, S. 572f.
    Evangelisch-Lutherische Landeskirche Mecklenburgs (Hrsg.): Die Stadtkirche St. Maria und St. Nikolaus in Sternberg. Mecklenburgs Reformations-Gedächtnis-Kirche. Schelfbuch Verlag, Schwerin 2012, IS...
    Literatur über Stadtkirche Sternberg in der Landesbibliographie MV
    Sternberg (Schriften zum Hostienfrevel) im Gesamtkatalog der Wiegendrucke(GW-Nummer STERNBE)
    Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sternberg. Evangelische Kirche in Mecklenburg-Vorpommern,abgerufen am 10. Januar 2024.
    a b Zeichen gegen das Vergessen. In: links-lang.de.Abgerufen am 10. Januar 2024.
  2. Sternberg, St. Maria und St. Nikolaus. Zwischen Schwerin und Güstrow liegt das typisch mecklenburgische Sternberg, dessen ungewöhnlich große Stadtkirche allein schon einen Besuch lohnt. Sie verdankt ihre Größe dem mecklenburgischen Fürsten Heinrich II.

  3. Sternberg, St. Maria und St. Nikolaus. Zwischen Schwerin und Güstrow liegt das typisch mecklenburgische Sternberg, dessen ungewöhnlich große Stadtkirche allein schon einen Besuch lohnt. Sie verdankt ihre Größe dem mecklenburgischen Fürsten Heinrich II.

  4. 6. Juni 2024 · Die Errichtung der heutigen imposanten frühgotischen Backsteinkirche St. Maria und St. Nikolaus in Sternberg wurde vom mecklenburgischen Fürsten Heinrich II. nach einem Großbrand im Jahr 1309 veranlasst.

  5. www.tourismus.stadt-sternberg.de › sehenswertes › sternbergerDie Stadtkirche in Sternberg

    Das gilt auch für die Sternberger Kirche "St. Maria und St. Nikolaus", die von den Einwohnern der Stadt liebevoll auch als "Glucke" bezeichnet wird, weil sie über der Stadt wie eine mächtige Glucke hockt, um die sich ihre Küken, die liebevoll sanierten Häuser der Sternberger Innenstadt, scharen.

  6. Sternberg, St. Maria und St. Nikolaus Zwischen Schwerin und Güstrow liegt das typisch mecklenburgische Sternberg, dessen ungewöhnlich große Stadtkirche allein schon einen Besuch lohnt. Sie verdankt ihre Größe dem mecklenburgischen Fürsten Heinrich II.