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Nationalismus ist eine Ideologie, die eine Identifizierung und Solidarisierung aller Mitglieder einer Nation anstrebt und letztere in einem souveränen Staat verbinden will. Nationalismen werden von Nationalbewegungen getragen und in Nationalstaaten auch durch das jeweilige Staatswesen reproduziert. Je nach Entstehungsgeschichte des ...
Nationalismus ist die Überhöhung der eigenen Nation und die Abwertung anderer Völker. Erfahre mehr über die Gefahren, die Geschichte und die Alternativen des Nationalismus in diesem Lexikon für Kinder.
Nationalsozialismus war eine nationalistische, rassistische und antisemitische Bewegung, die in Deutschland zwischen 1933 und 1945 herrschte. Erfahre mehr über die NS-Ideologie, den Aufstieg und Fall des Nationalsozialismus, die Propaganda, den Widerstand und das Ende des Regimes.
Nationalismus ist eine Ideologie, die die eigene ethnische Gemeinschaft überhöht und eine aggressive Einheit von Volk und Raum fordert. Das Politiklexikon erklärt den Begriff und gibt Beispiele für Nationalismus in der Geschichte und Gegenwart.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
Nationalismus ist die Überhöhung der eigenen Nation und die Abwertung anderer Völker. Das kann zu Aggression und Gefahr für andere Staaten führen, wie im Nationalsozialismus in Deutschland.
Der Nationalismus ist eine Idee in der Politik und Philosophie. Sie geht davon aus, dass Menschen, die eine gemeinsame Kultur und Sprache haben, zu einer Gemeinschaft gehören, die man als Nation bezeichnet. Außerdem gehört zum nationalistischen Gedanken, dass jede Nation das Recht auf einen eigenen Staat hat.
Nationalismus in seiner allgemeinsten Definition meint ein System gedachter Ordnungen, das Menschen unter Verweis auf ihre Gemeinsamkeit – meist Herkunft, Sprache und Religion – zu sozialen Gruppen zusammenband und sie gegenüber der Außenwelt abgrenzt. Die älteste Schicht dieses komplexen Gebildes lässt sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen.
