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  1. Innerhalb des Jahres wurden in der betrachteten Kommune x Personen auf je 1.000 Einwohner:innen geboren. Die natürlichen Die natürlichen Bevölkerungsveränderungen sind in fast allen Kommunen niedriger als die Wanderungen.

  2. Bad Pyrmont hat 19.604 Einwohner (Stand: 31.12.2022), was Platz 755 in der Liste der bevölkerungsreichsten Gemeiden in Deutschland bedeutet. Dies entspricht eine Bevölkerungsdichte von 316,24 Einwohnern pro km², was Bad Pyrmont zu einer Stadt mit mittlerer Besiedlungsdichte macht.

  3. Wohnbevölkerung in der Stadt Bad Pyrmont. (Stichtag: 30.06.2022, Quelle: Nds. Landesamt für Statistik) Einwohner. 19.557. davon weiblich.

  4. 31. März 2024 · Die nachfolgende Tabelle zeigt die Einwohnerentwicklung von Bad Pyrmont pro Quartal seit 31.03.2011. Einwohnerentwicklung von Bad Pyrmont. Quelle der Angaben zur Fläche und Bevölkerung: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden.

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    • Einzelnachweise

    Geografische Lage

    Die Stadt Bad Pyrmont liegt im Weserbergland zwischen dem etwa 20 Kilometer entfernten Hameln und dem etwa 60 Kilometer entfernten Paderborn. Durch die Stadt verläuft die deutsch-niederländische Ferienstraße Oranier-Route. Sie verbindet Städte und Regionen, die dem Haus Oranien-Nassau seit Jahrhunderten verbunden sind. Die Emmerfließt durch das Stadtgebiet.

    Nachbargemeinden

    Das Stadtgebiet grenzt im Uhrzeigersinn an die niedersächsischen Gemeinden Aerzen, Emmerthal und die Samtgemeinde Bodenwerder-Polle (Ottenstein, Vahlbruch) sowie an die Städte Lügde, Blomberg und Barntrup im Kreis Lippe (NRW).

    Stadtgliederung

    Die Stadt besteht aus ursprünglich zwölf Ortslagen, die teilweise verschmolzen sind.Den größten Siedlungsbereich rund um den Kurpark bilden 1. Pyrmont (Stadtteil) 2. Oesdorf 3. Holzhausen Eigene Ortschaften mit Ortsrat sind 1. Hagen 2. Löwensen mit Friedensthal Eigene Ortschaften mit Ortsvorsteher sind 1. Baarsen 2. Eichenborn 3. Großenberg 4. Kleinenberg 5. Neersen 6. Thal

    Vorgeschichtliche Besiedlung

    Hinweise auf die urgeschichtliche Anwesenheit von Menschen im Pyrmonter Tal sind spärlich, aber durchaus vorhanden. Auch wenn Siedlungsspuren bislang komplett fehlen, liefern doch einige Funde Belege für den Aufenthalt von Menschen seit dem Jungpaläolithikum. Ob es zu einer durchgängigen Besiedlung seit dem Neolithikum gekommen ist oder ob diese durch diverse Hiatenunterbrochen wurde, lässt sich noch nicht feststellen. Zu den ältesten Funden, die auf dem Gebiet des heutigen Pyrmonts gemacht w...

    Territorialgeschichte

    Die Anfänge des Ortes Pyrmont liegen im Mittelalter. Nach dem Sturz Herzog Heinrichs des Löwen im Jahr 1180 fiel der westliche Teil des alten Herzogtums Sachsen an den Erzbischof von Köln. Ihm unterwarfen sich auch die Grafen von Schwalenberg. Auf Schwalenberger Gebiet errichtete der Erzbischof von Köln, Philipp I. von Heinsberg, auf dem Schellenberg eine Burg, die er nach dem Kölner Bistumspatron Petrus benannte, lateinisch „petri mons“, was auf Deutsch soviel heißt wie Petersberg. 1184 tauc...

