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  1. Als Transitional Justice werden Prozesse, Praktiken und Organisationsformen bezeichnet, die darauf abzielen, Verbrechen einer gewaltsamen Vergangenheit eines Gemeinwesens nach einem gesellschaftspolitischen Umbruch aufzuarbeiten, den Prozess des Überganges von einer Diktatur in eine Demokratie oder vom Krieg zum Frieden zu ...

  2. Transitional Justice: Die erste Phase, die Nachkriegsphase (Postwar Transitional Justice), begann demnach 1945 mit dem durch die Alliierten in Deutschland geführten Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, da hier der Ansatz, Tätern eines überkommenen diktatorischen Re-gimes einen fairen Prozess zu machen, erstmals eingesetzt ...

  3. Innerhalb eines Jahrzehnts erlangte das Transitional-Justice-Konzept in Wissenschaft und Praxis große Popularität und wurde zu einem zentralen Bestandteil internationaler Friedens- und Menschenrechtspolitik.

    • Natascha Zupan
  4. Transitional Justice zwischen Praxis und Forschung. Transitional Justice umfasst eine große Bandbreite an möglichen Formen des Umgangs mit den begangenen Verbrechen und seinen Opfern wie Tätern. Es lassen sich jedoch zwei Schwerpunkte identifizieren, die fächerübergreifend erforscht werden. Erstens beschäftigt sich die Forschung mit der ...

  5. Das vorliegende Werk entwickelt die Grundprinzipien von Transitional Justice und behandelt die fünf wesentlichen Aufarbeitungsoptionen – Strafverfolgung, Amnestien, Wahrheitskommissionen, Wiedergutmachung sowie die Überprüfung des öffentlichen Dienstes. Aktuelle Herausforderungen werden diskutiert.

  6. 15. Sept. 2017 · Das Konzept der Transitional Justice bezeichnet das ganze Spektrum der Bemühungen um eine Aufarbeitung von Menschenrechtsverbrechen. Es hat seit seiner Entstehung eine immense Ausweitung der damit verbundenen Ansprüche und Ziele erfahren, was daran liegt,...

  7. »Transitional Justice« – Wege und Sonderwege* Seit den Neunzigerjahren des 20. Jahrhunderts ist der Begriff Transitional Justice (TJ) als Forschungsbereich und Diskursfeld einer rasch wachsenden »epistemischen Gemein-schaft« fest etabliert.1 Dabei weitete sich auch das von dem Begriff abgesteckte Themen-