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  1. de.wikipedia.org › wiki › DresdenDresden – Wikipedia

    Dresden (Aussprache ⓘ /?; obersorbisch Drježdźany; abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany für Sumpf- oder Auwaldbewohner) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen und östlichste Großstadt Deutschlands. Mit 566.222 Einwohnern (31. Dezember 2023, laut Statistischem Landesamt des Freistaates Sachsen) bzw. 572.240 ...

    • Frauenkirche

      Frauenkirche Dresden mit Statue von Martin Luther, 2024...

    • Begriffsklärung

      Dresden steht für folgende geographischen Objekte: ....

  2. Das Stadtwiki Dresden ist eine werbefreie Informationsseite für die Region Dresden. Es versteht sich als Stadtlexikon mit dem Ziel ein möglichst umfassendes Bild über die Stadt Dresden mit all ihren Facetten zu schaffen.

    • Vorgeschichte
    • Frühgeschichte
    • Spätes Mittelalter
    • Frühe Neuzeit
    • Neuzeit
    • Jahrhundert
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks

    Das Elbtal bot ab etwa 5500 v. Chr. gute Siedlungsbedingungen auf den linkselbischen Lößhängen. Die nördlich der Elbe gelegenen Sandflächen, die Abdachung des Erzgebirges oder der durch die Elbe und zufließende Gewässer häufig überschwemmte Auwaldder Elbe boten wahrscheinlich schlechtere Bedingungen. Die dauerhafte Besiedlung des Elbkessels erfolgt...

    Der Name Dresden ist slawischen Ursprungs und geht auf die rechtselbische westslawische Siedlung Drežďany zurück, deren Name vom slawischen Wort drežga „Sumpfwald“ abstammt und somit Sumpf- oder Auenwaldbewohner bedeutet. Auf Sorbisch heißt die Stadt bis heute Drježdźany (tschechisch Drážďany). In Urkunden des 10. und 11. Jahrhunderts wird das Gebi...

    Frühe Stadtentwicklung

    Die schon im Mittelalter älteste Kirche des Ortes, Zu Unsrer Lieben Frauen, war mit ihrem wundertätigen Marienbild, wie später die Kreuzkirche mit einem Splitter vom heiligen Kreuz, schon frühzeitig der Zielpunkt zahlreicher Wallfahrten. Ottos Sohn, Markgraf Dietrich der Bedrängte, hatte in Dresden bereits zeitweilig seine Residenz, denn aus seiner Zeit stammen die ältesten Urkunden von 1206, 1215 und 1216, in letzterer wird Dresden erstmals als Stadt (civitas)erwähnt. Sie ist zugleich zeitwe...

    Residenzstadt

    Nach dem Tode Friedrichs des Sanftmütigen 1464 übernahmen dessen Söhne Ernst und Albrecht zunächst gemeinsam die Herrschaft. Dabei wurde die gemeinsame Residenz von Meißen nach Dresden verlegt. Bei der Teilung Sachsens (Leipziger Teilung) zwischen Ernst und Albrecht dem Beherzten 1485 kam Dresden an letzteren und blieb seitdem ununterbrochen Residenz der albertinischen Linie. Am 15. und 16. Juni 1491 wurde der größte Teil der Stadt durch einen Großbrand zerstört. Im Jahr 1501 ließ der Rat der...

    Dreißigjähriger Krieg

    Ab 1620 beteiligte sich Kursachsen abwechselnd auf kaiserlicher und schwedischer Seite an den Kampfhandlungen des Dreißigjährigen Krieges. Infolge des Krieges wurde auch Altendresden am rechten Elbufer befestigt. Obwohl die Stadt selbst nicht erobert wurde, führten Hunger, Pestund wirtschaftlicher Niedergang zu einem schweren Rückschlag in der städtischen Entwicklung. In den nachfolgenden Jahrzehnten gelang es der Stadt aber dennoch schnell wieder an den alten Glanz anzuknüpfen, besonders dur...

    Die Regierungszeit Friedrich August I.

    Die glänzendste Periode der Stadt begann mit der Regierung Friedrich August I. (häufig genannt „August der Starke“), der nach der Wahl 1697 als August II. König von Polen wurde und die Personalunion Sachsen-Polen begründete. Das 1685 abgebrannte Altendresden wurde nach einem großangelegten Plan wieder aufgebaut und von da an Dresden-Neustadt genannt. In dieser Zeit entstanden auch viele bedeutende Bauwerke wie das Blockhaus, die Ritterakademie, die Kaserne, das Japanische Palais, die Zwingerg...

    Siebenjähriger Krieg

    Der Siebenjährige Krieg brach Dresdens Blüte auf längere Zeit. Friedrich II. rückte am 9. September 1756 in Dresden ein und nahm die bei Pirna eingeschlossene sächsische Armee „gefangen“. Als sich Anfang November 1758 die Reichsarmee und die österreichische Hauptarmee unter Daun der Stadt näherten, ließ der preußische Gouverneur, Generalleutnant Karl Christoph Graf von Schmettau, die Pirnaische und später (1759) auch die Wilsdruffer Vorstadt abbrennen. Nach der Schlacht bei Kunersdorf erschie...

