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  1. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'parlamentarisch' ️ Auf Duden online nachschlagen ️ Wörterbuch der deutschen Sprache.

  2. Bedeutung. das Parlament betreffend. Beispiel: eine parlamentarisch Arbeit, Tätigkeit. vom Parlament gebildet. Beispiele: eine parlamentarische Kommission. ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss. in einem Parlament.

    • Beschreibung
    • Theorie
    • Geschichtliche Entwicklung
    • Sonderformen
    • Literatur
    • Einzelnachweise
    • Weblinks

    Insbesondere sind die rahmengebenden Regelungen, die Organe und die Prozesse, kennzeichnend für Form und Grad des Parlamentarismus.In dem Begriff Parlamentarismus gibt vor allem der strukturelle Aspekt den Ausschlag, durch den das Parlamentseine Handlungsfähigkeit erreicht und effizient seine Aufgaben ausführen kann. In der Demokratie werden die Mi...

    Mit den Voraussetzungen, der Struktur und den Folgen des Parlamentarismus setzt sich die Parlamentarismustheorie (als Themenbereich insbesondere der Politikwissenschaft) auseinander, in der man sich sowohl mit normativen wie auch empirisch-analytischen Aspekten des Phänomens beschäftigt. Die Kategorien der Parlamentarismustheorie sind durch Verglei...

    Antike

    In der klassischen Staatsformenlehre des Aristoteles kann als Vorläufer des heutigen Parlamentarismus (im Sinne einer repräsentativen Demokratie) allenfalls entweder die Aristokratie oder die Oligarchie ausgemacht werden, da Aristoteles als Demokratie nur die Form der direkten Demokratie kennt (welcher er eher skeptisch gegenüberstand) und in der eine größere Zahl von Bürgern unmittelbar am politischen Prozess teilnimmt. Beratung (Deliberation) als politisches Prinzip prägt Aristoteles normat...

    Vormoderne Wurzeln

    Bedeutende historische Vorläufer findet der heutige Parlamentarismus dagegen in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Tradition der Ständeversammlungen, einer politischen Institution des europäischen Ständewesens. Ständeversammlungen entwickelten sich im späten Mittelalter aus unregelmäßigen und formlosen Zusammenkünften von adligen Feudalherren (Lehnsherren) und ihrer Gefolgschaft, ihren Vasallen (Lehnsnehmern), welche als Instrumente monarchischer Herrschaft dienten. Die europäischen...

    Moderner Parlamentarismus

    Der moderne Parlamentarismus entstand durch die Entwicklung des englischen Parlaments. Mit der Bill of Rights 1689 verlor es erstmals in der Geschichte seinen Status als reine Beratung des Königs. Bisher trat ein Parlament nur auf seine Aufforderung hin zusammen, nun erlangte es das Recht, selber zusammenzutreten, auch regelmäßig, Immunität der Abgeordneten und Einfluss auf die Staatsfinanzen, wodurch alle Aktionen des Königs vom Einverständnis des Parlaments abhingen. Nur Steuerzahler waren...

    Häufig wird dem parlamentarischen Regierungssystem das präsidentielle Regierungssystem gegenübergestellt. Mischformen wie etwa in der Fünften Französischen Republik oder die Verfassung von 1929 in Österreich sind schwierig einzuordnen; die Bezeichnung Semi-Präsidentialismus ist umstritten, macht jedoch die Existenz beider Elemente (einerseits Parla...

    Allgemein

    1. Andreas Biefang, Dominik Geppert, Marie-Luise Recker, Andreas Wirsching (Hrsg.): Parlamentarismus in Deutschland von 1815 bis zur Gegenwart. Historische Perspektiven auf die repräsentative Demokratie, Droste, Düsseldorf, 2022, ISBN 978-3-7700-5355-1. 2. Kurt Kluxen: Geschichte und Problematik des Parlamentarismus. Frankfurt am Main, 1983, ISBN 3-518-11243-0. 3. Stefan Marschall: Parlamentarismus. Eine Einführung. Baden-Baden (Nomos), 2005, ISBN 3-8329-1062-X. 4. Marie-Luise Recker (Hg.): P...

    Parlamentarismustheorie

    1. Wilhelm Hofmann, Gisela Riescher: Einführung in die Parlamentarismustheorie, Darmstadt 1999, ISBN 3-534-12977-6. 2. Klaus von Beyme: Die parlamentarische Demokratie. Entstehung und Funktionsweise 1789–1999, 3. Auflage. Opladen / Wiesbaden 1999, ISBN 3-531-13319-5. 3. Ulrich von Alemann: Parteiensysteme im Parlamentarismus. Eine Einführung und Kritik von Parlamentarismustheorien, Düsseldorf 1973. 4. Jürgen Hartmann, Uwe Thaysen (Hrsg.): Pluralismus und Parlamentarismus in Theorie und Praxis...

  3. Ein Parlament ist die politische Volksvertretung, die in der Regel aus ein, zwei oder drei Kammern bzw. Häusern besteht. In repräsentativ-demokratischen Staaten ist es eine vom Staatsvolk gewählte und legitimierte Vertretungskörperschaft, die die gesetzgebende Gewalt ausübt und unter anderem die Regierung und Verwaltung ...

  4. Parlamentarismus. 1) P. bezeichnet eine Herrschaftsordnung, in deren Zentrum ein vom Volk gewähltes Parlament (Volksvertretung) steht, das über wesentliche Zuständigkeiten im politischen Entscheidungsprozess verfügt, insb. a) für die Gesetzgebung zuständig ist ( Gesetzgebende Gewalt t), b) über Einnahmen und Ausgaben des Staat es ...

    • Bundeszentrale Für Politische Bildung
  5. Was versteht man unter parlamentarisch? Parlamentarisch bedeutet im politischen Zusammenhang, dass das Parlament eine wichtige Rolle spielt. Es wählt, entlässt und kontrolliert die Regierung. Das Parlament selbst wird durch das Volk gewählt.

  6. Parlamentarismus (Ps.) ist zunächst ein polemischer Begriff, den Napoleon III. 1851 in Umlauf bringt, um seine politischen Gegner verächtlich zu machen. Charakterisiert werden sollte damit die Schwäche der mehrheitsabhängigen gegenüber einer in eigener Autorität gründenden starken politischen Führung.