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  1. Die Weimarer Republik war nicht von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Eine Zeit lang schien es, als könnte die Republik Erfolg haben. Erst mit der Weltwirtschaftskrise und dem Aufstieg des Nationalsozialismus wurde das Scheitern der Weimarer Republik 1933 schließlich unvermeidbar.

    • Erster Weltkrieg und Versailler Vertrag
    • Politischer Terror
    • Demokratie Ohne Demokraten
    • Wirtschaftliche Krise
    • Instabile Weimarer Verfassung
    • Aufstieg Der NSDAP

    Im Herbst 1918 verlor das Deutsche Kaiserreich den Ersten Weltkrieg. Die Novemberrevolution führte zum abrupten Untergang der Monarchie. Im Versailler Vertrag musste die deutsche Regierung den harten Friedensbedingungen zustimmen. Diese Umstände bereiteten der Weimarer Republik einen schweren Anfang. Rechtsnationale Gruppierungen machten die – als ...

    Vor allem die Krisenjahre zwischen 1919 und 1923 waren von links– und rechtsextremen Putschversuchen gegen die Regierung geprägt. Linksradikale strebten eine kommunistische Revolution nach Vorbild Russlands an. Rechtsradikale empfanden den Versailler Vertrag als “Schanddiktat” und wollten ihn möglichst rückgängig machen. Dem politischen Terror fiel...

    Auch der Staatsapparat der Weimarer Republik war gegenüber der Demokratie skeptisch eingestellt. Reichswehr, Polizei und Justiz standen weiterhin in der Tradition des Kaiserreichs. Ihnen mangelte es an demokratischer Erfahrung. Der Staat konnte sich daher auf kein verlässliches Gewaltmonopol stützen. Die Regierung arbeitete oftmals mit antidemokrat...

    Die im Versailler Vertrag festgeschriebenen Reparationszahlungen verursachten 1923 eine Hyperinflation. Die andauernden ökonomischen Belastungen konnten mithilfe des Dawes-Plans vorübergehend behoben werden. Die relative Stabilisierung zwischen 1924 und 1929 wird als “Goldene 20er Jahre” bezeichnet. Seit der Weltwirtschaftskrise 1929kamen die wirts...

    Die Weimarer Verfassung machte aus Deutschland eine parlamentarische Demokratie mit starkem Reichspräsidenten. Dieser erhielt – aufgrund seiner politischen Kompetenzen – den Beinamen “Ersatzkaiser” . Vor allem das Notverordnungsrecht erwies sich seit 1930 als Problem für die Demokratie. Regierungsfähige Koalitionen wurden unmöglich, da es zu viele ...

    Von der politischen und wirtschaftlichen Krise konnte vor allem die NSDAP profitieren. Seit der Reichstagswahl 1930 war sie im Parlament vertreten und entwickelte sich zur stärksten politischen Kraft. Die gezielte Propaganda gegen die Demokratie ermöglichte ihren politischen Aufstieg. Dafür nutzte sie auch die Dolchstoßlegende. Mit ihrem Parteiführ...

  2. Mit der Frage, warum die Weimarer Republik scheiterte, haben sich schon viele Historiker (Geschichtswissenschaftler) auseinandergesetzt. Dafür, dass die Weimarer Republik keinen Bestand hatte, gab es mehrere Gründe. Eine einfache Zusammenfassung zum Ende der Weimarer Republik: Republikfeinde in hohen Positionen

  3. Scheitern der Weimarer Republik - Das Wichtigste. Rechte Propaganda, mobilisierte die Bürger*innen während der wirtschaftlichen und politischen Krisen unter den Bedingungen des Versailler Vertrags gegen die neue Verfassung. Die Nachkriegsinflation führte zur Verarmung in der Bevölkerung und endgültigem Vertrauensverlust in die Weimarer ...

  4. Die Weimarer Republik ist gescheitert, weil sie vielen verschiedenen Ideen und Kräften ausgeliefert war - politisch und wirtschaftlich, intern und extern, strukturell und kurzfristig. Es ist schwierig, eine oder zwei dieser Kräfte oder Probleme als Hauptverantwortliche für den Untergang der Republik zu isolieren.

  5. Die Weimarer Republik war der erste praktische Versuch in der Geschichte, Deutschland eine demokratische Staatsform zu geben. Doch sie hatte es von Anfang an schwer: Ihr fehlte es an Rückhalt in der Bevölkerung, an Geschlossenheit und Unterstützung durch die exekutive Gewalt.