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  1. Definition, Rechtschreibung, Synonyme und Grammatik von 'Freundschaft' ️ Auf Duden online nachschlagen ️ Wörterbuch der deutschen Sprache.

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  3. 1. Verhältnis zwischen Menschen oder zwischen menschlichen Gemeinschaften, das auf gegenseitiger Neigung und auf gegenseitigem Vertrauen beruht. 2. [ landschaftlich] Gesamtheit der Freunde, Freundeskreis. 3. [ DDR] Gesamtheit der Pioniergruppen an einer Schule. 4. [ landschaftlich] Verwandtschaft. eWDG und DWDS. Bedeutungen. 1.

    • Wortgeschichte
    • Soziologie
    • Philosophie
    • Freundschaften in Der Literatur
    • Das Ende Der Freundschaft
    • Siehe Auch
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Bis ins 16. und 17. Jahrhundert wurde im Deutschen sprachlich nicht zwischen erworbener und angeborener Freundschaft unterschieden, so dass „Freundschaft“ und „Verwandtschaft“ synonym gebraucht werden konnten. Auch in vielen Dialekten ist die Bedeutung Freund = Verwandter bis in die Gegenwart durchaus üblich, weswegen die ursprüngliche Bedeutung de...

    Begriffsbestimmung

    Der Soziologe Ferdinand Tönnies weist auf den Aspekt der Gleichheit als Basis für Freundschaft hin: Freundschaft sei „am ehesten gegeben durch Gleichheit oder Ähnlichkeit des Berufes oder der Kunst“. Er vertritt die Auffassung, dass Arbeit einander verbinde und Freundschaften entstehen lasse, und als geistiges Band der Beteiligten wirke. Freundschaft ist laut Tönnies mentaler Natur und beruht auf Zufall oder freier Wahl. Freundschaft sei als „Gemeinschaft des Geistes“ kategorisiert. Georg Sim...

    Kulturelle Prägung des Freundschaftskonzepts

    Die Ausgestaltung von Freundschaften hängt auch von den Lebensbedingungen ab, die sich von Kultur zu Kultur oft stark unterscheiden und sich im Lauf der Zeit ändern. So ist der Freundschaftsbegriff in Deutschland und Frankreich von der Vorstellung einer „Seelenverwandtschaft“ geprägt, die sich im literarischen Freundschaftskult des 18. Jahrhunderts widerspiegelt (vgl. Göttinger Hainbund). Voraussetzung für ein solches Freundschaftskonzept war unter anderem die zunehmende Mobilität, die die Zw...

    Aristoteles

    Aristoteles betonte in seiner Nikomachischen Ethikdrei Motive, um Freundschaften einzugehen: Freundschaft um des Wesens Willen, des Nutzens Willen und der Lust Willen. Freundschaft ist für ihn eine eigenständige Sozialbeziehung, die in der Gemeinschaft höchst notwendig und nicht mit anderen Bindungen identisch ist. Dabei betont er die Wichtigkeit der Gleichheit der Beteiligten, dass gemeinsames Aufwachsen und Gleichaltrigkeit großen Einfluss auf Freundschaft habe: „Vollkommene Freundschaft vo...

    Mittelalter

    Die frühmittelalterliche Epik kennt zahlreiche Heldenfreundschaften, so im Rolandslied des 10. Jahrhunderts die Freundschaft zwischen Roland und Olivier. Die isländische Njálades 13. Jahrhunderts hat die schwergeprüfte Freundschaft zwischen Njáll Þórgeirsson und Gunnar Hámundarson zum Kern. In der höfischen Epik des 12. und 13. Jahrhunderts treten zahlreiche, zum Teil als sehr eng beschriebene Freundschaftsbeziehungen insbesondere zwischen literarischen Heldenfiguren auf. Beispielhaft hierfür...

    Montaigne

    Michel de Montaigne (1533–1592) schrieb in seinem Essay Über die Freundschaft vor allem aus einer privaten Perspektive: Unter dem Eindruck der Wirren der französischen Bürgerkriege erlebte er in seiner Freundschaft mit Étienne de La Boétie bis zu dessen Tod im Alter von nur 33 Jahren ein absolutes Vertrauen. Montaigne geht es nicht wie Aristotelesum die Freundschaft als gesamtgesellschaftliches Phänomen – er will seiner Freundschaft ein Denkmal setzen und hält diese Art Freundschaft für einma...

    Literarisch ist die Freundschaft seit der Antike immer wieder thematisiert worden. Ein Motiv, das seit den Anfängen der Literaturgeschichte traditionsbildend gewirkt hat, ist der Freundschaftsbeweis. Einige Beispiele für Freunde in klassischen Werken: 1. In Homers Epos Ilias sind Achilleus und Patroklos treue Freunde. In der Odyssee findet sich das...

    Freundschaften werden, wenn sie nicht mehr funktionieren, entweder in der Schwebe gehalten, d. h. nur noch mit minimalem Aufwand gepflegt, oder beendet. Wie Arno Frankschrieb, sind solche Freundschaftsabbrüche – anders als Trennungen von Sexualpartnern – in aller Regel nicht von Aussprachen und expliziten Aufkündigungen der Beziehung begleitet, son...

    Philosophie, Ethik 1. Aristoteles: Nikomachische Ethik. 2. Cicero, Marcus Tullius: Laelius. – Über die Freundschaft, Hrsg. von Robert Feger. Reclam, Stuttgart 1995, ISBN 978-3-15-000868-3 3. Leon Battista Alberti: Über die Freundschaft [1441]. In: Alberti: Vom Hauswesen (Della Famiglia). Buch 4. München 1986. 4. Michel de Montaigne: Über die Freund...

    Sabine Bobert: Was Freundschaften heute bedeuten können.Rundfunkbeitrag
    Bennett Helm: Friendship. In: Edward N. Zalta (Hrsg.): Stanford Encyclopedia of Philosophy, 2017.
    Freundschaft.duden.de; abgerufen am 16. November 2013
    Grimm: Deutsches Wörterbuch. Band 4, Sp. 163
    Freund im Etymologischen Wörterbuch nach Pfeifer im DWDS, abgerufen am 13. November 2013
    Freundschaft. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band7: Franzensbad–Glashaus. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1907, S.96 (zeno.org).
  4. Bedeutungen: [1] Beziehung zwischen zwei oder mehr Freunden. [2] umgangssprachlich: Gruppe von befreundeten Personen. Herkunft: mittelhochdeutsch vriuntschaft, althochdeutsch friuntscaf, belegt seit dem 8. Jahrhundert, in der Form -scaft 11. Jahrhundert, ursprünglich „Gesamtheit der Verwandten“, später „Freundesverhältnis“ [1] [2]

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  6. Bedeutung/Definition. 1) Beziehung zwischen zwei oder mehr Freunden. 2) Gruppe von befreundeten Personen [Gebrauch: umgangssprachlich] Artikel/Genus. Das grammatikalische Geschlecht ist feminin, es heißt also die Freundschaft. Alle Fälle (Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ) im Singular und Plural sind unter dem Punkt Grammatik/Fälle aufgeführt.