Yahoo Suche Web Suche

Suchergebnisse

  1. Suchergebnisse:
  1. Kommunismus (lateinisch communis ‚gemeinsam‘) ist ein um 1840 in Frankreich entstandener politisch-ideologischer Begriff mit mehreren Bedeutungen: Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, die auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung ...

  2. www.bpb.de › das-junge-politik-lexikon › 320655Kommunismus | bpb.de

    • Produktionsmittel sollen Allen Menschen gehören
    • Anfänge Im 19. Jahrhundert
    • Karl Marx und Friedrich Engels
    • Der Kommunismus Im 20. Jahrhundert
    • Terrorherrschaft

    Der Begriff "Kommunismus" geht auf das lateinische Wort „communis“ zurück, was „gemeinsam“ bedeutet. Der Kommunismus hat eine bestimmte Vorstellung davon, wie eine ideale menschliche Gesellschaft aussehen sollte: Allen Menschen soll gemeinsam das gehören, was für den Lebensunterhalt notwendig ist. Das sind die sogenannten "Produktionsmittel". Dazu ...

    Als politische Lehrmeinung entstand der Kommunismus im 19. Jahrhundert, als die Industrialisierung begann. Immer mehr Menschen mussten damals in den Fabriken für wenig Lohn arbeiten. Diejenigen, denen die Maschinen und Fabriken gehörten, waren die sogenannten „Kapitalisten“. Sie wurden immer reicher, ohne aber die Arbeiter an diesem Wohlstand teilh...

    Karl Marx (1818-1883) war der wichtigste Vertreter der kommunistischen Ideen. Er machte sich Gedanken darüber, wie man die Wirtschaft und den technischen Fortschritt gerecht gestalten könnte. In seinem Buch „Das kommunistische Manifest“, das Karl Marx gemeinsam mit Friedrich Engels geschrieben hat, forderte er das Ende der „Ausbeutung des Menschen ...

    Der Grundgedanke von Marx und Engels wurde von anderen Denkern (zum Beispiel Wladimir Iljitsch Lenin) weiterentwickelt. Im 20. Jahrhundert wurde er Grundlage verschiedener politischer Herrschaftsformen. Nach der sogenannten russischen Oktoberrevolution im Jahr 1917, in der Lenin eine führende Rolle spielte, entstand in der Sowjetunion eine Staats- ...

    Tatsächlich kam es in kommunistischen Staaten, also in Staaten, die den Kommunismus verwirklichen wollten, zu Terror, Willkür und schrecklichen Ungerechtigkeiten. In der Diktatur der Sowjetunion, die eine der größten kommunistischen Mächte war, haben viele Millionen Menschen ihr Leben verloren, weil sie anderer Meinung waren als die Herrschenden. N...

  3. Der Kommunismus ist eine politische Bewegung, die eine ideale Gesellschaft erschaffen soll. Dafür sollen alle wirtschaftlichen Produktionsmittel (Fabriken, Maschinen, Getreide, Häuser) gerecht unter der Bevölkerung aufgeteilt werden.

  4. Unter Kommunismus versteht man die Ideologie einer klassenlosen und herrschaftslosen Gesellschaft in welcher keine Gesellschaftsschicht ausgebeutet wird. Wichtig sind dabei die Grundwerte Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität.

  5. Die Idee des Kommunismus schildert eine Gesellschaft ohne Unterschiede zwischen Arm und Reich. Doch was in der Theorie verlockend klingt, scheiterte bisher meistens in der Realität. Von Carsten Günther. Der Traum von einer Welt ohne Armut. Proletarier, Klassenkampf und Ausbeutung.

  6. www.bpb.de › kurz-knapp › lexikaKommunismus | bpb.de

    Kommunismus. K. ist 1) eine sozialphilosophische Utopie, 2) eine politisch-ökonomische Lehrmeinung und Ideologie und. 3) eine politische Bewegung und Herrschaftsform. Grundlegende Idee des K. ist die Abschaffung des privaten Eigentum s und die Bildung von Gemeineigentum.

  7. Nach Karl Marx entwickelt sich der Kommunismus als Gesellschaftsform nicht sofort, sondern schrittweise in verschiedenen Phasen. Nach einer Übergangsperiode des Kapitalismus, der notwendigerweise zusammenbrechen muss, und der Revolution des Proletariats folgt zunächst die Phase des Sozialismus.