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  1. Mit den stillen Reserven entstehen in einem Unternehmen gewissermaßen unsichtbare Reserven, die erst dann konkret werden, wenn sie aufgelöst beziehungsweise in fassbare Werte umgewandelt werden. Stille Reserven mindern den Gewinn, der in der Bilanz ausgewiesen ist.

    • Begriff Der Stillen Reserven
    • Bildung Oder Entstehung Stiller Reserven
    • Folgen Der Bildung Stiller Reserven
    • Wertaufholungsgebot für Vermögensgegenstände
    • Vorteile Verbunden Mit Stillen Reserven
    • Steuerberater für Unternehmensteuerrecht
    • Fachreferent beim Steuerberaterverband für Unternehmenssteuerrecht

    Beginnend mit dem Begriff der stillen Reserven gilt es klarzustellen, dass dies Kapitalrücklagen darstellen, welche nicht in einer Bilanz als eigenständiger Gliederungspunkt aufgeführt sind. Somit wird diese auch als Differenz zwischen dem aktuellen Marktwert des jeweiligen Vermögenswerts oder der Schuld und dem Ansatz, also dem Buchwert, in der Bi...

    2.1. Entstehung stiller Reserven

    Stille Reserven entstehen meistens durch verschiedene Bewertungsdifferenzen. Beispielsweise durch unterschiedliche tatsächliche und vorgeschriebene bzw. gewählte Nutzungsdauern von Wirtschaftsgütern. Nun gilt bei Firmenwagen zumeist eine Abschreibungsdauer von sechs Jahren, dabei kann dieser logischerweise deutlich länger genutzt werden bzw. weist nach sechs Jahren noch einen deutlich höheren Wert auf, als man laut der Buchhaltung vermuten kann. Außerdem hat unsere Kanzlei ein spezielles Mode...

    2.2. Bildung stiller Reserven

    Zudem gibt es weitere Parade Beispiele für die Bildung stiller Reserven zum einen bei Vorräten und zum anderen bei Rückstellungen. Denn bei Vorräten kann durch eine Unterschätzung, indem nicht alle umlagefähigen Gemeinkosten darauf verteilt werden, eine Differenz zwischen Buchwerten und Marktwerten resultieren. Weiterhin kann eine mögliche Differenz aus den Bewertungsmethoden für Vorratsvermögen entstehen. Denn durch mögliche Preisanstiege aufgrund der Corona-Pandemie können beispielsweise be...

    3.1. Folgen von stillen Reserven

    Grundsätzlich ist es nicht im Sinne des Gesetzgebers übermäßig hohe stille Reserven in einer Gesellschaft anzusammeln und dadurch eine Besteuerung hinauszuzögern. Dennoch ist bei stillen Reserven zu beachten, dass diese auch bei Umstrukturierungen, bei der Überführung von Wirtschaftsgütern, bei der Ersatzbeschaffung von Wirtschaftsgütern oder auch bei der Übertragung von Mitunternehmeranteilen und Betriebenschnell realisiert werden können und die rechtlichen Regelungen zur Vermeidung einer Be...

    3.2. Auflösung der stillen Reserven

    Bei stillen Reserven handelt es sich zumeist um eine temporäre Gewinnverschiebung. Denn die Auflösung dieser Rücklagen hat eine endgültige Gewinnrealisierung zur Folge. Teilweise werden operative Verluste durch die Realisierung stiller Reserven ausgeglichen und somit final ein Gewinn ausgewiesen. Außerdem kann die Auflösung stiller Rücklagen in manchen Fällen vermieden werden. Dabei steht die Bildung einer Rücklage nach § 6b EStG für ausscheidende Wirtschaftsgüter sowie beim Verkauf von GmbH-...

    3.3. Stille-Reserven-Klausel bei Übernahme

    Sofern bei einem schädlichen Beteiligungserwerb im Rahmen des § 8c KStG stille Reserven vorhanden sind, kann die sogenannte Stille-Reserven-Klausel wirksam greifen und ein erworbener Verlustabzug zum letzten Mal genutzt werden. Unter den Erwerb einer Beteiligung fällt hierbei der Erwerb von Anteilen an Kapitalgesellschaften sowie der Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Jedoch liegt ein schädlicher Beteiligungserwerb erst ab einem Erwerb von mehr als 50% einer Körperschaft vor, wonach dann ein...

