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  1. Wurstebrot (mundartlich Wourstbrot oder Möppkes, auch Punkebrot) ist eine Grützwurst aus dem Münsterland und dem Osnabrücker Land, die aus Blut, Roggenschrot, fettem Speck, Schweinefleisch, Mehl und Gewürzen hergestellt wird.

    • Geschichte Des Wurstebrots
    • Herstellung Von Wurstebrot
    • Aussehen und Geschmack

    Wurstebrot – wie alle ähnlichen Wurstsorten – entstand aus dem Wunsch und der Notwendigkeit, möglichst nichts vom kostbaren geschlachteten Tier zu verschwenden und alle Teile zu verarbeiten. Was heute unter dem Modebegriff „Nose to Tail“, also das Tier komplett von der Schnauze bis zum Schwanz zu verarbeiten, gerade wieder einen Boom erlebt, war fr...

    Zur Herstellung von Wurstebrot vermischt man die Brühe, in der beim Schlachtfest die Würste gekocht wurden, zusammen mit schlachtwarmem Schweineblut, Roggenschrot, gewolftem Schweinefleisch, Schweinespeck und Schweineschwarten. Die Masse würzt man dann pikant mit Salz, Pfeffer, Piment, Nelken und/oder Anis. Die so entstandene feste Masse formt man ...

    Wurstebrot hat die typische rotbraune bis rostbraune Farbe einer Blutwurst. Die Einlage aus Speck und Schweinefleisch ist deutlich zu erkennen. Es hat eine feste, kompakte, aber elastische Konsistenz. Wurstebrot hat einen kräftig-pikanten Geschmack. Das verwendete Blut steuert ein leicht metallisches Aromabei. Wurstebrot scheidet man meistens in et...

  2. de.wikipedia.org › wiki › GrützeGrütze – Wikipedia

    Wurstebrot mit Grütze, Bratkartoffeln und Senfkraut. Grütze wird hauptsächlich für Suppen, Brei und einige Wurstsorten wie Grützwurst verwendet. Um Bulgur herzustellen, werden Körner von Hartweizen einem Parboiling-Verfahren unterzogen und danach mit einem Grützeschneider grob geschnitten.

  3. Wurstebrot ist eine Grützwurst aus dem Oldenburger Münsterland. Warmes Blut wird mit Speck und Roggenschrot vermischt und zu einem Laib verarbeitet, gekocht oder gebraten. Wurstebrot gehört zur traditionellen bäuerlichen Küche, in der alles verarbeitet und nichts weggeworfen wurde.

  4. Bedeutung. Die Bezeichnung Wurstebrot (Mundart: Wourstbrot, Möppkes, oder auch Punkebrot) hat die Wurst seinen Zutaten zu verdanken, denn neben Fleisch wird bei der Herstellung dieser Wurst, genau wie beim Brot, ein größerer Anteil Mehl verwendet wird und weil man das Fleisch, wie Brot, in dickere Scheiben schneidet.

  5. Kumin wird allerdings nur in Wurstebrot verwendet. Heute. Wurstebrot (Möpkenbrot) und Leberbrot bilden auch heute nach wie vor traditionelle Mahlzeiten in Westfalen, so werden sie im Hauptgericht z. B. gerne als Fleischersatz gegessen. Dazu reicht man Salzkartoffeln, Kompott oder grünen Salat.