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  1. Es ist meist ein materielles Objekt ( Kuscheltier, Schmusedecke, Schmusetuch o. Ä.), das nach Winnicott dem Kind erlaubt, den Übergang von der ersten frühkindlichen Beziehung zur Mutter zu reiferen Beziehungen zu vollziehen. Häufig tritt dieses Phänomen im Alter von 4–12 Monaten auf.

  2. Übergangsphänomen, Übergangsobjekt. [ KLI], das Konzept des Übergangsobjekt geht auf den engl. Psychoanalytiker Donald W. Winnicott zurück und beschreibt den ersten Nicht-Ich-Besitz des Säuglings. Winnicott verortet das Auftreten des Übergangsobjekts zw. dem vierten und zwölften Lebensmonat.

  3. Donald Woods Winnicott (1896-1971) war ein britischer Kinderarzt und Kinderpsychoanalytiker. Er prägte zum Beispiel die Begriffe „ Übergangsobjekt “ (1953) und „Übergangsraum“. Ein Übergangsobjekt ist ein Objekt, das die Verbindung zwischen Säugling und Mutter herstellt, wenn sie nicht da ist.

  4. Um dieses Thema gruppieren sich seine Überlegungen über wahres und falsches Selbst, Übergangsobjekt, das Stadium der Besorgnis, antisoziale Tendenz und Psychose. Ähnlich wie Erikson hinterlässt...

  5. Der wohl bekannteste Begriff des englischen Psychoanalytikers D.W. Winnicott ist das ÜBERGANGSOBJEKT als das erste vom Kind kreierte Objekt wie z.B. der Zipfel eines Tuches oder der eigene Daumen. Mit seiner Hilfe verschafft es sich Zugang zur äussern Welt und setzt diese in Beziehung zur Inneren.

  6. Der Begriff „Übergangsphänomen“ in der → Psychoanalyse stammt von D.W. Winnicott. Es ist ein neutraler Zwischenbereich der Erfahrung, der dem Individuum die Möglichkeit gibt, sich vom Druck zu befreien, ständig die innere und äußere Realität miteinander in Beziehung bringen zu müssen.

  7. Übergangsobjekte und -phänomene sind für Winnicott ein Paradoxon, das darin besteht, dass sich das Kind das Objekt erschafft, das aber vorher da war, um erschaffen zu werden. Er betont, dass die Fähigkeit zur Objektverwendung im besonderen Maße auch von ausreichend fördernden Umweltfaktoren abhängt.