    4.1. Auswirkung des Wertaufholungsgebots

    Das Wertaufholungsgebot gemäß § 253 Abs. 5 S. 1 HGBzielt ausschließlich auf außerplanmäßige Abschreibungen bei abnutzbaren Anlagegegenständen ab. Denn zu hohe planmäßige Abschreibungen fallen nicht unter die Pflicht zur Wertaufholung. Somit sind die Gründe für die Wertminderungen im Speziellen zu untersuchen, sofern diese entfallen sind, gilt es eine Wertaufholung vorzunehmen. Dabei gilt es zu prüfen, inwiefern die Abschreibungen und der daraus resultierende Buchwert bei den angesprochenen Ve...

    4.2. Wertaufholungsverbot für Geschäfts- oder Firmenwert

    Das Wertaufholungsverbot ist maßgeblich beim derivativen Geschäfts- oder Firmenwert anzuwenden. Denn dabei gilt es die planmäßige Abschreibungen stringent durchzuführen. Durch das spezielle Bilanzierungsverbot des originären Geschäfts-oder Firmenwerts wird auch eine eventuell angedachte Wertaufholung des derivativen GoF verboten. Derivativer Geschäfts- oder Firmenwert bedeutet, dass ein das Betriebsvermögen übersteigender Kaufpreis angesetzt und abgeschrieben wird über eine gesetzlich festges...

    Die stillen Reserven stellen für Unternehmen wichtige verdeckte Kapitalrücklagen dar. Denn durch die Vermeidung einer Bilanzierung kommt es zu keiner ungewollten Realisierung und somit Besteuerung dieser Rücklagen. Die Aufdeckung stiller Reserven wird zum Ausgleich von Liquiditätsengpässen zur Gewinngenerierung oder zur Vermeidung von Verlustauswei...

    Unsere Kanzlei hat sich besonders auf die steuerrechtliche Gestaltungsberatung zur Vermeidung der Besteuerung von stillen Reserven spezialisiert. Dabei schätzen Mandanten unser Know-how beispielsweise in folgenden Bereichen: Umwandlungen und Unternehmenskäufe 1. Beratung zu sämtlichen Umwandlungsvorgängen (Einbringung, Verschmelzung, Formwechsel, A...

    Seit 2014 sind die Partner unserer Kanzlei regelmäßige Fachreferenten des Steuerberaterverbands Köln. Dabei besuchen ca. 1500 Steuerberater pro Jahr unsere Seminare. Wegen der hohen Nachfrage stellen wir Ihnen unsere Präsentation zum steuerfreien Verkauf von Grundstücken gerne kostenlos zum Download zur Verfügung:

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  2. Stille Reserven – Definition & Erklärung – Zusammenfassung. Stille Reserven entstehen durch Unterbewertungen von Aktiva oder Überbewertungen von Passiva; Sie sorgen für eine Minderung des bilanziellen Gewinns, der geringer ausfallen kann als der tatsächliche Gewinn; Stille Rücklagen müssen aufgelöst werden und dürfen nicht dauerhaft ...

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  3. Stille Reserven sind Vermögenswerte oder Gewinne, die in der offiziellen Buchhaltung eines Unternehmens nicht ausgewiesen sind. Sie entstehen durch die Differenz zwischen dem Buchwert und dem tatsächlichen Wert eines Vermögenswertes. Erfahre mehr über stille Reserven im HGB, bei Immobilien und in der Bilanz.

  4. 9. Apr. 2019 · Stille Reserven – häufig auch als stille Rücklagen oder Bewertungsreserven bezeichnet – entstehen durch eine Bewertung von Vermögensgegenständen und Verbindlichkeiten eines Unternehmens, die so vom tatsächlichen Wert abweicht, dass ein versteckter Wertüberschuss entsteht.

  5. Stille Reserven, auch stille Rücklagen genannt, entstehen, wenn die tatsächlichen Werte von Vermögensgegenständen oder Unternehmensanteilen über den in der Bilanz ausgewiesenen Buchwerten liegen. Dies kann durch zu hoch angesetzte Passivposten oder zu niedrig angesetzte Aktivposten geschehen.

  6. Stille Reserven (auch: stille Rücklagen oder Bewertungsreserven) sind im Rechnungswesen die nicht aus der Bilanz ersichtlichen Bestandteile des Eigenkapitals. Sie können sowohl durch eine Unterbewertung von Vermögen als auch durch eine Überbewertung von Schulden entstehen. Gegenbegriff zu stillen Reserven sind stille Lasten.

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