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  1. Die Siebenbürger Sachsen begrüßten in der Mediascher Anschlusserklärung im Februar 1919 den Anschluss an das Königreich Rumänien. Im Jahr 1920 wurde die Eingliederung Siebenbürgens in den rumänischen Staat im Vertrag von Trianon festgeschrieben.

  2. Als staatstragende Nation haben sie die Geschicke Siebenbürgens mitbestimmt und ihren Beitrag zur Entwicklung Ungarns sowie des Habsburgerreiches geleistet. Die Kriege und Wirren des 20. Jahrhunderts haben die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen dezimiert und auseinander gerissen.

  3. siebenbuergersachsen.de › geschichte › einleitungSiebenbürger Sachsen

    Wer sind die Siebenbürger Sachsen? Warum wanderten sie im 12. Jahrhundert in Siebenbürgen ein? Wie ist diese relativ kleine Gruppe entstanden und wie konnte diese über Jahrhunderte Bestand haben? Warum wanderte die überwiegende Mehrheit in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus (Aussiedlung)?

    • Die Deutschen in Rumänien - Ein Historischer Überblick
    • Die Deutsche Minderheit in Großrumänien 1918 - 1944
    • Der Anfang Vom Ende: Krieg, Flucht, Verfolgung, Diskriminierung
    • Von Der Familienzusammenführung Zur Ausreise
    • Chancen und Risiken Des Verbleibs in Rumänien
    • Bundesregierung für Stabilisierung Der Deutschen in Rumänien
    • Fortbestand Unter gewandelten Bedingungen
    • Sinkende Akzeptanz in Der Bundesrepublik Deutschland

    Die Niederlassung derSiebenbürger Sachsen, der ältesten deutschen Siedler auf dem Territorium des heutigen Rumänien, im "Lande jenseits der Wälder" (terra ultrasilvana), erfolgte im 12. Jahrhundert im Zuge der deutschen Ostkolonisation. Die ersten "deutschen Gäste", die in der Hermannstädter Provinz angesiedelt wurden, folgten dem Ruf des ungarisch...

    Nach dem Zusammenbruch der Donaumonarchie votierten Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Jahre 1919 für den Anschluß an das Königreich Rumänien. Der neue rumänische Staat machte nicht alle den Minderheiten gemachten Versprechungen der sogenannten "Karlsburger Beschlüsse" vom 1.12.1918 wahr. Im Zuge der 1921 eingeleiteten rumänischen Agrarre...

    Die vom nationalsozialistischen Regime in Hitlerdeutschland provozierte Katastrophe, die die deutsche Minderheit in Rumänien in Form von Zwangsaussiedlung, Krieg, Flucht und kollektiver Verfolgung erfaßte, bedeutete den Anfang vom Ende der Existenz der Deutschen in Rumänien. 1. Im Anschluß an den deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt vom 23. Augus...

    In den ersten Jahren nach dem Machtantritt des neuen rumänischen Staats- und Parteichefs im Jahre 1965 machten die begrenzten Liberalisierungsmaßnahmen des Regimes auch vor den Rumäniendeutschen nicht halt. Im Jahre 1968 kam es zur Gründung eines sogenannten "Rat der Werktätigen deutscher Nationalität". Es wurden neue deutsche Zeitungen und Zeitsch...

    Wie ist es zu erklären, daß so viele von ihnen den "ungewissen Neubeginn" in der Bundesrepublik Deutschland dem "noch ungewisseren Neubeginn in der Heimat vorzogen"? 1. An erster Stelle stand zweifellos der lange vor der Revolution von 1989 gefaßte Entschluß von über 80 Prozent der Deutschen, Rumänien zu verlassen. Sie waren nicht bereit, ihre Ents...

    Vordringliches Ziel der Politik der Bundesrepublik Deutschland nach der Wende ist die Stabilisierung der deutschen Minderheit in Rumänien. Der Weg dazu führt über die Verbesserung der diplomatischen Rahmenbedingungen in den bilateralen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Rumänien sowie über ein weitverzweigtes Netz vielfältiger materieller ...

    Die Gemeinschaft der Deutschen ist nicht nur infolge der Auswanderung geschrumpft, sondern auch durch die natürliche Bevölkerungsbewegung. Nach dem Dezember 1989 waren vor allem die Jungen massiv ausgewandert. Entsprechend hoch ist das Durchschnittsalter der noch Verbliebenen, die Sterbeziffern betragen das Dreifache der Geburtenziffern. Die Gründe...

    Im Januar 1990, wenige Wochen nach dem Sturz Ceauşescus, hatte der damalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher in Siebenbürgen erklärt, die Rumäniendeutschen müssten nicht befürchten, daß die Bundesrepublik angesichts der neuen Lage ihre Tore für aussiedlungswillige Deutsche aus Rumänien schließen werde. Ihre Furcht davor, daß das nunmehr g...

  4. Die Ansiedlung der Siebenbürger Sachsen erfolgte unter König Geisa II (1141-1162). Die Siedler kamen nicht als Eroberer, sie wurden vom ungarischen König als dem Landsherrn gerufen. Sie kamen "ad retinendam coronam" - zum Schutze der Krone.

  5. Die Siebenbürger Sachsen können auf eine über 850-jährige Geschichte zurückblicken. Sie sind eine deutsche Minderheit , die im Rahmen der Ostsiedlung in Siebenbürgen entstanden und über 850 Jahre hauptsächlich dort siedelten.

  6. Das schuf die verfassungsrechtliche Grundlage für die politische und kulturelle Autonomie der Siebenbürger Sachsen bis 1876, als die Nationsuniversität aufgelöst und zur – den Gemeinbesitz verwaltenden – Kulturstiftung umgewandelt und schließlich 1937 vollends zerschlagen wurde.