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  1. Du brauchst Hilfe bei der Gedichtanalyse zu „Verfall“ von Georg Trakl? In diesem Beitrag und Video zeigen wir dir anhand von Beispielen, wie du das Gedicht perfekt analysieren und interpretieren kannst. Inhaltsübersicht. Verfall (Trakl): Übersicht Verfall: Analyse Verfall – Georg Trakl: Gliederung Verfall – Georg Trakl: Einleitung

  2. Im expressionistischen GedichtVerfall“ (1913) von Georg Trakl wird die Wirkung der hereinbrechenden Herbstzeit auf das lyrische Ich geschildert. Wir haben es hier mit einem klassischen Sonett1 zu tun, es besteht daher aus zwei Quartetten mit jeweils vier Versen, gefolgt von zwei Terzetten mit jeweils drei Versen; ebenso typisch für ein ...

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  3. Verfall ist eines der bekanntesten Gedichte des expressionistischen Dichters Georg Trakl. Es wurde 1913 verfasst und behandelt die Gefühle eines lyrischen Ichs, nämlich Fernweh und Melancholie, welche dieses während eines Herbstabends schildert.

  4. Gedichte: Verfall | Georg Trakl. Verfall. Am Abend, wenn die Glocken Frieden läuten, Folg ich der Vögel wundervollen Flügen, Die lang geschart, gleich frommen Pilgerzügen, Entschwinden in den herbstlich klaren Weiten. Hinwandelnd durch den dämmervollen Garten. Träum ich nach ihren helleren Geschicken. Und fühl der Stunden Weiser kaum mehr rücken.

    • Form, Metrik und Titel
    • Das Erste Quartett
    • Das Zweite Quartett

    Das Gedicht „Verfall“ ist wie ein klassisches Sonett, bestehend aus zwei Quartetten, gefolgt von zwei Terzetten, aufgebaut. Die Versform ist ein fünfhebiger Jambus mit einem umarmenden Reim, der sich in den Quartetten zeigt, und einen Kreuzreim, der über beide Terzette hinweg erweitert wird. Bereits der Titel des Gedichts weist in eine bestimmte Ri...

    Die friedvolle Stimmung des abendlichen Glockenläutens eröffnet das Sonett mit dem ersten Vers. Allein der Glockenschlag suggeriert dem Lyrischen Ich Frieden. Damit wird zugleich ein religiöser Bezug gestiftet, der mit dem nächsten Motiv fortgesetzt wird: Die „wundervollen Flüge[ ]“ der Vögel vergleicht der Sprecher mit „frommen Pilgerzügen“, die w...

    Jetzt wird der Ort benannt, in dem sich das lyrische Ich befindet - in einem Garten. Dieser Garten ist „dämmervoll“, also geheimnisvoll, in dem der Sprecher nicht einfach nur geht, sondern träumerisch umher „wandelt“. Er träumt von „helleren Geschicken“, die ihm die Zugvögel verheißen, und könnte damit einen symbolischen Ort meinen, der Wärme und H...

  5. Zusammenfassend kann man sagen, dass Trakl in „Verfall“ die Schönheit und Flüchtigkeit der Natur einfängt und zugleich auf den unausweichlichen Verfall und Tod hinweist. Dabei benutzt er eine einfache, klare Sprache und leichte, fließende Rhythmen, die den Leser in den Bann ziehen und ihn zum Nachdenken anregen. Weitere Informationen.

  6. Autor/in. Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation. In dem 1913 veröffentlichten expressionistischen GedichtVerfall“ von Georg Trakt beschreibt das lyrische Ich, wie es den Verfall eines lang gehegten Wunsches erlebt. Dabei wird dieser Verfall mit dem Hereinbrechen des Herbstes verglichen.