    Dresden im Königreich Sachsen

    Nach dem Frieden und unter der Regierung des am 7. Juni 1815 in sein durch preußische Teilung verkleinertes Land zurückgekehrten Friedrich August I. gewann Dresden allmählich ein immer freundlicheres Ansehen, besonders infolge der Abtragung der Festungswerke, die seit 1817 wieder aufgenommen wurde. Unter der Regierung des Königs Anton (1827–1836) wurde die Gasbeleuchtung eingeführt, die Stadtpost errichtet, die Kavalleriekasernen in der Neustadt, die Altstädtische Hauptwache, das neue Posthau...

    Industrialisierung

    Mit dem Beginn der Industrialisierung verstärkte sich das Bevölkerungswachstum. Lebten um 1800 noch rund 62.000 Menschen in der Stadt, so überschritt zur Zeit des Deutschen Bundes (1815–1866) die Einwohnerzahl die Grenze von 100.000, wodurch 1852 die Hauptstadt des Königreichs Sachsen zur Großstadt wurde. Dresden zählt damit nach Berlin (seit 1747), Hamburg (1787) und Breslau (1840) neben München und Köln(ebenfalls seit 1852 Großstädte) zu den ältesten deutschen Großstädten. Bis 1880 wuchs di...

    Nach dem Ersten Weltkrieg

    Die Novemberrevolution von 1918 zwang auch König Friedrich August III., der seit 1904 regiert hatte, zum Abdanken. Der Freistaat Sachsenwurde gebildet. Anfang der Zwanziger wurden sehr viele Ortschaften um Dresden herum eingemeindet. Während der politisch stabileren zweiten Hälfte der zwanziger Jahre entstanden bedeutende bauliche und kulturelle Leistungen. Otto Dix und Oskar Kokoschka waren wichtige Lehrer der Kunstakademie, mit Mary Wigman und Gret Palucca begann in Dresden die Geschichte d...

    Zeit des Nationalsozialismus

    Dann setzte die Machtübernahme der NSDAP 1933 den progressiven kulturellen Traditionen der Stadt ein Ende. Die brutale Unterdrückung der politischen Gegner gipfelte in den Misshandlungen und der Deportation der jüdischen EinwohnerDresdens. Im Mai 1939, noch vor Beginn des Zweiten Weltkrieges, lag Dresden mit über 630.000 Einwohnern auf der Liste der größten Städte im „Großdeutschen Reich“ auf dem achten Platz, wobei Wien mit berücksichtigt ist. Der Raum Dresden blieb bis zum August 1944 im Lu...

    1945 bis 1989

    In den ersten Jahren nach dem Krieg wurden einige ausgebrannte Gebäude wie z. B. das Zirkusgebäude Sarrasani gesprengt. Der Wiederaufbau bzw. die Rekonstruktion wichtiger historischer Baudenkmäler wie Zwinger, Hofkirche und Albertinum dauerte bis in die 1960er Jahre; die Semperoper konnte erst Anfang 1985 wiedereröffnet werden. Manche Gebäude waren noch in solchem Zustand, dass bereits kurz nach Kriegsende wieder eine Nutzung möglich war, wie etwa das Große Haus des Staatstheaters an der Ostr...

    Zusammenfassende Literatur

    1. Steffen Raßloff: Dresden. 55 Highlights aus der Geschichte. Sutton, Erfurt 2021, ISBN 978-3-96303-297-4. 2. Steffen Raßloff: Kleine Geschichte der Stadt Dresden. Rhino, Ilmenau 2019, ISBN 978-3-95560-072-3. 3. Judith Oexle (Hrsg.): Dresden 8000. Eine Zeitreise. Landesamt für Archäologie, Dresden 2006, ISBN 3-910008-72-0, (archäologische Befunde aus allen Zeitepochen). 4. Harry W. Schilka: Historischer Abriss zur Region der oberen Elbe. Synopsis von Anfang an bis zum Mittelalter.Hg. v. Vere...

    Vorgeschichte

    1. Annett Pratsch: Die Linien- und Stichbandkeramische Siedlung von Dresden-Cotta.Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas 17 (Weissbach, Beier und Beran 1999) 2. Patricia de Vries: Prähistorische Siedlungsplatzwahl in der Dresdner Elbtalweitung.Dresden 2013

  3. en.wikipedia.org › wiki › DresdenDresden - Wikipedia

    Dresden (/ ˈ d r ɛ z d ən /, German: [ˈdʁeːsdn̩] ⓘ; Upper Saxon: Dräsdn; Upper Sorbian: Drježdźany, pronounced [ˈdʁʲɛʒdʒanɨ]) is the capital city of the German state of Saxony and its second most populous city after Leipzig.

  4. Dresden (sorbisch: Drježdźany) ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Es hat etwa 550.000 Einwohner und liegt im Zentrum des Bundeslandes an der Elbe. Dresden wurde 1206 erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich zur kurfürstlichen und königlichen Residenz.

  5. Das Stadtwiki Dresden ist ein freies und selbstverwaltetes Projekt in Form eines Wikis, welches sich mit Dresden und seiner näheren Umgebung beschäftigt. Unser gemeinsames Ziel ist es, Informationen über Dresden zu sammeln und in lesenswerten Artikeln aufzuschreiben.

  6. Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Dresden hat den Status einer kreisfreien Stadt. In Dresden lebten Ende 2019 offiziell 563.011 Menschen. Für 2030 werden rd. 573.000 Einwohner erwartet (Kommunale Statistikstelle der Landeshauptstadt Dresden).

  1. Verwandte Suchbegriffe zu dresden wiki

    leipzig wiki