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  1. Grenzwerte der Rissbreiten w max für normale Anforderungen sind in Tabelle 7.1DE im EC 2 in Abhängigkeit der Expositionsklassen festgelegt: Für Bauteile mit besonderen Anforderungen (z.B. Wasserundurchlässigkeit (von 0,1 mm bis 0,2 mm), chemischer Angriff, usw., vgl. XD3) können strengere Begrenzungen der Rissbreiten erforderlich sein ...

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  2. In Anlehnung daran werden in der DIN EN 13499 und DIN EN 13500 (WDVS) für Putzbeschichtungen auf Mineralfaserdämmung 0,2 mm und für Putzbeschichtungen auf Polystyroldämmung 0,3 mm als zulässige Rissbreiten angegeben.

  3. Steuerung (Beschränkung) der Rissbreite Risse in Stahlbetonbauteilen entstehen bis zu einem gewissen Grad planmäßig und zeugen von einer Aktivierung der Stahl-bewehrung zur Aufnahme der Zugkräfte im Bauteil. Die dabei zulässigen Rissbreiten sind in verschiedenen Regelwerken vorgegeben. b) b)

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    • Allgemeines
    • Vorgang Der Rissbildung
    • Zulässige Rissbreiten
    • Nachweisverfahren

    Risse in Stahlbetonbauteilen können insbesondere zur Beeinträchtigung der Gebrauchstauglichkeit führen durch: 1. 1.1. die Veränderung des äußerlichen Erscheinungsbildes, wodurch Unbehagen bei Nutzern ausgelöst wird kann oder die Anforderungen an die Optik der Bauteiloberflächen nicht erfüllt werden 1.2. zum lokalen Verlust des Korrosionsschutzes de...

    Zustände der Rissbildung

    Der Vorgang der Rissbildung in Stahlbetonbauteilen kann in zwei Zustände unterschieden werden. Diese stellen sich bei fortlaufender Steigerung der Zugbeanspruchung nacheinander ein. Dieses ist der 1. Zustand der Erstrissbildung und der 1. Zustand des abgeschlossenen Rissbildes.

    Besonderheit bei Zwang

    Zwangsbeanspruchungen entstehen durch die Behinderung einer Verformung, wobei sich die resultierende Zwangsschnittgröße bei einer vollen Verformungsbehinderung aus dem Hookschen Gesetz ergibt (σzW = E * εZw). Im Umkehrschluss bedeutet dieses, dass bei einer teilweisen Ermöglichung einer Verformung nur ein Teil der Verformungseinwirkung in einer Zwangsschnittgröße resultiert (σzW = E * (εZw - ΔεZw).Hinsichtlich der Rissbildung ist dieses von Bedeutung, da ab Bildung des ersten Risses bei weite...

    Zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit, eines angemessenen Erscheinungsbildes und der ordnungsgemäßen Nutzbarkeit von Stahlbetonbauteilen normiert Eurocode 2 Grenzwerte für die rechnerische Rissbreite wmax. Diese sind abhängig von der Art der Bauweise (Stahl- oder Spannbeton) und den Umgebungsbedingungen, denen die Bauteile ausgesetzt sind (Exposit...

    Eurocode 2 fordert im Abschnitt 7.3: 1. 1.1. den Nachweis/die Bemessung eines Mindestbewehrungsquerschnittes für Zwangsbeanspruchungen 1.2. den Nachweis der Rissbreitenbegrenzung Der Nachweis der Rissbreitenbegrenzung kann erfolgen: 1. 1.1. ohne direkte Berechnung der Rissbreite durch die Begrenzung des Stabdurchmessers oder die Begrenzung der Stab...

  4. Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreiten bei dicken Bauteilen infolge von Zwang; Vergleich von normativen Modellen zur Berechnung der Rissbreiten; Kombinierte Last- und Zwangbeanspruchung; Verformungsbasierte Festlegung der Mindestbewehrung zur Begrenzung der Rissbreite infolge Zwangbeanspruchung

  5. zulässige Rissbreite. Die zulässige Rissbreite w max stellt den Grenzwert dar und ist von der Art der Konstruktion (Stahl- oder Spannbeton) und vom Anwendungsbereich, also von der Expositionsklasse abhängig.

  6. Rissbreite. Abstand der Rissufer (Ränder eines Risses ), gemessen auf der Bauteiloberfläche, senkrecht zum Rissverlauf. Der Nachweis zur Begrenzung der Rissbreite nach DIN EN 1996-1-1 soll den Korrosionsschutz der Bewehrung gewährleisten und größere Rissbreiten vermeiden.