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  1. Kriminalität gehört zur gesellschaftlichen Normalität. Dass eine Gesellschaft ohne Kri-minalität nicht denkbar ist, weil jede Norm, die die Grenzen zulässigen Verhaltens mar-kiert, auch gebrochen werden kann, gehört seit Emile Durkheim (1984) zum soziologi-schen Grundverständnis. Kriminalität ist demnach ein alltägliches, aber auch extrem

  2. 41. 1. “Everybody knows that we like those who resemble us, those who think and feel as we do. But the opposite is no less true. It very often happens that we feel kindly towards those who do not resemble us, precisely because of this lack of resemblance.”. Help us translate this quote. — Émile Durkheim.

  3. 13. Juni 2019 · Prof. Dr. Dieter Hermann, Heidelberg: "Kriminalität ist normal – Von Emile Durkheim zu aktuellen Erkenntnissen der Kriminalsoziologie". Vortrag im Rahmen der...

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    • Universität Göttingen
  4. 1. Feb. 2024 · Die auf Emile Durkheim (1984 [1895]) zurückgehende Erkenntnis, dass eine Gesellschaft ohne Kriminalität nicht denkbar ist, weil jede Norm, die die Grenzen des erlaubten Verhaltens markiert, auch gebrochen werden kann, bleibt nach über hundert Jahren ein sinnvoller Ausgangspunkt für die Beschäftigung mit diesem sehr vielgestaltigen Phänomen.

  5. Grundlegung durch Émile Durkheim. Bereits die Klassiker soziologischen Denkens beschäftigten sich mit dem Problem der Kriminalität. Karl Marx publizierte 1842 Beiträge zu den Debatten über das Holzdiebstahlsgesetz.[1] Ferdinand Tönnies legte mehrere Untersuchungen zum Thema vor, wie zum Beispiel Das Verbrechen als soziale Erscheinung.[2]

  6. Laut Durkheim bedarf ein „sozialer Tatbestand“ einer besonderen Art der Betrachtung. Da sich das betrachtende Individuum selbst in der Gesellschaft befindet und selbst von sozialen Tatbeständen betroffen ist, in ihnen involviert ist und von ihnen beeinflusst wird, muss der Betrachter versuchen, sich von seiner subjektiven Wahrnehmung zu lösen. Um „soziale Tatbestände“ beobachten und ...

  7. ale Ordnung und gegen Normen verstößt, ist Kriminalität und Delinquenz immer ein sozia-les Problem, gemessen an eben diesen Normen. Da, wie schon Emile Durkheim (1982 [1895]) feststellte, die Existenz von sozialen Normen notwendigerweise auch die Abweichung von diesen Normen bedingt, und Krimi-