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  1. Damit bin ich beim letzten gedanklichen Stützpfeiler von Hannah Arendts Philosophie angekommen, auf den es mir für die Erhellung demokratischer Politik ankommt. Gemeinhin verstehen wir unter Macht ein Potenzial, über das Menschen verfügen und mit dem sie anderen ihren Willen aufzwingen können. Arendt würde solche "Macht" als Gewalt ...

  2. Macht, notiert Hannah Arendt einmal in ihrem Denktagebuch, eine Vokabel Goethes verwendend, ist „gleichsam das Urphänomen der Pluralität“.4 Und sofern – für Arendt – Pluralität ihrerseits Grundbedingung des Politischen ist, kann Macht – in einem, wie zu zeigen sein wird, spezifischen Sinne – als Matrix, Mutterboden des ...

  3. Die Arbeit analysiert die für Hannah Arendts politische Philosophie zentrale Differenzierung von Macht und Gewalt, mit der sie einen Gegenpol zu Denkerinnen und Denkern bildet, die das Wesen der Politik explizit in gewaltsamen Strukturen sehen. Allerdings wird die Abgrenzung politischer Macht von Formen der Gewaltsamkeit in der postmodernen Arendt-Rezeption stark kritisiert. Speziell bei ...

  4. Hannah Arendt (1906-1975) hat die politische Theorie des 20. Jahr - hunderts durch eine folgenreiche begriffliche Unterscheidung nachhaltig herausgefordert. Sie entwickelt in ihren Schriften Vita activa, Über die Revolution und Macht und Gewalt die These, dass Macht und Gewalt zwei politische Phänomene darstellen, die gegenteilige

  5. Gewalt wiederum kann Macht vernichten, zum Beispiel im Putsch. Sie kann aber keine legitime Macht erzeugen, das können nur Menschen, die sich zusammenschließen. Sie können sich gemeinsam gegen Gewalt wehren und sie können, weil sie Menschen sind, jederzeit neu anfangen. Wenn nötig, auch in Amerika. KIA Hannah Arendt: Macht und Gewalt ...

  6. gemonien für Arendts Strikte Trennung von Macht und Gewalt aufwirft. Der hierdurch von mir betonte As-pekt einer Gewaltförmigkeit diskursiver Strukturen lässt sich einerseits über Mouffes Rückgriff auf Carl Sch-mitt rechtfertigen, ergibt sich andererseits aber gerade auch aus der Kritik an Arendts Unterscheidung von Macht und Gewalt.