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  1. Die besten Gedichte von Georg Trakl (1887 - 1914) - einem der bedeutendsten österreichischen Dichter (Epoche des Expressionismus und des Symbolismus).

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    Kindheit und Jugend

    Georg Trakl wuchs als fünftes von sieben Geschwistern, darunter ein älterer Halbbruder, in Salzburg auf. Die Familie gehörte dem gehobenen Bürgertum an. Der Vater, Tobias Trakl, stammte aus Ödenburg in Westungarnund besaß eine Eisenhandlung. Die Mutter Maria Catharina (geborene Halik), welche zum Teil tschechischer Abstammung war, hatte ein schwieriges Verhältnis zu ihren Kindern und war drogenabhängig. Nach außen hin führte sie das Leben einer normalen Bürgersfrau. Georg Trakl verbrachte sei...

    Ausbildung und literarisches Schaffen

    Im September 1905 begann er eine dreijährige Ausbildung in der Salzburger Apotheke „Zum weißen Engel“ in der Linzer Gasse. Durch diese Anstellung war es für ihn leicht, an Rauschmittel zu kommen. Ende März 1906 wurde Trakls Theaterstück Totentag, im September 1906 Fata Morgana im Salzburger Stadttheater uraufgeführt. Die beiden Einakter fanden aber wenig Anklang, weshalb der Dichter sie bald darauf vernichtete. Im selben Jahr erschien auch die Prosaarbeit Traumland. Eine Episode im Salzburger...

    Beginn des Weltkriegs und Tod

    Im August 1914 brach der Erste Weltkrieg aus. Trakl wurde als Militärapotheker ins Heer einberufen. Er erlebte die Schlacht von Gródek im September 1914 als Sanitätsleutnant mit. Dabei hatte er fast einhundert Schwerverwundete unter schlechten Bedingungen allein und ohne zureichendes Material zu versorgen. Zwei Tage und zwei Nächte arbeitete er in einem Lazarett, das später in der Presse als eine der „Todesgruben von Galizien“ bezeichnet wurde. Trakl hatte keine Möglichkeit, den Sterbenden zu...

    Überblick

    Trakl veröffentlichte schon 1907 und 1909 erste Gedichte, Anfragen beim Albert Langen Verlag wurden allerdings auch nach mehrfacher Überarbeitung der Werke abgelehnt. In seiner Bedeutung erkannt wurde er erst von Ludwig von Ficker, in dessen Zeitschrift Der Brenner er von 1912 bis 1915, zuletzt postum, regelmäßig veröffentlichen konnte. 1913 erschien im Kurt Wolff Verlag die Sammlung Gedichte in der Reihe Der jüngste Tag (Band 7/8) und 1915 postum, aber noch von Trakl selbst zusammengestellt,...

    Charakteristik

    Im Werk Trakls überwiegen die Stimmung und die Farben des Herbstes, dunkle Bilder des Abends und der Nacht, des Sterbens, des Todes und des Vergehens. Zwar sind die Gedichte reich an biblisch-religiösen Bezügen, und vielen eignet eine kontemplative Offenheit zur Transzendenz, doch nur selten bricht das Licht der Erlösung in das Dunkel. Die häufige Farbsymbolik (meist Blau – in mehr als der Hälfte aller Gedichte, dann Rot und Braun) diente anfangs der Beschreibung realer Dinge, später waren di...

    Schaffensphasen

    Trakls Schaffen lässt sich in vier Phasen untergliedern: Die erste Phase bezieht sich auf seine Jungwerke, welche durch zwei Einflüsse stark geprägt wurden, zum einen Nietzsche und die Strömungen des Jugendstils und zum anderen der Symbolismus. In den Werken dieser Zeit scheinen noch französische Vorbilder (Baudelaire, Rimbaud, Verlaine) durch die teils rhetorischen Gesten, aus der lyrischen Tradition übernommen, wie beispielsweise in Dämmerung, wo er seine Verse als „kranke Blumen der Schwer...

