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  1. die Frau, die völlig versunken, doch nicht erstarrt, eher nachgiebig, dastand, wohin sie denn schaue. Die Frau hörte nichts, blinzelte nicht. Das Kind schüttelte sie und rief: »Wach auf!« Die Frau kam zu sich und legte dem Kind die Hand auf die Schulter. Das schaute nun auch hinaus, versank seinerseits in den Anblick, mit sich öffnendem ...

  2. Die linkshändige Frau. Marianne, dreißig Jahre alt, und ihr achtjähriger Sohn Stefan warten auf die Rückkehr Brunos, des Mannes und Vaters, von einer mehrmonatigen Geschäftsreise. Als er zurück ist, erzählt Bruno von seinem Allein- und Fremdsein in Finnland, von seiner Angst und der daraus resultierenden Verbundenheit mit Marianne und ...

  3. Peter Handke beschreibt in diesem Buch eine Frau, die einen schizophrenen Schub erleidet, in dem sie sich allem schrittweise entfremdet, ihrem Leben, ihrem Mann, ihrem Kind, sich selbst. Das hat nichts mit Emanzipation zu tun, das hat mit Defragmentierung des Ich zu tun. Die Mutter vergnügt sich in der Badewanne mit ihrem 6-10-jährigem Sohn.

  4. Die linkshändige Frau. von Peter Handke. 98 Seiten, € 8,00, Taschenbuch. Suhrkamp, ISBN 978-3518399347. → kaufen. Rezensiert von Alexander Schau. Alexander Schau. Alex lebt schon eine Weile nicht mehr in Leipzig, liebt aber immer noch Ebooks und liest eigenen Angaben zufolge durchschnittlich 6,73 Bücher pro Monat.

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  6. Die linkshändige Frau. Beim Filmfestival in Cannes, wo er im Wettbewerb um die Goldene Palme antrat, feierte dieser deutsche Film von 1978 seine Premiere, und ging er dort auch leer aus, wurde er 1980 von der Gilde deutscher Filmkunsttheater ausgezeichnet.