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  1. Transzendentale Erfahrung ist ein von Karl Rahner in die Theologie eingeführter Begriff, der die Grundlage jedweder Metaphysik und rationalen Rede über Gott darstellen soll. Der Ausdruck knüpft an Immanuel Kants Begriff transzendentaler Möglichkeitsbedingungen an – bei Kant vor allem für Erfahrungsurteile, bei Rahner ...

  2. Das Adjektiv transzendental wird in erkenntnistheoretischen Zusammenhängen mit Bezug auf die Erfahrung verwendet – es bezeichnet Strukturen, Begriffe oder Erkenntnisfunktionen, die nicht durch empirische Erfahrung erworben werden können, deren Bestehen bzw. Gültigkeit aber vorausgesetzt werden muss, damit die Erfahrung einen ...

  3. Das Transzendentale ist hier das Gegenstück zum Empirischen und bezeichnet die Bedingung der Erfahrung, im Gegensatz zu ihrem Inhalt. Jede Untersuchung, die die notwendige Beziehung des Subjekts zu seiner möglichen Erfahrung der Welt zum Gegenstand hat, ist transzendental.

  4. Indem transzendentale Ansätze die Bedingungen der Erkenntnis untersuchen, die vor jeder Erfahrung ( a priori) im Subjekt liegen, wird der Metaphysik als universelle Grundlagentheorie eine Erkenntniskritik vorgeschaltet. Die Transzendentalphilosophie ist somit auch Kritik der herkömmlichen Metaphysik .

  5. Erfahrung setzt, vollzieht er seines Erachtens eine Kopernikanische Wende in der Philosophie. Seine Theorie wird aus diesem Grund auch als Kritizismus sowie als transzendentaler Idealismus bezeichnet. Erfahrung ist dabei nach Kant gesetzmäßig strukturiert; die Gesetze basieren auf synthetischen Urteilen, die a priori gültig sind.

  6. Was ist Transzendentalismus? Theresa Schouwink veröffentlicht am 05 Januar 2024 1 min. In Auf einen Blick machen wir philosophische Strömungen in einem Schaubild verständlich. Diesmal den Transzendentalismus, dessen Vertreter für eine Verbindung von Denken und Lebenspraxis plädieren. (Zum Vergrößern auf das Bild klicken) Anzeige.

  7. Der Ausgangspunkt der transzendentalen Beweise ist für Kant also Erfahrung in einem emphatischen Sinne, Erfahrung mit einem intentionalen Gehalt, der dafür verantwortlich ist, dass die Erfahrung entweder das Objekt, auf das sie bezogen ist, trifft (und damit wahr ist)