    Seit dem 3. November 1952 wird in Salzburg der Georg-Trakl-Preis für Lyrikvergeben.
    Im Jahr 1958 wurde in Wien-Döbling (19. Bezirk) die Traklgassenach ihm benannt.
    Das Land Salzburg kaufte 1973 das Geburtshaus Trakls und richtete eine Galerie, eine Druckwerkstätte und zusammen mit der Salzburger Kulturvereinigung die Georg-Trakl-Forschungs- und Gedenkstätteei...
    In Salzburg wurde 1991 eine Fußgängerbrücke nach ihm benannt: Der Traklstegverbindet die Stadtteile Itzling und Lehen.
    Das Morgenlied. Salzburger Volksblatt, 26. April 1908.
    Einer Vorübergehenden; Vollendung; Andacht, Neues Wiener Journal, 17. Oktober 1909.
    Sammlung 1909.(Sammlung, ohne offiziellen Titel), 1909 – nicht erschienen.
    Heiterer Frühling im Ruf. Vorstadt im Föhn.Der Brenner, Innsbruck 1912.
    Gerhard Bollmann: Der Herbst des Einsamen. – Im Frühling. – Menschheit.UA Januar 1989 Wien (mit Hubertus Reim [Bariton])
    Cesar Bresgen: Kantate von der Unruhe des Menschen (1953) für Sopran- und Tenor-Solo, gemischten Chor, Männerchor und Orchester. Texte von Georg Trakl, aus dem Buch Hiobund von Cesar Bresgen
    Hans Fronius: Helian. Mit 5 einzeln signierten, auf das Textpapier montierten Original-Lithographien. 5. Druck des Verlags Ars librorum Gotthard de Beauclair1963.
    Die Künstlerin Beate Passow schuf 2015 eine Arbeit zum Gedicht Grodek.

    Die junge Magd, szenische Versionen nach dem Liederzyklus von Paul Hindemith u. a. mit dem Schauspieler William Mang als Trakl und der Sängerin Trudeliese Schmidt als Trakls Schwester. TV-Sendung des Saarländischen Rundfunks 1987. Regie: Hans Emmerling, Produzent: Peter Rocholl. Der Film Tabu – Es ist die Seele ein Fremdes auf Erden spielt frei mit...

    Philipp Theisohn (Hrsg.): Trakl-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Metzler Verlag, Berlin, Heidelberg 2023, ISBN 978-3-662-67322-5.
    Hans Joachim Schliep: Auf dem Tische Brot und Wein – Poesie und Religion bei Georg Trakl. Fromm Verlag, 2019, ISBN 978-613-8-35764-3.
    Regina Thumser-Wöhs: „... zauberlacht Unlust in blaue Herrlichkeit.“ Sucht und Kunst im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Studienverlag, Innsbruck/ Wien/ Bozen 2017, ISBN 978-3-7065-5311-7.
    Mario Zanucchi: Von der „Décadence“ zum Verfall: Trakls „Sammlung 1909“. In: Ders.: Transfer und Modifikation – Die französischen Symbolisten in der deutschsprachigen Lyrik der Moderne (1890–1923)....
    Literatur von und über Georg Trakl im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Werke von und über Georg Trakl in der Deutschen Digitalen Bibliothek
    Bettina Just: Georg Trakl. Tabellarischer Lebenslauf im LeMO (DHM und HdG)
    Werke von Georg Trakl im Project Gutenberg
    a b c d [Artikel] Georg Trakl. Heinz Ludwig Arnold: Kindlers Literatur Lexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage, Band 16. 18 Bde. Metzler, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-476-04000-8, S. 403F. Biog...
    http://www.georgtrakl.de/georg-trakl-biographie.html
    a b c d e f g h i j k Bernd Matzkowski: Textanalyse und Interpretation zu Georg Trakl, Das lyrische Schaffen. Alle erforderlichen Infos für Abitur, Matura, Klausur und Referat plus Musteraufgaben...
    http://www.georgtrakl.de/georg-trakl-biographie.html
  2. www.zgedichte.de › gedichte › georg-traklGeorg Trakl – Gedichte

    Georg Trakl (* 1887-02-03, † 1914-11-03) Geboren in Salzburg, Österreich, gestorben in Krakau, Polen. Apotheker und bedeutender Dichter des deutschsprachigen Expressionismus. Eine Übersicht der schönsten Gedichte von Georg Trakl.

    • Georg Trakl
  3. Gedichte ist der Buchtitel einer Sammlung lyrischer Werke des österreichischen expressionistischen und symbolistischen Dichters Georg Trakl. Sie erschien im Juli 1913 im K. Wolff Verlag als Teil der Buchreihe Der jüngste Tag (Band 7/8).

  4. Du brauchst Hilfe bei der Gedichtanalyse zu „Verfall“ von Georg Trakl? In diesem Beitrag und Video zeigen wir dir anhand von Beispielen, wie du das Gedicht perfekt analysieren und interpretieren kannst.

  5. gedichte.levrai.de › gedichte_von › trakl_georg_trakl_gedichteGeorg Trakl Gedichte

    Georg Trakl Gedichte. Georg Trakl: * 3. Februar 1887 in Salzburg; † 3. November 1914. Georg Trakl (Herbstgedichte) Die Raben. Über den schwarzen Winkel hasten. Am Mittag die Raben mit hartem Schrei. Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei.

  6. Verfall ist eines der bekanntesten Gedichte des expressionistischen Dichters Georg Trakl. Es wurde 1913 verfasst und behandelt die Gefühle eines lyrischen Ichs, nämlich Fernweh und Melancholie, welche dieses während eines Herbstabends schildert.