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  1. Liminalität ist ein 1963 vom Ethnologen Victor Turner geprägter Begriff. Er beschreibt einen Schwellenzustand, in dem sich Individuen oder Gruppen befinden, nachdem sie sich rituell von der herrschenden Sozialordnung gelöst haben.

  2. 12. Jan. 2020 · In der Literatur hat die Liminalität sowohl theoretischen als auch praktischen Wert. Im weiteren Sinne verstanden, um den Sinn des Bewohnens zweier Welten oder derjenigen einzuschließen, die ohne soziale Rolle sind, weil sie an den Rand gedrängt werden (was Turner als “liminoid” bezeichnet hätte), durchdringt sie Folklore und ...

  3. Was ist Liminalität? Liminalität ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Person oder einen Ort zu identifizieren, der als dazwischen oder in einem Übergangszustand betrachtet wird.

  4. Einleiten werde ich meine Überlegungen mit einem begriffsgeschichtlichen Abriss, gefolgt von einem diskursanalytischen Überblick über den Stand der fach-spezifischen Liminalitätsdebatte in den Performance Studies sowie den Theater- und Musikwissenschaften.

  5. Wenn Liminalität einen Schwellenzustand zwischen der gewohnten soziokulturellen Struktur und einer neuen, zunächst noch unbekannten Umgebung bedeutet, kann Kunst diese zukünftige Umgebung visionär antizipieren?

  6. 13. Jan. 2022 · Liminalität bezeichnet bei ihm eine klassische „weder Fisch noch Fleisch“-Situation, in die Menschen oder Menschengruppe im Zuge eines Übergangsritus eintreten, wenn sie sich aus der bestehenden gesellschaftlichen Ordnung gelöst haben, aber noch nicht in der neuen Ordnung angekommen sind.

  7. Liminalität (lat. limen: Schwelle; engl. limina-lity; frz. liminalité) bezeichnet Schwellenerfah-rungen, Prozesse der Grenzüberschreitung und Zustände des ›Zwischen‹, wie sie u. a. im Rahmen kultureller Aufführungen und äs-thetischer Ereignisse auftreten können.