Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Argentinien (spanisch Argentina ⓘ /? [aɾxenˈtina], amtlich República Argentina) ist eine Republik im Süden Südamerikas. Sie grenzt im Süden und Westen an Chile, im Norden an Bolivien, im Nordosten an Paraguay und an Brasilien, im Osten an Uruguay und im Südosten an den Atlantischen Ozean.

    • Argentinien-Krise

      Der Ausdruck Argentinien-Krise bezeichnet die letzte große...

    • Geschichte Argentiniens

      Die Geschichte Argentiniens umfasst die Entwicklungen auf...

    • Mendoza

      Blick vom Cerro De La Gloria auf Mendoza. Mendoza ist die...

    • Städte

      Die Liste der Städte in Argentinien bietet einen Überblick...

    • Ur- und Frühgeschichte
    • Kolonialzeit
    • Bildung eines Nationalstaates
    • Einwanderungswelle und Wirtschaftliche Blüte
    • Die Phase Der Instabilität
    • Das Demokratische Argentinien
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Die heute zu Argentinien gehörenden Gebiete waren vor der Kolonialisierung durch Spanienrelativ dünn besiedelt. Man nimmt an, dass die „Entdeckung“ des Gebiets durch den Menschen etwa im 10. Jahrtausend v. Chr. erfolgte. Die ethnischen Gruppen, die im Pampa-Raum lebten (Het (Querandíes), Tehuelche) waren bis zum Eintreffen der Spanier nicht sesshaf...

    Der spanische Seefahrer Juan Díaz de Solís erreichte als erster Europäer das heutige Argentinien im Jahr 1516 an der Mündung des Río de la Plata. Aber erst zwischen 1526 und 1530 erforschte Sebastiano Caboto den Río Paraná bis zu seinem Oberlauf. Die Spanier vermuteten irrtümlich eine große Menge Edelmetalle in der Region, daher die Namen Argentini...

    Die Unabhängigkeit

    Inspiriert durch die Französische Revolution und den erfolgreichen Unabhängigkeitskrieg der USA, griffen liberale Ideen Anfang des 19. Jahrhunderts auch auf Lateinamerika über. Die erfolgreiche Abwehr zweier britischer Angriffe unter anderem auf Buenos Aires in den Jahren 1806 und 1807 (siehe Britische Invasionen am Río de la Plata) stärkte das Selbstbewusstsein der dortigen kreolischen Bevölkerung. Zudem war das spanische Kolonialreich durch die Niederlage bei Trafalgar gegen die Briten (180...

    Die Argentinische Föderation

    Nach der Niederlage der Spanier verschärfte sich der Konflikt zwischen Buenos Aires und dem Binnenland. Während die sogenannten Unitarier von Buenos Aires einen straff organisierten Zentralstaat favorisierten, wollten die Föderalisten in den meisten Inlandsprovinzen einen lockeren Staatenbund (Konföderation). 1819 hatte sich der neue Staat ein vorläufiges Grundgesetz auf unitarischer Grundlage gegeben, was den Widerstand der Provinzen hervorrief und zu einem bis Mitte des 19. Jahrhunderts and...

    Die Anfänge der Republik Argentinien

    Rosas’ Diktatur endete 1852 durch einen Umsturz unter General Justo José de Urquiza, dem Gouverneur der Provinz Entre Ríos, der von Uruguay und Brasilien unterstützt wurde und das Heer von Buenos Aires in der Schlacht von Caseros schlagen konnte. Urquiza wurde daraufhin provisorischer Regierungschef. 1853 verabschiedeten die Provinzen eine republikanische, föderalistische Verfassung, welche mit wenigen Änderungen bis heute gültig ist. Sie wurde allerdings von Buenos Aires zunächst nicht anerk...

    Die República Liberal

    Die Jahre von 1880 bis 1929 brachten Argentinien wirtschaftlichen Aufschwung und verstärkte Einwanderung, hauptsächlich aus Europa. Diese wurde von einem Gesetz von Rocas Vorgänger Avellaneda stimuliert, das die Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung stark vereinfachte. Die Wirtschaft war stark auf den Export von Rohstoffen und den Import von Industrieprodukten eingestellt. Diese Periode endete mit der Weltwirtschaftskrise. Die Regierung Roca und die Nachfolger bis 1916 unter den Präsidenten...

