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  1. April 1815 in Schönhausen (Elbe); † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Aumühle ), war ein deutscher Politiker und Staatsmann. Von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – war er in Preußen Ministerpräsident, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes.

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      Herbert von Bismarck (1892, von C. W. Allers) Bismarck mit...

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      Friedrichsruh und die Familie von Bismarck. Als Anerkennung...

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      Herkunft und Familie. Wilhelm von Bismarck entstammte dem...

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      Otto von Bismarck im Jahr 1873. Der Bundeskanzler war ab...

  2. From 1862 to 1890, he was the minister president and foreign minister of Prussia. He dominated European affairs after he masterminded the unification of Germany in 1871 and served as the first chancellor of the German Empire until 1890. Bismarck provoked three short, decisive wars against Denmark, Austria, and France.

  3. Otto von Bismarck war einer der wichtigsten Politiker Deutschlands und wird auch "der eiserne Kanzler" genannt. Durch seine aggressive Politik stieg Preußen zur führenden Macht auf. Bismarck wurde zum Volkshelden und 1871 zum ersten deutschen.

    • 2 Min.
    • Anfänge
    • Dreikaiserabkommen
    • Berliner Kongress
    • Gleichgewichtspolitik
    • Nach Bismarcks Entlassung
    • Einzelnachweise
    • Quellen
    • Literatur
    • Weblinks

    Nach dem Sieg über Frankreich im Jahr 1871 wollte Bismarck das Deutsche Reich außenpolitisch absichern und Frankreichisolieren. Unter den europäischen Staaten bestand die Sorge, das Deutsche Reich wollte weiter expandieren. Bismarck versuchte, diese Befürchtung durch strategische Bündnisse aus dem Weg zu räumen.

    Dreikaisertreffen

    Bismarcks erster Schritt in diese Richtung war das Dreikaiserabkommen zwischen Österreich-Ungarn, Russland und dem Deutschen Reich. Dieses Abkommen wurde auf dem Dreikaisertreffen in Berlin vorbereitet. Die Gastgeber Wilhelm I. und Bismarck begrüßten in der jungen Reichshauptstadt Zar Alexander II. von Russland begleitet von Kanzler Gortschakow und den österreichischen Kaiser Franz Joseph I. begleitet von seinem Außenminister Andrássy. Für Bismarck war das System der Ordnung auf monarchischer...

    Militärkonvention zwischen Russland und dem Deutschen Reich

    Ende April 1873 reiste Bismarck zusammen mit Kaiser Wilhelm I. und Generalfeldmarschall von Moltke nach Sankt Petersburg. Sie erreichten am 6. Mai den Abschluss einer deutsch-russischen Militärkonvention mit Zar Alexander II. Sie sicherten sich gegenseitig für den Fall, dass eine der beiden Monarchien Opfer eines militärischen Angriffs seitens einer dritten Macht wird, eine Truppenunterstützung mit einer Hilfsarmee der Größe 200.000 zu. Im Zusatzprotokoll, das Moltke und der russische General...

    Schönbrunner Konvention zwischen Russland und Österreich-Ungarn

    Daraufhin fuhren Alexander II. und Gortschakow im Juni 1873 nach Wien, wo sie sich mit Franz Joseph I. und Andrássy trafen. Am 6. Juni unterschrieben Alexander II. und Franz Joseph I. in Schloss Schönbrunnin Wien eine Konvention über Zusammenarbeit zwischen Russland und Österreich-Ungarn. Dabei verpflichteten sich das Zarenreich und die Donaumonarchie zur friedlichen Beilegung von Konflikten und zu einer gemeinsamen Haltung bei europäischen Auseinandersetzungen.

    Im Februar 1878 erklärte sich Bismarck dazu bereit, als „ehrlicher Makler“ den Friedensverhandlungen zwischen den streitenden Parteien des aus der 1875 begonnenen Balkankrise entstandenen Russisch-Türkischen-Kriegesvorzusitzen. Diese Verhandlungen, Berliner Kongress genannt, fanden Mitte 1878 auf Initiative des russischen Diplomaten Pjotr Andrejewi...

    Gemäß der neuen Politik wollte Bismarck auf dem Berliner Kongress die Grundlagen der Gleichgewichtspolitik legen. Allerdings fiel es zunächst schwer, Russland in diese Politik einzubinden, da Russland trotz des siegreichen Krieges als Ergebnis des Berliner Kongresses den Zugang zur Ägäis hatte aufgeben müssen. Zar Alexander II. machte Bismarck dafü...

    Mit der Entlassung Bismarcks 1890 zerfiel auch sein Bündnissystem in kurzer Zeit. Im Gegensatz zu dem konservativen „Realpolitiker“ Bismarck führte der junge Kaiser Wilhelm II. eine provokante „Politik der freien Hand“, um Deutschland planmäßig auf die Bühne der Weltpolitik zu führen. Als 1890 der Rückversicherungsvertrag trotz großen russischen In...

    zitiert nach Karl Buchheim: Das deutsche Kaiserreich 1871–1918. Kösel, München 1969, S. 87; vgl. Marcus Thomsen: „Ein feuriger Herr des Anfangs...“. Kaiser Friedrich II. in der Auffassung der Nac...
    Klaus Hildebrand: Deutsche Aussenpolitik 1871-1918.Enzyklopädie deutscher Geschichte, Band 2, Oldenbourg, München 1994, S. 12.

    Die Große Politik der Europäischen Kabinette 1871-1914. Sammlung der Diplomatischen Akten des Auswärtigen Amtes. Im Auftrag des Auswärtigen Amts hrsg. von Johannes Lepsius, Albrecht Mendelssohn Bar...

    Otto-von-Bismarck-Stiftung (Bundesstiftung, die sich mit Leben und Zeit Otto von Bismarcks beschäftigt)

  4. Die Studentenjahre Otto von Bismarcks in Göttingen (1832–1833) und Berlin (1834–1835) stellen einen prägenden und zeitweilig recht wilden Lebensabschnitt [1] des späteren deutschen Reichskanzlers dar.

  5. Eine ausführliche Biografie des preußischen und deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck, der die Einigung Deutschlands im 19. Jahrhundert vorantrieb. Die Webseite bietet einen chronologischen Überblick über seine Lebensstationen, politischen Schritte und wichtigsten Ereignisse.

  6. Otto von Bismarck, nach einer Zeichnung von Gustav von Kessel aus dem Jahre 1838; in: Dr. Alfred Funke, Das Bismarck-Buch des deutschen Volkes, erster Band, Leipzig 1921