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  1. de.wikipedia.org › wiki › HannoverHannover – Wikipedia

    Von Süden her kommend fließt die Leine durch Hannover nordwestlich in Richtung Aller. In Höhe des Maschsees wird über den Schnellen Graben Leinewasser zur Ihme geleitet. Das dortige Wehr dient neben der Regulierung des Wasserstandes der Stromerzeugung.

  2. Alle Flüsse in Niedersachsen fließen direkt oder indirekt in die Nordsee. Um nicht nur eine Aufzählung, sondern eine möglichst realistische Darstellung der Gewässerhierarchie zu erreichen, ist diese mit Hilfe von Aufzählungszeichen und Einrückungen von der Mündung in Richtung Quelle aufgebaut.

  3. Ein 35 Kilometer langes künstliches Wasserstraßennetz durchzieht Hannover, dazu kommen die Flüsse Leine und Ihme.

    • Geografie
    • Geologie
    • Geschichte
    • Flora und Fauna
    • Schutzgebiete
    • Wasserqualität
    • Nutzung
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise und Anmerkungen

    Gewässerkundliche Daten

    An der Mündung in die Aller ist die Leine wasserreicher als diese und daher hydrologisch der Hauptstrang des Aller-Flusssystems. Obwohl die Aller am Mündungspunkt über ihren namentlichen Fließweg kürzer ist als die Leine, ist die Aller über deren hydrologischen Ober- und Mittellauf, die Oker, etwas länger als die Leine. In ähnlicher Weise ist im Verlauf der Leine der namentliche Nebenfluss Rhume wasserreicher als die Leine oberhalb. An Länge übertrifft hier jedoch die Leine die Rhume, selbst...

    Einzugsgebiet und Zuflüsse

    Das Einzugsgebiet der Leine ist 6517,35 km² groß. Zu ihren Zuflüssengehören – flussabwärts betrachtet (wenn nicht anders genannt, laut im Tabellenkopf genannten Einzelnachweisen):

    Ein Salzstock des Zechsteins in der Tiefe von 200 m bis 900 unter NHN mit dem Namen Leinetal–Achse erstreckt sich vom Adenser Berg über Wülfingen, Sorsum, Mehle, Saale-Mühle, Sehlde, Eime, Banteln und von da an unter der Leine bis Freden und in einem Ausläufer bis Sülbeck. Durch Salzablaugung des Salzstockes in dieser Leinetal–Achse entstand eine S...

    Urzeit

    Bis zur Elsterkaltzeit floss die Weser in einem Zeitraum von anderthalb Millionen Jahren zwischen Adensen und Wülfingen aus dem Hallertal in die Leine. Durch Fundstätten von Weserkies lässt sich der damalige gemeinsame Lauf von Leine und Weser rekonstruieren. Am ehemaligen Flusslauf liegen zunächst die Orte: Nordstemmen, Rössing, Barnten, Sarstedt, Gleidingen, Rethen, Laatzen, Höver, Altwarmbüchen, Burgwedel, Mellendorf, Brelingen. Aufschlüsse sind beispielsweise an der Kies- und Sandgrube no...

    Mittelalter und Neuzeit

    Die ersten Erwähnungen betreffen den Leinegau: 954 Laginga, 997 Lainegha und 1029 pagus Lagina. Seit 1592 ist die Holzflößerei auf der Leine dokumentiert, zunächst aus dem östlich der Leine liegenden Harz, ab 1680 nach Fertigstellung des Lakenteiches auch aus dem westlich der Leine liegenden Solling. 1734 entsandten Göttinger Wissenschaftler eine Expedition zur Erforschung der Leinequellen aus, deren Kraft und Sauberkeit die Gewerbetreibenden ihrer Stadt Wohlstand und Gesundheit verdankten. D...

    Etymologie

    Die Bezeichnung der Leine wechselte mehrfach im Lauf der Zeit von Lagina im 10. Jahrhundert über Loine, Leyne, Leina, Legine, Lagena, Lagina, Laigine, Lieinne bis Leine. Mundartlich wird die Leine vor allem im ostfälischen Sprachgebiet wie Laane ausgesprochen, im Quellgebiet im Eichsfeld als Lain(e). Eine Klärung der Namensherkunft ist nicht eindeutig möglich. Vermutet wird unter anderem eine keltische Herkunft entsprechend der hessischen Lahn (Logana). Das altsächsische lagu deutet auf Wasse...

    Fischfauna

    In der Leine mit ihren Altarmen bei Hannover kommen 32 Fischarten vor, darunter hauptsächlich Karpfen, Schleien, Döbel, Barben, eingesetzte Graskarpfen, Rotaugen, Rotfedern und andere Weißfischarten. Bei den Raubfischen dominieren Hechte, Zander, Barsche, Aale, Bachforellen und Regenbogenforellen.

