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  1. Aus dem Italienischen von Ruth Wright und Ingeborg Brandt. 1932, sechs Monate vor Heisenberg, trug der fünfundzwanzigjährige Ettore Majorana den Kollegen vom Physikalischen Institut der römischen Universität - darunter Enrico Fermi - seine Theorie vom Atomkern vor. Er weigerte sich, sie zu veröffentlichen.

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    Kindheit und Jugend

    Ettore Majorana wurde in Catania geboren und besuchte dort die Schule. Schon als kleines Kind galt er als Wunderkind im Rechnen – Besuchern der Familie führte diese gern Proben seines Könnens vor, wobei sich Majorana meist zum Nachdenken unter einen Tisch verkroch. Nach dem Umzug der Familie nach Rom besuchte er dort das Liceo Torquato Tasso. Er übersprang eine Klasse und legte 1923 das Abitur ab. Er begann ein Studium an der ingenieurwissenschaftlichen Fakultät der Universität Rom. 1927 bemü...

    Studium und erste Arbeitsgruppe bei Fermi

    Er trat der berühmten Forschungsgruppe um Enrico Fermi bei, den „ragazzi di via Panisperna“. Ihr gehörten neben anderen die Theoretiker Gian-Carlo Wick, Ugo Fano, Giovanni Gentile, Giulio Racah sowie die Experimentatoren Franco Rasetti, Giuseppe Cocconi, Emilio Segrè, Edoardo Amaldi und Bruno Pontecorvo an. Majorana beschäftigte sich vor allem mit den Schriften von Paul A. M. Dirac, Werner Heisenberg, Wolfgang Pauli, Hermann Weyl und Eugene Paul Wigner. Fermi beeindruckte er gleich bei der er...

    Reise durch Europa

    Im Winter 1932/33 lernte er den amerikanischen Quantenphysiker Eugene Feenberg (1906–1977) von der Harvard University kennen, mit dem er durch Europa reiste, zunächst nach Leipzig. Wegen der bedrohlichen Lage in Deutschland mit Beginn des Nationalsozialismus wurde Feenberg von seiner Universität zurückberufen. In seinem halben Jahr in Leipzig 1933 lernte Majorana Heisenberg kennen und besuchte dessen Seminare. Auf Anregung Heisenbergs veröffentlichte er seine Arbeit über Kernphysik in der Zei...

    Seine frühen Arbeiten zur Atom- und Molekülphysik sind durch Verwendung von Symmetrieprinzipien und engen Kontakt zu experimentellen Daten gekennzeichnet. Die Arbeit In variablen magnetischen Feldern angeordnete Atome untersucht den Majorana-Brossel-Effekt und fand Anwendung in Experimenten zum spin-flip von Neutronen durch Isidor Isaac Rabi und Fe...

    In der Physik wurde in Würdigung seiner Arbeiten zur Theorie der Neutrinos der Majorana-Spinor nach ihm benannt, ebenso damit im Zusammenhang stehende Begriffe, wie das hypothetische Goldstone-Boson Majoron. Das von Antonino Zichichi als Tagungszentrum für Theoretische Physik 1963 gegründete Centro di Cultura Scientifica Ettore Majorana in Erice au...

    Giorgio Agamben: Was ist Wirklichkeit? Das Verschwinden des Ettore Majorana, gefolgt von Ettore Majorana, „Die Bedeutung statistischer Gesetze in der Physik und den Gesellschaftswissenschaften“ (po...
    Ginestra Amaldi: La vita e l’opere di E. Majorana; Rom, Accademia di Lincei, 1966. Auch in: Antonino Zichichi (Hrsg.): Strong and weak interactions, 1966
    Salvatore Esposito, E. Majorana jun., Recami, van der Merwe: Ettore Majorana: notes on theoretical physics; Kluwer, New York 2003 (die Notizbücher 1927–1931, Volumetti)
    Salvatore Esposito: Ettore Majorana - unpublished research notes on theoretical physics. Springer, Berlin 2009, ISBN 978-1-4020-9113-1.

    Burkhard Ziebolz: Das geheime Leben des Ettore Majorana. KBV, Hamm 2000, ISBN 3-934638-53-8(fiktiver Roman).

    Das Verschwinden des Ettore Majorana (1986). Dokumentarfilm. Buch und Regie Fosco Dubini, Donatello Dubini. Dieser Film wurde von der Deutschen Film- und Medienbewertung FBW mit dem Prädikat besond...

    Philippe Ridet: Ettore Majorana, génie disparu, réapparu, perdu de vue. In: Le Monde, 8. Februar 2015; abgerufen am 15. Mai 2019
    Ettore Majorana vivo tra il ’55 e il ’59, si trovava in Venezuela. In: La Stampa, 4. Februar 2015; abgerufen am 15. Mai 2019
    Ettore Majorana, la procura di Roma: “Era vivo tra il '55 e il '59”. In: Repubblica, 4. Februar 2015; abgerufen am 15. Mai 2019
    Ettore Majorana era vivo tra il '55 e il '59. In: Panorama, 9. Februar 2015; abgerufen am 15. Mai 2019
  2. 8. Okt. 2021 · Schon zu Lebzeiten war Ettore Majorana ein Rätsel, umso rätselhafter erscheint bis heute sein spurloses Verschwinden. Der italienische Wissenschaftler war ein Einzelgänger, der den Kontakt...

  3. Leonardo Sciascia ist in diesem Buch dem "Fall" des 1938 spurlos verschwundenen italienischen Atomphysikers Ettore Majorana nachgegangen - jenes Freundes von Heisenberg, von dem Fermi gesagt ha, er sei ein Genie wie Newton oder Galilei gewesen. Hat Majorana - erschrocken über den Irrweg der Atomphysik - Selbstmord begangen? Hat er sich, bis ...

    • Leonardo Sciascia
  4. Unter mysteriösen Umständen verschwand vor 80 Jahren der brillante Physiker Ettore Majorana während einer Überfahrt von Palermo nach Neapel. Seither fragt man sich, wie das spurlose Verschwinden eines der vielver- sprechendsten Wissenschaftler seiner... Weiterlesen.

  5. Der Italiener Ettore Majorana gilt als brillanter Physiker, er wird mit Galileo und Newton verglichen. Und er forscht zur Kernenergie - bis er 1938 spurlos verschwindet.

  6. 1932, sechs Monate vor Heisenberg, trug der 25jährige Ettore Majorana den Kollegen vom Physikalischen Institut der römischen Universität seine Theorie vom Atomkern vor. Aufgrund der Tragweite seiner Entdeckung und den politischen Umständen, unter denen der Kernphysik drohte, vom Militär vereinnahmt zu werden, weigerte er sich jedoch, sie ...

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