    Demokratisierung

    1916 löste die Unión Cívica Radical (UCR – Radikale Bürgerunion) unter Hipólito Yrigoyen, eine Abspaltung der Unión Cívica, die bestehende Regierung ab. Dieser Machtwechsel wurde durch die Reform des Wahlgesetzes im Jahre 1912 möglich gemacht. Yrigoyen und sein Nachfolger Marcelo T. de Alvear (1922–1928) (ebenfalls UCR) versuchten, eine Politik des nationalen Konsenses zu führen. Mit den Gewerkschaften wurden Verhandlungen aufgenommen, ebenfalls mit der Studentenbewegung, die 1918 in Córdoba...

    Weltwirtschaftskrise und „infames Jahrzehnt“

    1930 wurde Yrigoyen bei einem Militärputsch gestürzt. Der konservative General José Félix Uriburu machte sich daran, die alte Ordnung wiederherzustellen. Dennoch sollte das demokratische System beibehalten werden. Die Konservativen hatten sich im Partido Demócrata Nacional (Nationaldemokratische Partei) zusammengeschlossen, der gemeinsam mit dem rechten Flügel der UCR (der sogenannten Antipersonalisten) und einer Abspaltung der Sozialisten, dem Partido Socialista Independiente, ein Rechtsbünd...

    Peróns Zeit im Exil

    Im Juni 1955 unternahmen einige Offiziere einen Putschversuch und bombardierten den Regierungssitz Peróns im Zentrum der Hauptstadt. Dabei kamen über 300 Personen – zumeist Zivilisten – ums Leben. Der Putschversuch scheiterte zunächst. Im September 1955 (sogenannte Revolución Libertadora) gelang es Militärs unter Führung von Eduardo Lonardi, erfolgreich zu putschen und Peróns Regierung abzusetzen. Doch auch nach seiner Entmachtung blieb Perón bei den Massen beliebt und aus dem Exilheraus einf...

    Zweite peronistische Epoche

    Der letzte vom Militär ernannte Präsident, Alejandro Lanusse, bereitete seit seinem Amtsantritt 1971 die Wiederherstellung der Demokratie vor. Proteste und Gewalt sowie ein ständiges Taktieren zwischen dem im Exil lebenden Perón und Lanusse prägten die Jahre 1972 und 1973. Die Wahl vom März 1973 gewannen die Peronisten mit Héctor José Cámporaals Präsidentschaftskandidaten. Cámpora betonte im Wahlkampf, dass er im Fall einer Rückkehr Peróns ihm den Platz freimachen würde. Nach eskalierendem Te...

    Militärdiktatur und Staatsterror

    Im März 1976 übernahm das Militär unter Jorge Rafael Videla erneut die Regierungsgewalt, unterstützt von der Fraktion der Liberalen, die angesichts der Wirtschaftskrise ihre Stunde gekommen sahen. Der sogenannte „Prozess der Nationalen Reorganisation“ (Proceso de Reorganización Nacional oder kurz Proceso) sollte die als „krank“ betrachtete argentinische Gesellschaft wieder zu konservativen Idealen bekehren sowie die linken Guerillaorganisationen endgültig vernichten. Eine Demokratisierung kam...

    Die 80er Jahre

    Hoch verschuldet und wirtschaftlich angeschlagen wählte Argentinien am 30. Oktober 1983 Raúl Alfonsín von der Unión Cívica Radical zum Präsidenten. Alfonsín führte Militärreformen ein, bekam die Wirtschaftsprobleme aber nicht unter Kontrolle. 1985 wurde die Währung reformiert und der Austral eingeführt, begleitet von einer schockartigen Sparpolitik, verbunden mit einem allgemeinen Lohn- und Preisstopp. Ab 1987 verschärfte sich jedoch die Inflation erneut. Im Jahr 1989 kam es trotz zahlreicher...

