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    Der Grundlsee liegt vollständig im Gemeindegebiet von Grundlsee. Das Siedlungszentrum von Grundlsee befindet sich am Nordwestufer. Der See ist hufeisenförmig von Bergen des Toten Gebirges umgeben. Im Nordwesten beginnt mit der Trisselwand (1754 m ü. A.) ein Karstplateau, das sich über den schroff aufragenden Backenstein (1722 m ü. A.) bis zum Reich...

    Das hydrologische Einzugsgebiet des Grundlsees hat eine Gesamtfläche von 125 km² und liegt zur Gänze im Toten Gebirge. Die Speisung des Sees erfolgt überwiegend durch den Toplitzbach, der den Toplitzsee entwässert, und den Stimitzbach. Toplitzbach und Stimitzbach münden unweit voneinander entfernt in den östlichen Bereich des Grundlsees. Die Ortsch...

    Tektonik

    Der Grundlsee liegt am Südwestrand der Totengebirgsdecke (Tirolikum) und ist somit ein Teil der Nördlichen Kalkalpen. Diese Deckeneinheit besteht überwiegend aus mesozoischen Kalken und Dolomiten der Trias und des Jura. Die Seewanne des Grundlsees befindet sich entlang einer von Westsüdwest nach Ostnordost verlaufenden geologischen Störung. Diese als Toplitzsee-Störung bezeichnete Linie zieht über den Toplitz- und den Kammersee ins Tote Gebirge hinein. Rund um den See befinden sich Reste von...

    Ehemalige Vergletscherung und Entstehung

    Der eiszeitliche Grundlsee-Lokalgletscher, der vom Hochplateau des Toten Gebirges ins Ausseer Becken floss, folgte ebenfalls der störungsbedingten Schwächezone und erweiterte hierbei das Tal und schürfte das Zungenbecken des Grundlsees aus. An seinem westlichen Ende hinterließ der mächtige Gletscher einen mehrere Zehnermeter hohen Endmoränenwall, der den See abdämmt. Parallel zum Eisfreiwerden des übertieften Beckens bildete sich am Rand des Eiskörpers ein erster See aus. Auf diese Phase mit...

    Die Wetterwarte der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik im 3 km entfernten Bad Aussee stellt exakte Daten für den Grundlsee zur Verfügung. Die Klimadaten zeigen eine für die nördlichen Kalkalpen typische Temperatur- und Niederschlagsverteilung: kühle und niederschlagsreiche Sommer, mit einem Maximum von 15,6 °C bzw. 208 mm im Juli, und n...

    Zirkulation

    Der Grundlsee ist ein dimiktischer See. Im Frühjahr nach der Eisschmelze durchmischt sich der Wasserkörper und bringt sauerstoffreiches Wasser in die Tiefe. Im Sommerhalbjahr bildet sich eine Sprungschicht und nur die Oberflächenschicht erwärmt sich, im Herbst kommt es erneut zur Durchmischung, der die Eisbildung folgt. Im Grundlsee liegen ausgeprägte Schichtungsverhältnisse vor. Das Epilimnion weist nur eine sehr geringe Mächtigkeit von etwa fünf Metern auf. Das gleichförmig temperierte Hypo...

    Trophie

    Der See weist eine niedrige Konzentration an Nährstoffen auf und ist somit oligotroph. Bei Messungen in den Jahren 2000 bis 2006 ergab sich für den Grundlsee ein mittlerer Phosphorgehalt von 5,7 µg/l. Durch die Einleitung ungeklärter Abwässer konnte in den 1960er Jahren ein Eutrophierungstrend festgestellt werden und die Sauerstoffsättigung über Grund nahm bereits ab. Daraufhin wurden Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, die 1980 mit der Errichtung einer regionalen Verbandskläranlage mit einer d...

    Plankton

    Chlorophylluntersuchungen zufolge ist das Algenwachstum im Grundlsee als sehr gering einzuschätzen. Cryptophyceae und Kieselalgen, vor allem Arten der Gattung Cyclotella, bilden den Hauptbestandteil des Phytoplanktons. Cyclotella styriaca stellt eine Besonderheit dar, da diese Art bisher nur im Altausseer See und im Grundlsee nachgewiesen wurde. Das Zooplankton ist mit deutlich mehr Biomasse vertreten. Von den Rotatorien wurden Kellicottia longispina, Keratella cochlearis und Keratella hiemal...