    Ortsname

    Frühere Formen des Ortsnamens von Pyrmont waren 889 Piringisa-marca (für das Gebiet um Pyrmont), 1184 (Kopie 14. Jh.) castrum Perremont und 1186 apud Pyerremont. Das Grundwort (Hinterglied) ist das erschlossene germanische Wort *mend-, *mund- für „Erhebung“ (vgl. etwa Dortmund), das urverwandt ist mit lateinisch mōns „Berg“. Das Bestimmungswort (Vorderglied) ist das nur aus Namen erschließbare germanische Wort *pirra „Quelle“. Der seit dem 12. Jahrhundert bezeugte Ortsname bedeutet damit „Que...

    Katholische Kirchengemeinde: St. Georg, Bathildisstraße 14, als einzige römisch-katholische Gemeinde Niedersachsens zum Erzbistum Paderborn gehörig. In dieser katholischen Kirche finden einmal im M...
    Quäker-Gemeinde, Religiöse Gesellschaft der Freunde: QuäkerhausBombergallee 9, Zentrum der Quäker in Deutschland

    Stadtrat

    Der Rat der Stadt Bad Pyrmont besteht aus 32 Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Stadt mit einer Einwohnerzahl zwischen 15.001 und 20.000 Einwohnern. Die 32 Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahlfür jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2025. Stimmberechtigt im Stadtrat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister Klaus Blome (parteilos). Die vergangenen drei Kommunalwahlen führten zu folgen...

    Bürgermeister

    Hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Bad Pyrmont ist Klaus Blome (parteilos). Bei der letzten Stichwahl zur Bürgermeisterwahl am 26. September 2021 wurde er mit 55,14 % der Stimmen gewählt. Seine Gegenkandidatin Carolin Muschter (WG Bad Pyrmont INTAKT), erhielt 44,86 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,39 %.Blome trat sein Amt am 1. November 2014 an.

    Wappen

    Die Blasonierung des Wappens lautet in einem gotischen Wappenschild mit silbernem Grund ein rotes Ankerkreuz. Dieses rote Ankerkreuz geht zurück auf den Erzbischof von Köln, Philipp von Heinsberg: Der Bischof der Hohen Domkirche St. Petrus war damals Lehnsherr der Grafen von Pyrmont und ließ auf dem Schellenberg eine Burg errichten, die er „Petri mons“ (Berg des Apostels Petrus) nannte. Heute trägt sie den Namen Schellenburg. Die dort lebenden Grafen von Pyrmont setzten in Anlehnung an das Wa...

    Museum im Schloss

    Das Museum im Schlossbietet Sonderausstellungen sowie Ausstellungen zu stadt- und badgeschichtlichen Sammlungen. Außerdem finden hier Vorträge, Lesungen und Führungen statt.

    Bauwerke

    Die Hünenburgstammt aus dem 9. oder Anfang des 10. Jahrhunderts. Erhalten sind heute noch Reste eines Wohnturmes, umgeben von Gräben und Wallanlagen auf dem Westgrat des Königsberges. Die Schellenburg wurde um 1184 auf Geheiß Philipp von Heinsbergs, des Erzbischofs von Köln, zum Schutze des Emmertales erbaut. Heute sind noch ausgedehnte Wallanlagen, geringe Reste von Bruchsteinmauerwerk und Schutthügel sichtbar. Der Schellenturm ist ein Aussichtsturmauf dem Schellenberg, erbaut 1824 aus Reste...

    Quellen des Bades

    1. Alter Badebrunnen (auf dem Brunnenplatz, verdeckt) 2. Augenbrunnen 3. Brodelbrunnen 4. Friedrichsquelle 5. Hauptquelle (Hylliger Born) 6. Helenenquelle 7. Hufelandquelle I (nicht mehr genutzt) 8. Hufelandquelle II (Schäferquelle) 9. Ibergquelle (nur Süßwasser) 10. Luisenquelle im Ortsteil Löwensen 11. Neubrunnen (nicht mehr genutzt) 12. Salinenquelle 13. Säuerlingsquelle 14. Steinmeierquelle (nur Süßwasser) 15. Trampelquelle 16. Uhlenbrunnen im Ortsteil Löwensen 17. Wolfgangquelle I (nicht...