    Die Regierung Menem

    Die Peronisten gewannen die Wahl vom Mai 1989 in dieser krisenhaften Situation mit Carlos Menem, der zunächst eine Rückkehr zu peronistischen Umverteilungsidealen versuchte, schnell jedoch auf einen strikt neoliberalen Kurs umschwenkte. Aber erst 1991 konnte mit Hilfe des sogenannten Plan de Convertibilidad des neuen Wirtschaftsministers Domingo Cavallo die Inflation effizient bekämpft werden. Cavallo führte einen festen Dollarkurs von 10.000 Australes pro US-Dollar ein. 1992 wurde der Austra...

    Wirtschaftskrise und Wiederaufschwung

    Ab Ende 1998 befand sich Argentinien in einer tiefen deflationären Wirtschaftskrise. 1999 schöpfte die Bevölkerung Hoffnung durch die Wahl Fernando de la Rúas zum argentinischen Präsidenten. De la Rúa trat mit einer Mitte-links-Koalition an und konnte die peronistische Regierung ablösen. Allerdings führten der richtungslose Kurs der Regierung unter De la Rúa und Streitereien innerhalb der Koalition zu einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation. Der Wirtschaftsminister wech...

    Sandra Carreras (Hrsg.): Der Nationalsozialismus und Lateinamerika. Institutionen, Repräsentationen, Wissenskonstrukte. Teil 1, 74 S., Teil 2, 52 S., Schriftenreihe Ibero-online.de, Ibero-Amerikani...
    Sandra Carreras, Barbara Potthast: Eine kleine Geschichte Argentiniens. Suhrkamp, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-46147-1.
    Nelson Castro: Enfermos de poder (Machtkranke). Vergera, Buenos Aires 2005, ISBN 950-15-2371-3.
    Fernando Devoto: Historia de la inmigración en Argentina. Editorial Sudamerica. 2003. ISBN 978-950-07-2345-9.

    Dossiers zum Thema Geschichte Argentiniens in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft.

    Vgl. zu diesem Themenkreis die Diss. von Ariel D. Frank: Tratamiento térmico y manejo del fuego en sociedades cazadoras-recolectoras de la Meseta Central de Santa Cruz, Facultad de Ciencias Natur...
    Nikolaus Werz: Argentinien. Wochenschau-Verlag, Schwalbach 2012, S. 17.
    Sammlung (Memento vom 23. Juni 2006 im Internet Archive) von Texten verschiedener Historiker, die die Genozid-Theorie vertreten oder ablehnen (spanisch)
  2. Herzlich willkommen im Argentinien-Portal der deutschsprachigen Wikipedia! Diese Seite vermittelt einen Einstieg zu Artikeln über die Geographie, die Geschichte, die Politik und die Kultur Argentiniens. Außerdem soll das Portal neugierig machen und zur Mitarbeit einladen.

  3. en.wikipedia.org › wiki › ArgentinaArgentina - Wikipedia

    Argentina, officially the Argentine Republic, is a country in the southern half of South America. Argentina covers an area of 2,780,400 km 2 (1,073,500 sq mi), making it the second-largest country in South America after Brazil, the fourth-largest country in the Americas, and the eighth-largest country in the world.

  4. www.wikiwand.com › de › ArgentinienArgentinien - Wikiwand

    Argentinien ist eine Republik im Süden Südamerikas. Sie grenzt im Süden und Westen an Chile, im Norden an Bolivien, im Nordosten an Paraguay und an Brasilien, im Osten an Uruguay und im Südosten an den Atlantischen Ozean.

  5. Kein anderes Land in Südamerika ist so sehr von Europäern geprägt wie Argentinien. Das zweitgrößte Land des Kontinents ist seit der Ankunft der Spanier im 16. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für europäische Auswanderer.

  6. Argentinien ist das achtgrößte Land der Erde und bietet Reisenden eine große Vielfalt an Landschaften. Von reißenden Wasserfällen in tropischen Urwäldern über die unendliche weite Ebene der Pampa bis hin zu staubtrockenen Hochwüsten und Gletschern ist alles zu finden.

  1. Nutzer haben außerdem gesucht nach