    Die Wasserpflanzenflora ist im See durch die abwechselnd steinigen und sandig‐schlammigen, reich strukturierten Uferbereiche besonders vielfältig. Beim Wasserwehrhaus Gößl wachsen etwa großflächig dichte Rasen des Gras-Laichkrauts (Potamogeton gramineus) und an mehreren Stellen das Schimmernde Laichkraut (Potamogeton × nitens). Weitere Vertreter de...

    Ursprünglich waren im Grundlsee nur folgende acht Fischarten heimisch: Aalrutte (Lota lota), Aitel (Squalius cephalus), Elritze (Phoxinus phoxinus), Schmerle (Barbatula barbatula), Seeforelle (Salmo trutta), Seelaube (Alburnus chalcoides) und Seesaibling (Salvelinus alpinus). Durch künstlichen Besatz oder Einschleppung kommen überdies noch folgende...

    Der Grundlsee steht nicht unter Naturschutz, jedoch beginnt am Ostufer das Europaschutzgebiet Totes Gebirge mit Altausseer See Europaschutzgebiet Nr. 35, das gemäß FFH- und Vogelschutzrichtlinie als Teil des Netzwerks Natura 2000 verordnet wurde. Die im See lebende Seelaube (Chalcalburnus chalcoides) ist nach der FFH-Richtlinie eine geschützte Art ...

    Schifffahrt

    1879 gründete Albin Schraml ein Dampfschifffahrts‑Unternehmen und eröffnete am 14. Juni 1879 mit dem kleinen hölzernen Dampfboot Erzherzog Johann den Schiffsverkehr. Die Schifffahrt Grundlsee wechselte mehrmals den Besitzer. 2015 übernahm die Tauroa GmbH von Dietrich Mateschitz die Schifffahrt Grundlsee. Auf dem See wird von Ende April bis Ende Oktober eine Linien- und Ausflugsschifffahrt mit drei Motorschiffen (Rudolf, Traun und Gössl) sowie mit Plätten, betrieben. Die Linienschiffe verkehre...

    Fischerei

    Der Grundlsee wird seit dem 13. Jahrhundert fischereiwirtschaftlich genutzt. Die Fischerei wird im Herzog Albrechtschen Gesamturbar von 1280 bis 1295 erwähnt. 1425 legte eine Urkunde von Friedrich III.die Namen der Personen fest, die Fischereirechte im Grundlsee hatten. Im Mittelalter erblühte die Berufsfischerei und die Netzfischerei war bereits hoch entwickelt. Im Mittelalter wurden noch lebende Zinsfische in Holzfässer an den Grazer Hof transportiert. Im 16. Jahrhundert wurden Seesaiblinge...

    Tourismus

    Der Grundlsee ist wegen seiner schönen Lage ein beliebtes Ausflugsziel. In den umliegenden Orten existiert eine ausgeprägte touristische Infrastruktur mit Beherbergungs- und Bewirtungsbetrieben. Am Ostufer befindet sich ein Campingplatz. Der Großteil des Ufers ist frei zugänglich. Um den See befinden sich mehrere öffentliche Naturbadeplätze und Badestege. Ein Freibad gibt es in der Ortschaft Archkogl. Der Grundlsee ist auch zum Eislaufen und Eisstockschießen geeignet, da er im Winter oft voll...

    Aufgrund der guten Windsituation ist der Grundlsee ein beliebtes Segel- und Surfrevier. Der Steirische Yachtclub Grundlsee mit Sitz im Ortsteil Bräuhof wurde 1954 gegründet. Am Grundlsee bildet sich häufig eine typische Thermik, die sich durch die topographische Lage entwickeln kann. Bei stabiler Schönwetterlage entsteht am frühen Nachmittag durch ...

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    • Mosern 25, Grundlsee, 8993, Steiermark
    • info.grundlsee@ausseerland.at
    • 03622 8666
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  5. Grundlsee ist ein Dorf in Grundlsee, Bezirk Liezen, Steiermark und hat etwa 1.360 Einwohner. Mapcarta, die offene Karte.