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  1. Neusprech (englisch Newspeak) heißt die sprachpolitisch umgestaltete Sprache in George Orwells dystopischem Roman 1984. Durch Sprachplanung sollen sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten beschränkt und damit die Freiheit des Denkens aufgehoben werden.

  2. 16. Aug. 2020 · Das Wort Neusprech hat eine krumme Karriere hinter sich. Nur eins ist sicher: Es geht zurück auf George Orwells dystopischen Klassiker „1984“ aus dem Jahre 1949. Dort etabliert die Partei des...

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  3. Zweck, Mittel und Ziel. Neusprech ist die Amtssprache Ozeaniens, also die Verkehrssprache, welche die verschiedenen ozeanischen Territorien sprachlich miteinander verbinden soll. Im Jahre 1984 wird Neusprech nur von Spezialisten beherrscht.

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  4. Doppeldenk (engl. doublethink; in älteren Übersetzungen: Zwiedenken) ist ein Neusprech -Begriff aus dem dystopischen Roman 1984 von George Orwell und beschreibt eine Art widersprüchlichen Denkens, von dem gesagt wird, dass zu seinem Verständnis Doppeldenk selbst die Voraussetzung bilde.

  5. Neusprech soll nach und nach die Alltagssprache („Altsprech“) verdrängen und dient dazu, den Wortschatz zu reduzieren, um so differenziertes bzw. nuanciertes Denken zu erschweren. Das zeigt der Satz „Altdenker unbauchfühl Engsoz“ (Oldthinkers unbellyfeel Ingsoc) im Kommentar der Parteizeitung in Neusprech.

  6. Mit dem minimalistischen Newspeak (Neusprech) soll es den Menschen unmöglich gemacht werden, staatsfeindliche Gedanken zu haben. Das Verhalten der Ingsoc -Partei aus dem Roman erinnert dabei stark an die Propagandasprache der Nationalsozialisten.

  7. Analyse. Unsere umfassende Analyse fängt mit der gründlichen Untersuchung des Titels von George Orwells Roman 1984 an (1949). Daran schließt sich eine sehr ausführliche Übersicht über den Aufbau und Inhalt an – die Parallelen zum klassischen Drama werden verdeutlicht.