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  1. Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug, trug meinen schweren Körper leicht wie einen Luftballon. In diesen ersten Zeilen spürt man sofort die Leichtigkeit und Freiheit, die die Protagonistin empfindet, als sie ihren Fuß in die Luft setzt.

  2. 24. Juli 2009 · "Ich setzte den Fuß in die Luft, / und sie trug." (aus: Nur eine Rose als Stütze, 1959) Sie war eine, die zwischen den Sprachen hin- und herwanderte. Ihre Muttersprache Deutsch aber...

  3. 10. Mai 2022 · Hilde Domin, eine deutsche Jüdin, musste flüchten im dritten Reich, genau so wie die Philosophin Hannah Arendt. Diese beschreibt in einem Essay wie sich Flüchten anfühlt: «Wir haben unser Zuhause und damit die Vertrautheit des Alltags verloren (…).

  4. Der von Domin selbst gewählte Grabspruch lautet: „Wir setzten den Fuß in die Luft / und sie trug“. Die Grabstätte findet sich in unmittelbarer Nähe der Ruhestätte des Dichters Friedrich Gundolf. Domins literarischer Nachlass ruht im Deutschen Literaturarchiv Marbach.

  5. Lyrikerin Hilde DominIch setzte den Fuß in die Luft“ 24.07.2009, 00:00 Uhr. Lesezeit 4 Minuten. Hilde Domin konnte Gefühle und Erlebnisse nachtwandlerisch direkt umsetzen in ihre...

  6. Im Gegensatz zu den Gedichten ihrer Spätzeit, in denen ein diskursiver Zug vorherrscht, sind die Texte des lyrischen Beginnens gefühlsbetont und mitunter regelrecht euphorisch – so wie dieser Zweizeiler: Ich setzte den Fuß in die Luft, und sie trug.

  7. Stephanie Lehr-Rosenberg, „Ich setzte den Fuß in die Luft, und sie trug“. Umgang mit Fremde und Heimat in Gedichten Hilde Domins, 2003. Franziska Loretan-Saladin, Dass die Sprache stimmt. Eine homiletische Rezeption der dichtungstheoretischen Reflexionen von Hilde Domin, 2008. Vera Viehöver, Hilde Domin, 2010. (W, L)