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Keynesianismus ist eine wirtschaftspolitische Theorie, die den Staat antizyklisch in die Marktwirtschaft einbezieht, um die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu steigern oder zu senken. Erfahre mehr über die Definition, die Theorie und die Kritik an Keynesianismus mit Beispielen und einem Video.
Keynesianismus ist eine Denkrichtung aus der Volkswirtschaftslehre, die auf John Maynard Keynes zurückgeht. Erfahren Sie mehr über die Entstehung, die wichtigsten Lehren und die Kritik an der Keynesschen Wirtschaftstheorie.
Keynesianismus kann bezeichnen: die politische Philosophie, die vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Mitte der 1970er Jahre in allen westlichen Staaten dominierte. Als wesentliche Merkmale nennen Backhouse und Bateman (2008) die gesamtwirtschaftlich gesteuerte Volkswirtschaft und den Wohlfahrtsstaat.
Keynesianismus ist eine Denkweise in der Marktwirtschaft, die durch den Staat antizyklische Maßnahmen ergriffen werden soll, um die Konjunktur zu stabilisieren und die Vollbeschäftigung zu erreichen. Die Theorie basiert auf den Annahmen von John Maynard Keynes, der die Nachfrage als wichtigste Triebfeder der Wirtschaft ansah.
Keynesianismus ist eine makroökonomische Theorie und ein wirtschaftspolitisches Konzept des britischen Nationalökonomen John Maynard Keynes. Er zeigte, dass Angebot und Nachfrage auf den Märkten nicht automatisch zu Vollbeschäftigung führen, sondern dass der Staat durch staatliche Nachfrage die Wirtschaft aus der Krise herausführen kann.
- Bundeszentrale Für Politische Bildung
Keynesianismus ist eine Denkrichtung der Volkswirtschaftslehre, die sich aus der Kritik der Neoklassik und der Wirtschaftslehre von Keynes entwickelt hat. Er fordert staatliche Interventionen zur Sicherung von Vollbeschäftigung und Konjunktursteuerung.
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