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  1. Kurt Hiller und "Kampfgefährten" übertrugen den Begriff Expressionismus auf die Literatur zur Kennzeichnung der Tendenz, Innerlichkeit als dekadent zu entlarven und sich mit der Außenwelt des Individuums zu beschäftigen.

  2. Der Aktivismus bildete eine Art Nebenströmung des Expressionismus. Es handelt sich um einen losen Zusammenhang vor allem von Literaten, die einen überwiegend literarisch und literaturkritisch geprägten Diskurs pflegten. [1]

  3. Die politisch engagierten Autoren unter den Expressionisten verstanden sich allesamt als entschiedene Gegner der halbfeudalen Gesellschaftsordnung des Deutschen Kaiserreiches. Da das wilhelminische Bürgertum sich längst mit dem Verzicht auf politische...

    • Wilhelm Krull
    • 1984
  4. Der Expressionismus erneuerte das romantische Ideal des Gesamtkunstwerkes. Aus dem Zusammenspiel von Licht, Farbe, Wort, Musik und Gestik erhoffte man sich eine Intensivierung des künstlerischen Ausdrucks und der künstlerischen Wirkung.

  5. Aktivismus« als Name der von ihm gegründeten, »ethisch-politischen« Bewegung beschlossen worden sein. [4] Die Organe dieses Aktivismus waren vorrangig Periodika, allen voran die ab 1916 von Hiller und seinem Kreis herausgegebene Zeitschrift Das Ziel: Aufrufe zu tätigem Geist, in deren Namen sich bereits eine gewisse Vorstellung von Aktivität

  6. Der Expressionismus in Deutschland. 1920 (Dokument 1) Von Friedrich Markus Huebner. 1. Frühe Proklamationen zur "jüngsten Kunst" und zum "Expressionismus". Einleitung. Programm der „Brücke“. 1906 (Dokument 2) Von Ernst Ludwig Kirchner.

  7. Paul Pörtner nennt den Aktivismus geradezu eine Gegenströmung zum Expressionismus. In: Literatur-Revolution. 1910–1925 (Neuwied 1961), Bd II, S. 28. Ähnliches behauptet Ulrich Weisstein, Expressionismus: Style or ‚Weltanschauung‘. In: Criticism 9 (1967), S. 42–62.