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  1. 4. Dez. 1977 · Nollau: Wie es zum Kanzler-Sturz kam. Mit Enthüllungen über den Spionagefall Guillaume und das Verhalten hoher Bonner Politiker und Beamter in den Tagen, die dem Sturz von Kanzler Brandt...

    • Spionagetätigkeit
    • Enttarnung
    • Rücktritt Des Bundeskanzlers
    • Politische Folgen
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    • Filme
    • Quellenlage
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Im Auftrag der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) des MfS reiste Guillaume als „Offizier im besonderen Einsatz“ (OibE) 1956 in die Bundesrepublik ein. Der Mitarbeiter des MfS und Offizier der Nationalen Volksarmee (NVA) gab dabei vor, Flüchtling zu sein. Von Beginn an war er auf die Parteiarbeit in der SPD angesetzt und profilierte sich dabei im eher...

    Zur Enttarnung Guillaumes kam es auf Grund von Glückwünschen, die die HVA dem Ehepaar Guillaume in den fünfziger Jahren hat zukommen lassen. Am 1. Februar 1956 waren über Agentenfunk Geburtstagsgrüße an „Georg“, am 6. Oktober 1956 Geburtstagsgrüße an „Chr.“ und Mitte April 1957 die Nachricht: „Glückwunsch zum zweiten Mann!“ (damit war sein neu gebo...

    Am 1. Mai 1974 erhielt Brandt von Klaus Kinkel, dem persönlichen Referenten des Innenministers Genscher, ein Dossier des Chefs des Bundeskriminalamtes, Horst Herold. In diesem Dokument waren die im Zuge der Ermittlungen gegen Guillaume protokollierten Aussagen der Sicherheitsbeamten zu Brandts Privatleben zusammengestellt. Dies beinhaltete auch Aus...

    Die Guillaume-Affäre fiel in die Zeit kurz nach Unterzeichnung des Grundlagenvertrages, Brandts Rücktritt erfolgte fünf Tage nach Eröffnung der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik in der DDR. Auch wenn die offizielle Stellungnahme der DDR-Regierung, man habe Guillaume im Zuge der Entspannungspolitik bereits „abgeschaltet“, bezweifelt werden mus...

    In der Begründung seines Rücktritts im Fernsehen am 8. Mai 1974 sagte Brandt unter anderem: Zu einem späteren Zeitpunkt erklärte Brandt vor laufender Fernsehkamera: In einem NDR-Interview vom 29. Oktober 1979 antwortete Herbert Wehner auf die Frage, ob er den Rücktritt für notwendig gehalten habe: Wibke Bruhnssagte über einen Abend mit dem Kanzler ...

    ARD-Spielfilm Im Schatten der Macht von Regisseur Oliver Storz mit Michael Mendl als Willy Brandt, Jürgen Hentsch als Herbert Wehner, Dieter Pfaff als Hans-Dietrich Genscher sowie Matthias Brandtal...
    Marius Möller: Das Doppelleben der Spionin Christel Guillaume | Die Spioninnen – im Auftrag der DDR. Von WDR

    Was oder wer Brandt letztlich zum Rücktritt bewegte, gilt bis heute als nicht endgültig geklärt, zumal einiges nicht verschriftlicht wurde und somit nicht aktenkundig ist. Als wichtigstes Dokument von Willy Brandt selbst gelten seine „Notizen zum Fall G.“ von 1974, die im Original in seinem Nachlass verwahrt werden und inzwischen vollständig veröff...

    Arnulf Baring: Machtwechsel. Deutsche Verlags Anstalt, 1982, ISBN 3-421-06095-9. Gilt als Standardwerk. Brandt hat sich lange Zeit nicht öffentlich zu seinem Entschluss geäußert, aber stattdessen d...
    Hermann Schreiber: Kanzlersturz – Warum Willy Brandt zurücktrat. Econ, München 2003, ISBN 3-430-18054-6. Eher ein Porträt Guillaumes; greift Verschwörungstheorien auf, ohne sie zu belegen. Siehe Bu...
    Willy Brandt: Erinnerungen. Mit den „Notizen zum Fall G“. Erweiterte Ausgabe. UTB, Berlin-Frankfurt a. M. 1994, ISBN 3-548-36497-7. In den „Notizen zum Fall G“ erhebt Brandt schwere Vorwürfe gegen...
    Günter Guillaume: Die Aussage – Wie es wirklich war. Universitas, Tübingen 1990, ISBN 3-8004-1229-2.
    Sven Haarmann: „Fall G.“ mit Folgen. Archiv der sozialen Demokratie, 6. Mai 2024;abgerufen am 7. Mai 2024.
    Hermann Schreiber: Kanzlersturz – Warum Willy Brandt zurücktrat. Econ, München 2003, ISBN 3-430-18054-6. (Nach Schreiber soll Guillaume in der Beurteilung der HVA kein wirklich erfolgreicher Agen...
    Guillaume enttarnt. In: Der Spiegel. Nr.10, 2013, S.18 (online).
    https://www.fes.de/feshistory/blog/ruecktritt-brandt.Abgerufenam 21. Mai 2024.
    Der Fall Guillaume. In: Der Spiegel. Nr.41, 1974, S.161–174 (online).
  2. Nach Ansicht von Verfassungsschutzpräsident Günter Nollau und BKA-Chef Horst Herold bargen diese Aussagen ein enormes Potenzial zur Erpressung des Bundeskanzlers, und entsprechend bat Nollau den SPD-Fraktionsvorsitzenden Wehner, er solle Brandt den Rücktritt nahelegen. Ob an den pikanten Aussagen der Personenschützer wirklich etwas dran war ...

  3. 6. Mai 2024 · Opfer eines zweitklassigen DDR-Spions: Willy Brandt tritt am 7. Mai 1974 im Zuge der Guillaume-Affäre zurück. Vom großen Wahlsieger von 1972 bis zum gescheiterten Politiker – für den ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler ein kurzer Weg. Von Frank Lübberding.

  4. Günther Nollau war ein deutscher Rechtsanwalt und der dritte Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz.

  5. 19. Mai 2010 · Erst als Wehner von seinem Vertrauten Günther Nollau, dem Chef des Verfassungsschutzes, erfährt, dass Bonner Sicherheitsbeamten und Guillaume selber dem Kanzler auf Reisen Frauen zugeführt ...

  6. 24. Apr. 2024 · Am 6. Mai 1974 tritt der Sozialdemokrat vom Amt des Bundeskanzlers zurück. Auch 50 Jahre später gilt die sogenannte Guillaume-Affäre als einer der spektakulärsten Spionagefälle der Bundesrepublik.