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  1. 5.6 Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. 5.61 Die Logik erfüllt die Welt; die Grenzen der Welt sind auch ihre Grenzen. Wir können also in der Logik nicht sagen: Das und das gibt es in der Welt, jenes nicht.

    • Logisch-Philosophische Abhandlung
    • Philosophische Untersuchungen
    • Tagebücher 1914-1916
    • Vermischte Bemerkungen

    Alle Zitate nach: Ludwig Wittgenstein, Tractatus Logico-Philosophicus. Herausgegeben von C. K. Ogden und F. P. Ramsey, Kegan Paul, Trench, Trubner & Co., 1922. Digitalisat bei wittgensteinproject.org 1. "Man könnte den ganzen Sinn des Buches etwa in die Worte fassen: Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden k...

    "Der Philosoph behandelt eine Frage; wie eine Krankheit." - Teil I, §255, Seite 98. Google Books
    "Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache." §43
    "Die Idee sitzt gleichsam als Brille auf unsrer Nase, und was wir ansehen, sehen wir durch sie. Wir kommen gar nicht auf den Gedanken, sie abzunehmen." - §103, Seite 50. Google Books
    "Die Philosophie ist ein Kampf gegen die Verhexung unsres Verstandes durch die Mittel unserer Sprache." - §109, Seite 52. Google Books
    "Ein philosophisches Problem hat die Form: »Ich kenne mich nicht aus.«" - §123, Seite 55. Google Books
    "Was ich lehren will, ist: Von einem nicht offenkundigen Unsinn zu einem offenkundigen übergehen." §464

    "Gut und Böse tritt erst durch das Subjekt ein. Und das Subjekt gehört nicht zur Welt, sondern ist eine Grenze der Welt." - Tagebücher 1914-1916. Eintrag 2.8.1916. in: Werkausgabe Band 1. Suhrkamp,...

    "Esperanto. Das Gefühl des Ekels, wenn wir ein erfundenes Wort mit erfundenen Ableitungssilben aussprechen. Das Wort ist kalt, hat keine Assoziationen und spielt doch 'Sprache'. Ein bloß geschriebe...
    "Die Tragödie besteht darin, daß sich der Baum nicht biegt, sondern bricht." - (1929), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, G. H. von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M., 197...
    "Wir kämpfen mit der Sprache. Wir stehen im Kampf mit der Sprache." - (1931), Vermischte Bemerkungen - Eine Auswahl aus dem Nachlaß, G. H. von Wright (Hrsg.), Suhrkamp, Frankfurt a.M. 1978. S. 30
    "Ehrgeiz ist der Tod des Denkens." VB 560 (1948), vgl. books.google
  2. Die Sprache kann lediglich die Welt abbilden – der Autor definiert diese als „die Gesamtheit der Tatsachen“ – und nichts, was darüber hinausgeht. Wittgenstein glaubt mit seinem Werk die philosophischen „Probleme im Wesentlichen endgültig gelöst zu haben“. Doch das Rätsel der Sprache lässt ihn nicht los.

  3. Laut Wittgenstein liegt die Logik aller Einzelerkenntnis zugrunde – und markiert zugleich deren Grenze: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“.

  4. Wittgenstein und Samuel Beckett gegrübelt. Die Titelfrage dieses Beitrags beruht auf Wittgensteins These 5. 6 in der Logisch-philosophischen Abhandlung: Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. Und in der Einleitung dieser Abhandlung heißt es: um dem Denken eine Grenze zu ziehen, müßten wir beide Seiten dieser Grenze

  5. 1.2.1 Sagen und Zeigen, Grenzen der Sprache. 1.2.2 Sinnvolle und sinnlose Sätze. 1.3 Abschnitte 5–6. 1.3.1 Unsinnige Sätze. 1.3.2 Die allgemeine Satzform. 1.3.3 Psychologie. 1.3.4 Ethik und Mystik. 1.3.5 Die Leiteranalogie. 1.4 Abschnitt 7. 2 Interpretation und Auswirkungen des Tractatus.

  6. Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. Tractatus logico-philosophicus 5.6 Ludwig Wittgenstein. Wie alles begann. Ja, geben wir es zu, der Neandertaler besaß ein größeres Gehirn als wir. Allerdings entsprach der Sprechapparat des Neandertalers und anderer Frühmenschen wie des Homo erectus dem eines heutigen Menschenba-bys.