    Wirtschaft

    Das Unternehmen Phoenix Contact entwickelt und fertigt in Bad Pyrmont mit rund 1.400 Mitarbeitern industrielle Automatisierungs- und Netzwerktechnik; der Hauptsitz befindet sich im benachbarten Blomberg. In Bad Pyrmont werden Bankdienstleistungen durch die Stadtsparkasse Bad Pyrmont, Filialen der Volksbank Hameln-Stadthagen und der Deutschen Bank, sowie der Postbankangeboten. Weiterhin hat hier der Getränkeabfüller Bad Pyrmonterseinen Sitz. Der Gesundheitsbereich ist mit dem Gesundheitszentru...

    Verkehr

    Der Bahnhof Bad Pyrmont an der Bahnstrecke Hannover–Altenbeken wird von der S-Bahnlinie 5 Paderborn–Hameln–Hannover Hbf–Flughafen Hannoverbedient. Das Empfangsgebäude wurde im Jahr 1978 errichtet. Ab 1892 war Bad Pyrmont Haltebahnhof des D 31/32 (Köln–Berlin), des ersten deutschen D-Zugs. Seit der Einstellung des D 2740/2741 (Köln–Braunschweig, mit Kurswagen nach Berlin) im Jahr 1991 besitzt Bad Pyrmont keine Anbindung mehr an den Schienenpersonenfernverkehr(SPFV). Das Stadtgebiet wird von ei...

    Bildung

    1. Grundschulen: 1.1. Grundschule Baarsen 1.2. Grundschule Hagen 1.3. Grundschule Holzhausen 1.4. Grundschule Löwensen (Außenstelle der Herderschule) 1.5. Grundschule Thal (Außenstelle der Herderschule) 2. Grund- und Hauptschule: Herderschule 3. Realschule: Max-Born-Realschule 4. Gymnasium: Humboldt-Gymnasium, derzeit 899 Schüler und 64 Lehrer 5. Förderschule: Pestalozzischule 6. Berufsförderungswerk Bad Pyrmont In Bad Pyrmont befindet sich ebenfalls die Landesschule des DRK-Landesverbands Ni...

    Martin Zeiller: Pyrmont. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Westphaliae (= Topographia Germaniae. Band8). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1647, S.89–90 (Volltext [Wikisource]).
    Joachim Garfs, Ursula Möhring: Bad Pyrmont. Portrait eines Kurortes. Uhlmann, Bad Pyrmont 1994, ISBN 3-9800596-6-9.
    Joachim Garfs: Begegnung mit Bad Pyrmont. Ursprung, Vergangenheit, Gegenwart. Uhlmann, Bad Pyrmont 1983, ISBN 3-9800596-2-6.
    A. Lilge (Hrsg.): Bad Pyrmont – Tal der sprudelnden Quellen. Zur Geschichte der Pyrmonter Heil- und Mineralquellen.Ausstellungskatalog. Bad Pyrmont 1992.
    Katrin Bohley-Zittlau, Rainer Schomann: Die Kuranlagen von Bad Pyrmont im Denkmalatlas Niedersachsen
    Literatur über Bad Pyrmont in der Niedersächsischen Bibliographie
    Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2022 (Hilfe dazu).
    Wolf-Rüdiger Teegen: Der Pyrmonter Brunnenfund.Dissertation Göttingen 1996.
  5. Übersicht: Urbanes Gebiet. Die Einwohnerentwicklung von Bad Pyrmont sowie verwandte Informationen und Dienste (Wetter, Wikipedia, Google, Bilder).

  6. 31. Dez. 1990 · 6.874. Bad Pyrmont (Hameln-Pyrmont, Niedersachsen, Deutschland) mit Bevölkerungsstatistiken, Grafiken, Karte, Lage, Wetter und Web-Informationen.