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  1. Literatur im Volltext: Friedrich Hölderlin: Sämtliche Werke. 6 Bände, Band 2, Stuttgart 1953, S. 23-25.: Der Abschied [Erste Fassung]

  2. Muss, mit Blut sie zu sühnen, Muss der Liebenden Herz vergehn. Lass mich schweigen! o lass nimmer von nun an mich. Dieses Tödliche sehn, dass ich im Frieden doch. Hin ins Einsame ziehe, Und noch unser der Abschied sei! Reich die Schale mir selbst, dass ich des rettenden. Heilgen Giftes genug, dass ich des Lethetranks. Mit dir trinke, dass alles,

  3. Der gute Glaube Schönes Leben! du liegst krank, und das Herz ist mir Müd vom Weinen, und schon dämmert die Furcht in mir, Doch, doch kann ich nicht glauben, Daß du sterbest, so lang du liebst. Hier finden Sie 49 Gedichte von Friedrich Hölderlin. In einer der größten deutschsprachigen Gedichte- und Sprüchesammlungen.

  4. In der Tiefe, wie jener, zürnen die Ströme. In solcher Esse wird dann. Auch alles Lautre geschmiedet, Und schön ists, wie er drauf, Nachdem er die Berge verlassen, Stillwandelnd sich im deutschen Lande. Begnüget und das Sehnen stillt. Im guten Geschäfte, wenn er das Land baut, Der Vater Rhein, und liebe Kinder nährt.

  5. Sorgen das Leben der Armen immer. Du aber wandelst ruhig die sichre Bahn, O Mutter Erd, im Lichte. Dein Frühling blüht, Melodischwechselnd gehn dir hin die. Wachsenden Zeiten, du Lebensreiche! Komm du nun, du der heiligen Musen all, Und der Gestirne Liebling, verjüngender. Ersehnter Friede, komm und gib ein.

  6. Wenn sein Granatbaum reift, wenn aus grüner Nacht. Die Pomeranze blinkt, und der Mastixbaum. Von Harze träuft und Pauk und Cymbel. Zum labyrinthischen Tanze klingen. Zu euch, ihr Inseln! bringt mich vielleicht, zu euch. Mein Schutzgott einst; doch weicht mir aus treuem Sinn. Auch da mein Neckar nicht mit seinen.

  7. Der Main. Wohl manches Land der lebenden Erde möcht. Ich sehn, und öfters über die Berg enteilt. Das Herz mir, und die Wünsche wandern. Über das Meer, zu den Ufern, die mir. Vor andern, so ich kenne, gepriesen sind; Doch lieb ist in der Ferne nicht Eines mir, Wie jenes, wo die Göttersöhne. Schlafen, das trauernde Land der Griechen.