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  1. Magdalene als Mädchenname ♀ Herkunft, Bedeutung & Namenstag im Überblick Alle Infos zum Namen Magdalene auf Vorname.com entdecken.

  2. Ihr ursprünglicher altgriechischer Name in der Bibel war María Magdalené, aus dem durch Überführung ins Lateinische der uns bekannte Name Maria Magdalena wurde. Da der Ort Magdala seinen Namensursprung im hebräischen migdal für "der Turm" hat, wird der Mädchenname Magdalene auch gerne mit " die Erhabene " übersetzt.

    • Allgemeine Quellenlage
    • In Den Evangelien Des Neuen Testaments
    • Darstellung in Den nicht-kanonischen Schriften
    • Gnostizismus
    • Spätere Interpretationen
    • Kirchliche Bedeutung Der Maria Von Magdala
    • Verehrung
    • Feministische Religionsforschung
    • Bauernregeln
    • Christliche Ikonographie

    Zu dem über die Jahrhunderte überlieferten Bestand der Schriften des Neuen Testaments, dem sogenannten „Kanon“, wurde „in den vergangenen 125 Jahren […] eine Reihe von frühchristlichen Schriften aus der ältesten Zeit wiederentdeckt, und zwar ausnahmslos solche aus dem östlichen Teil des Römischen Reiches.“

    Überblick

    Nach den Evangelien trieb Jesus ihr sieben Dämonen aus (Lk 8,2 EU; Mk 16,9 EU). Maria Magdalena gehörte zu den Frauen, die Christus nachfolgten und mit für seinen und der Jünger Unterhalt sorgten (Lk 8,3 EU). Diese Frauen folgten ihrem Herrn nach Jerusalem und sahen bei der Kreuzigung von weitem zu (Mt 27,55f EU), waren beim Begräbnis anwesend (Mt 27,61 EU; Mk 15,47 EU) und entdeckten am Ostermorgen das leere Grab (Mk 16,1–5 EU, Joh 20,1 EU). Nachdem Maria Magdalena hiervon den Jüngern berich...

    Die Sünderin

    Im Evangelium nach Lukas (Lk 7,36 EU); bei Berger/Nord ebenfalls: (Lk 7,36), war Jesus von einem Pharisäernamens Simon eingeladen, in dessen Stadt auch eine „Frau mit schlechtem Ruf“ lebte, die überraschend in der Gesellschaft eintraf, Jesus die Füße mit ihren Tränen reinigte, sie mit ihrem Haarschopf trocknete, sie zärtlich küsste und mit Salböl einrieb. Der Pharisäer wurde ungehalten über den Vorgang und von Jesus mit einem Gleichnis über Geld und Liebe zurückgewiesen und der Vorhaltung, er...

    Austreibung von sieben Dämonen

    Im unmittelbaren Folgekapitel bei Lukas (Lk 8,1–3), der Nennung eines Zuges zur Verkündung des „Evangelium von Gottes Herrschaft“ mit den „Zwölf“ [Jüngern] schrieb der Autor: „Es waren auch Frauen dabei, die Jesus von bösen Geistern und Krankheiten geheilt hatte: Maria, genannt Magdalena, bei der Jesus sieben böse Geister ausgetrieben hatte“. Bestätigung im Markus-Evangelium Im Evangelium nach Markus, im sogenannten „sekundären Markusschluß (Mk 16,9-20)“ zur Auferstehung, „erschien er zuerst...

    Berger/Nord lassen mit ihrer Zusammenstellung der Texte des Neuen Testaments mit den erst seit den Funden in den letzten 150 Jahren bekannt gewordenen frühchristlichen Schriften auch eine Bestätigung und Ergänzung der biblischen Evangelien zu. So ermöglichen sie mit dem zum Codex Berolinensis Gnosticus 8502 zählenden, später so genannten Evangelium...

    Pistis Sophia

    Die Überlieferung der Pistis Sophia ist die koptische Übertragung eines ursprünglich griechischen Werks und ist in einer Handschrift erhalten, dem Codex Askewianus, der vom British Museum 1795 erworben wurde. Das griechische Werk wird auf einen Zeitraum vom zweiten bis dritten Jahrhundert datiert. Die letzte deutsche Übersetzung des koptischen Textes erfolgte durch Carl Schmidt 1925. Berger/Nord zählen die Pistis Sophia nicht zu den frühchristlichen Schriften. Sie gilt als eine der wichtigste...

    Manichäismus

    Auch im Manichäismus erhielt Maria Magdalena eine herausragende Position gegenüber den anderen Jüngern. Sie wird als „Geist der Weisheit“ und sogar als „Netzewerferin“ bezeichnet, die die anderen Jünger, die sich verirrt hatten, wieder einfing.In einer Dichtung aus dem 3. Jahrhundert, die im manichäischen Psalmenbuch aus dem 4./5. Jahrhundert in koptischer Sprache überliefert ist, wird sie als die einzige Getreue Jesu geschildert. Maria begegnet darin Jesu in der Situation des Johannesevangel...

