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  1. Heute ist der Hinrichtungsraum im ehemaligen NS-Gefängnis in Berlin Plötzensee eine Gedenkstätte. Fast 3.000 Menschen ermordeten die Nazis hier in der Zeit des Nationalsozialismus. Elf von ihnen – führende Mitglieder der sogenannten "Roten Kapelle" – wurden dort vor 75 Jahren, am 22. Dezember 1942, hingerichtet.

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  2. Entgegen der von der Gestapo erfundenen Legende war die „Rote Kapelle“ weder kommunistisch gelenkt noch unter einheitlicher Leitung, sondern ein Netz einzelner Gruppen und Personen aus unterschiedlichen Regionen. Namentlich bekannt sind bis heute ca. 400 Personen der „Roten Kapelle“. [2]

  3. Rote Kapelle - Das Wichtigste. Die Rote Kapelle war ein Sammelbegriff der Gestapo für Widerstandsgruppen aus Berlin, zur Zeit des Nationalsozialismus. Sie waren vor allem während des Zweiten Weltkriegs aktiv, jedoch haben sie seit der Machtergreifung Hitlers 1933 Widerstand geleistet.

  4. Im Geheimdienstjargon war ein morsender Funker ein "Pianist". Aus einer Gruppe von "Pianisten" entstand eine "Kapelle". Da die Funksprüche des Spionagerings ins kommunistische Moskau gesendet wurden, nannte die Gestapo die Gruppe der Funker "Rote Kapelle". Mit diesem Namen bezeichneten sie aber auch Widerstandsgruppen, die unabhängig von ...

  5. Unter der Bezeichnung "Rote Kapelle" fasste die Geheime Staatspolizei (Gestapo) mehrere unterschiedliche Widerstandsgruppen gegen das NS-Regime zusammen. Der Begriff wurde im Zweiten Weltkrieg sowohl für ein Spionagenetz des sowjetischen militärischen Nachrichtendiensts im von Deutschland besetzten Westeuropa als auch für Widerstandskreise ...

  6. Die „Rote Kapelle“. Die Berliner Widerstandsorganisation um Dr. ARVID HARNACK und HARRO SCHULZE-BOYSEN gehört zu einer der bedeutsamsten illegalen Organisationen in Deutschland. Bereits 1933 organisierten die beiden führenden Persönlichkeiten den Widerstand gegen das NS-Regime.

  7. Laut Gestapo-Protokollen war die so genannte "Rote Kapelle" eine der gefährlichsten linken Widerstandsgruppen. Verantwortlich zeigten sich Personen wie Harro Schulze-Boysen, der als Oberstleutnant in der Nachrichtenabteilung des Luftwaffenministeriums arbeitete und somit gute Kontakte besaß.