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Plektrudis ist die Gründerin von St. Maria im Kapitol in Köln, wo sie auch begraben lag. Ein kostbarer Sarkophag konnte bei Ausgrabungen geborgen werden. Ihre Gebeine sind nach dem Zweiten Weltkrieg verloren gegangen.
Plektrudis war wahrscheinlich die Tochter der Irmina von Ören und des Pfalzgrafen Hugobert, damit die Schwester von Adula von Pfalzel. Sie heiratete um 670 den fränkischen Hausmeier Pippin den Mittleren und rettete mit ihrem in die Ehe eingebrachten Vermögen dessen Herrschaft, war dann auch an allen seinen Geschäften beteiligt.
Die jüngere der zwei mittelalterlichen Platten vom Grabmal der Kirchengründerin Plektrudis (gest. nach 717) wurde vermutlich hergestellt für die in der Vierung frei stehende Tumba (1283 erwähnt).
5. Juli 2022 · Plektrudis. Jul 5, 2022 | Biografien, Historisch, Politik, Recht, Gesellschaft. Dass ihr Name in Köln heute mit der Kirche St. Maria im Kapitol in Verbindung gebracht wird, ist eher einem Zufall zu verdanken, aus Sicht von Plektrudis einem unglücklichen Zufall.
6. Juni 2023 · Eine Frau namens Plektrudis, die zu den Karolingern gehört und in Köln residiert, ist die mächtigste Frau im Frankenreich und dessen heimliche Herrscherin von 714-717. Anhand ihrer Biographie ...
Merowingerzeit. Karolingerzeit. Dom. Plektrud war die Ehefrau des fränkischen Hausmeiers Pippin des Mittleren (Regierungszeit 679-714) sowie die Gründerin der Kölner Kirche St. Maria im Kapitol. Plektrud entstammte einer vornehmen austrasischen Familie des Eifel-Mosel-Raums.
Plektrudis (Bliktrud) um 650 - 725 Im südlichen Seitenschiff der Kirche St. Maria im Capitol zu Köln steht noch heute der merowingische Sandstein-Sarkophag, in dem in der ersten Hälfte des achten Jahrhunderts Plektrudis, die Gattin des Hausmeisters Pippin des Mittleren von Heristal, beigesetzt war.