    Uferfauna

    Am Leineufer liegen zahlreiche Wiesen, darunter die Leineniederung Salzderhelden, wo Entenvögel zur typischen Fauna gehören. Einige Uferwiesen werden zeitweise von den nach dem Fluss benannten Leineschafen beweidet. Seit 2009 wird in den Uferbereichen der südlichen Leineaue bei Hannover außerdem eine Rückkehr der Biberbeobachtet.

    Uferflora

    Zur Flora in den geschützten Gebieten gehören die Pflanzen, die für Auwälder, Feuchtwiesen und Hochstaudenfluren typisch sind.In den Siedlungen sowie an den Brücken und Kläranlagen ist der pflanzliche Bewuchs oftmals spärlich oder fehlt ganz, da die Bebauung teilweise bis unmittelbar an das Wasser reicht. Auch der übrige Ufersaum ist größtenteils zur Kulturlandschaft überprägt und besteht aus artenarmem Grünland, sodass sich nur an einem Bruchteil der Gesamtlänge des Flusses die potenzielle n...

    An mehreren Stellen entlang der Leine sind ausgedehnte Landschaftsschutzgebiete bis ans Ufer ausgewiesen. Unter Naturschutz steht im Landkreis Northeim ein ca. 6 km langes Gebiet, das aus dem Polder I im Rückhaltebecken Salzderhelden, der Leineniederung Salzderhelden und der Northeimer Seenplatte besteht. Im Landkreis Hildesheim liegt mit der Leine...

    Im März 2017 wurden vom VSR-Gewässerschutz e. V. erhöhte Nitratwerte in der Leine festgestellt. Die Messpunkte des Vereins wiesen zwischen 12,6 mg/l und 68 mg/l Nitratauf. Der höchste Wert wurde an der Quelle gemessen und nimmt bis Salzderhelden stark ab. Die Leine überschreitet überall den Nitratwert, den Flüsse an ihrer Mündung in die Nordsee hab...

    Trinkwasser wird aus der Leine nicht gewonnen, da die anliegenden Wasserwerke Grund- und Talsperrenwasser bevorzugen.

    Martin Eckoldt (Hrsg.): Flüsse und Kanäle. Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen. DSV-Verlag Busse Seewald, Hamburg 1998, ISBN 3-88412-243-6.
    Günter Gebhardt: Militärwesen, Wirtschaft und Verkehr in der Mitte des Kurfürstentums und Königreichs Hannover 1692–1866. Studien zur niedersächsischen Landesgeschichte, Bd. 1, ibidem-Verlag (Editi...
    Gerd Lüttig: Neue Ergebnisse quartärgeologischer Forschung im Raume Alfeld-Hameln-Elze. In: Geologisches JahrbuchBand 7, S. 337–390. Hannover, Juni 1960.
    Uwe Schmida: Die Leine – Eine fotografische Reise. Bildband im Eigenverlag, 2007. ISBN 978-3-00-020567-5.
    Landschaftssteckbriefe des Bundesamts für Naturschutz (BfN), auf bfn.de:
    a b DTK 25 http://www.geoproxy.geoportal-th.de/geoclient/control
    a b c d Längen (in km) der Hauptschifffahrtswege (Hauptstrecken und bestimmte Nebenstrecken) der Binnenwasserstraßen des Bundes (Memento vom 21. Januar 2016 im Internet Archive), Wasser- und Schi...
    Topographische Karte. www.umwelt.niedersachsen.de,abgerufen am 3. März 2023.
    a b Nachmessung mittels eines gezeichneten GPS-Tracks ab dem oberen Endpunkt der HWRM-Stationierung des NLWKN, siehe Niedersächsische Umweltkarten: Leine am Übergang von Thüringen nach Niedersachsen
  4. 30. Okt. 2011 · Bei Gronau fließen Despe und Saale ein, sodass die Leine an Höhe gewinnt. Hinter Elze tritt die Leine in die Region Hannover ein. Spätestens hier handelt es sich um den Unterlauf des Flusses. Bei Sarstedt/Ruthe fließt die Innerste zu, die ebenfalls sehr viel Wasser führt.

  5. 22. Mai 2024 · Sie ist nicht der längste, aber einer der bekanntesten Flüsse Niedersachsens: die Leine. In unzähligen Bögen windet sie sich vom Eichsfeld durch Hannover bis zur Lüneburger Heide. In welcher...

  6. leinetal.de › kennst-du-das-leinetal › heimat-leinetalDie Leine

    18. März 2023 · Im 12. Jahrhundert wurde die Stadt Hannover gegründet, die schnell zu einem bedeutenden Handelszentrum an der Leine wurde. Im 18. Jahrhundert wurde die Leine durch den Bau des Mittellandkanals mit anderen Flüssen und Kanälen verbunden und erhielt so eine noch größere Bedeutung für den Handel und Transport von Gütern.