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15. Aug. 2021 · fazit. „Paradies: Liebe“ ist ein ernüchterndes Drama über Liebe, Sextourismus und Einsamkeit. Ulrich Seidl zeigt zwei Seiten eines Phänomens und einer Tragödie, bedient sich einer stark dokumentarischen Sicht auf eine Geschichte, die keine vorschnellen Urteile, sondern ein tiefgehendes Nachdenken verlangt. Und vor allem Empathie.
Paradies: Liebe. Die 50-jährige Wienerin Teresa (Margarethe Tiesel) sieht sich bei den Männern eher chancenlos. Im Urlaub in Afrika möchte sie sich beweisen, dass es auch für sie noch so etwas wie Liebe gibt. An den weißen Stränden Kenias lockt das Paradies, und Teresas Freundinnen genießen die Liebesdienste der schwarzen Beachboys.
3. Jan. 2013 · „Paradies: Liebe“ wurde 2013 mit Österreichischen Filmpreisen für den besten Film, die beste Regie und die beste Schauspielerin ausgezeichnet. „Der Auftakt von Ulrich Seidls „Paradies“-Trilogie verdichtet deren Thema, die Sehnsucht nach Liebe und den Zusammenprall der Sehnsucht mit der Realität, zur bildmächtigen Erzählung.
Zu Anfang des Films "Paradies: Liebe" steht Teresa (Margarethe Tiesel) bei einem Auto-Scooter vor einer Wand, die jenes Paradies zeigt, von dem sie träumt: Palmen am Strand und ein romantischer Sonnenuntergang. Sie betreut geistig Behinderte, die bei dem Auto-Scooter ein wenig Spaß haben – und auf ihr Kommando hören. Teresa mag es, die ...
Paradies: Liebe ist heute auf Platz 10596 in den täglichen JustWatch Streaming-Charts. Der Film ist seit gestern in den Charts 11507 Plätze nach oben gerückt. In Deutschland ist er derzeit beliebter als Wes Craven präsentiert Dracula, aber weniger beliebt als Resident Evil: Vendetta.
- 121 Min.
3. Jan. 2013 · Paradies: Liebe - der Film - Inhalt, Bilder, Kritik, Trailer, Kinostart-Termine und Bewertung | cinema.de
Die Liebe am Strand von Kenia ist ein Geschäft. "PARADIES: LIEBE" erzählt bildmächtig, bewegend und mitunter auch komödiantisch von Sextourismus, von älteren Frauen und jungen Männern; vom Marktwert der Sexualität, von der Macht der Hautfarbe, von Europa und Afrika und von Ausgebeuteten, denen nichts übrig bleibt als andere Ausgebeutete auszubeuten.
