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  1. Allgemein betrachtet Mephisto sein Gegenüber oftmals als nicht auf Augenhöhe mit sich, wie wir auch im Zuge der Beeinflussung Fausts sehen werden - Dies ist der Schlüssel seiner skrupellosen Manipulation.

  2. Faust überredet Mephisto, sie mit ihm gemeinsam zu befreien, doch das will Gretchen nicht. Noch im Kerker betet sie zu Gott, ihre Seele zu retten, wodurch sie erlöst wird. Faust und Mephisto bleiben allein zurück. Sie sehen, dass die Geschichte von Faust von der ersten Begegnung an eng mit der von Mephisto verwoben ist. Aber was für eine ...

  3. Indem Mephistopheles Faust in seine Welt hineinführt, steht er ihm auch als „Berater“ zur Seite, der so Fausts Handeln lenkt und manipuliert und mit ihm zusammen agiert. Als Mephistopheles sich vor Faust zu erkennen gibt, ist dieser in einem Zustand völliger Verzweiflung.

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  4. Weil Mephisto als Rolle des Bösen die göttliche Schöpfung verurteilt und lächerlich machen will, möchte er Faust vom rechten Weg abbringen und „ruinieren“. Im Kern steht die Aussage, dass das wahre Gute niemals komplett vom Bösen beeinflusst werden kann.

  5. Mephisto wirft dem Herrn vor, es sei ein von Grund auf ein Fehler gewesen, dem Menschen die Vernunft zu schenken, in Wirklichkeit missbrauche er sie nur dadurch um tierischer als jedes Tier zu sein.

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  6. Zu Beginn der Szene bittet Faust Mephisto, auf dessen Wunsch, dreimal herein. Faust ist verzweifelt. Er sieht in seinem Leben keinen Sinn mehr und wünscht sich den Tod. Mephisto macht sich daraufhin über Faust lustig. Er merkt an, dass Faust das Gift, das ihn getötet hätte, nicht genommen hat.

  7. Hinter dem Unwillen Mephistos, die einfache Frage „wer bist du denn?“ (V.1334) eindeutig zu beantworten, verbirgt sich aber nicht nur die Absicht, Faust zu beschwindeln und in falscher Sicherheit zu wiegen, sondern ein grundsätzliches Problem, die Frage nach dem Wesen des Bösen in der Welt überhaupt. Mephistos Selbstdarstellung als ...