    Mittelalterliche Überlieferungen

    Einflussreich für die Westkirche war die Erzählung in der Legenda aurea, dem bekanntesten und am weitesten verbreiteten religiösen Volksbuch des Spätmittelalters. Gemäß dieser Überlieferung in Südfrankreich wurde Maria Magdalena mit Maria des Kleophas, Martha von Bethanien und Lazarus von Juden auf einem segellosen Schiff ausgesetzt, landete in dem französischen Fischerdorf Saintes-Maries-de-la-Mer bei Marseille und missionierte in der Provence. Verehrt wird dort auch eine Dienerin, die mit d...

    Ursprung

    Weil Maria Magdalena als die Erste genannt ist, die dem Auferstandenen begegnete und von ihm eingesetzt wurde, die Botschaft seiner Auferstehung seinen Jüngern zu verkünden (Joh 20,11–18 EU), wurde sie schon in der Alten Kirche als Apostelgleiche verehrt. Im 3. Jahrhundert begründete Hippolyt von Rom die ehrenvolle Bezeichnung Apostola apostolorum – „Apostelin der Apostel“, die von den Theologen Hrabanus Maurus und Thomas von Aquin aufgegriffen wurde. Der Vatikan hat auf ausdrücklichen Wunsch...

    Gleichsetzung mit der fußwaschenden Sünderin

    Papst Gregor I. setzte im Jahr 591 (darin Hippolytus folgend) in einer Predigt Maria von Magdala mit der anonymen Sünderin gleich, die Jesus die Füße wusch (Lk 7,36–50 EU). Diese Identifikation wurde Teil der katholischen Tradition um Maria Magdalena. Diese Überlieferung bzw. Zuschreibung ist allerdings zumindest unklar. Die Tradition kennt auch die Gleichsetzung der fußwaschenden Frau mit Maria von Bethanien, der Schwester von Martha von Bethanien und Lazarus. Die bei Johannes (Joh 12,1–8 EU...

    Der Gedenktag der hl. Maria Magdalena ist der 22. Juli (römisch-katholisch, orthodox, anglikanisch, evangelisch, altkatholisch). Für die römisch-katholische Kirche wurde der Gedenktag mit einem Dekret vom 3. Juni 2016 in den Rang eines Festes im Calendarium Romanum Generale erhoben. In der Kirchengeschichte kam dem Fest bei Kanonikerorden in längst...

    Die neuere feministische Forschung hat in dem Film Jesus und die verschwundenen Frauen einen Versuch unternommen, die Geschichte Maria Magdalenas darzustellen. Es handelt sich um eine Dokumentation, für die Wissenschaftler aus drei Universitäten zusammenarbeiteten: Humboldt-Universität zu Berlin, Universität Wien und Albert-Ludwigs-Universität Frei...

    Bauernregelnfür den 22. Juli (Magdalenentag): 1. Regnet’s am St.-Magdalen-Tag, folgt gewiss mehr Regen nach 2. An Magdalena regnet’s gern, weil sie weinte um den Herrn

    In der Kunstgeschichte gibt es neben der Darstellung Maria Magdalenas als Sünderin weitere Darstellungen, etwa am Grab (Noli me tangere), die Füße Jesu salbend, als Büßerin, unter dem Kreuz. Ihre ikonografischen Heiligenattribute sind Salbentiegel, Geißel und ein Schädel. Entsprechend der Tradition, Maria Magdalena mit der Sünderin, die Jesus die F...

  3. Mary Magdalene (sometimes called Mary of Magdala, or simply the Magdalene, Magdalena or the Madeleine) was a woman who, according to the four canonical gospels, traveled with Jesus as one of his followers and was a witness to his crucifixion and resurrection.

  4. Der Name Magdalena ist heute vor allem in Österreich (Rang 21, Stand 2020) [4], Chile (Rang 36, Stand 2014) [5] und Kroatien (Rang 32, Stand 2021) [6] verbreitet. Auch in Tschechien gehört der Name seit fast 100 Jahren zu den 100 beliebtesten Mädchennamen, wird jedoch seit den 1980er Jahren häufiger in der Schreibweise Magdaléna ...

  5. Der weibliche Vorname Magdalena bedeutet übersetzt „die aus Magdala Stammende“ und „die Erhabene“. Magdalena hat eine altgriechische und hebräische Herkunft. Besonders bekannt ist der Name durch Maria Magdalena aus dem Neuen Testament.

  6. Petersen 2011, 180–196). Im Laufe der Geschichte ist Maria aus Magdala, auch Magdalena genannt, in sehr unterschiedlicher Weise dargestellt worden. Im Neuen Testament begegnet sie zunächst als Nachfolgerin Jesu und als Zeugin von Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung Jesu.