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  1. 6. Juni 2007 · In den Gedichten des 1915, nach Trakls Tod publizierten Bandes Sebastian im Traum findet sich im Kapitel „Gesang des Abgeschiedenen“ das „Sommer“-Gedicht. Es ist noch nicht ganz in jene alogisch-verrätselte Bildlichkeit hineingetrieben, in der die späten Gedichte Trakls ihre Topik der Verzweiflung entwerfen. Aber die für den lyrischen Zeitgenossen der Expressionisten typischen ...

  2. Das GedichtEin Winterabend “ stammt aus der Feder von Georg Trakl. Wenn der Schnee ans Fenster fällt, lang die Abendglocken läutet, vielen ist der Tisch bereitet. und das Haus ist wohlbestellt. Mancher auf der Wanderschaft. kommt ans Tor auf dunklen Pfaden. Golden blüht der Baum der Gnaden.

  3. Über den weißen Weiher. Sind die wilden Vögel fortgezogen. Am Abend weht von unseren Sternen ein eisiger Wind. Über unsere Gräber. Beugt sich die zerbrochene Stirne der Nacht. Unter Eichen schaukeln wir auf einem silbernen Kahn. Immer klingen die weißen Mauern der Stadt. Unter Dornenbogen.

  4. Schwarz ist der Schlaf. Das Ohr folgt lange den Pfaden der Sterne im Eis. Beim Erwachen klangen die Glocken im Dorf. Aus dem östlichen Tor trat silbern der rosige Tag. Es ist Schnee gefallen. Nach Mitternacht verläßt du betrunken von purpurnem Wein den dunklen Bezirk der Menschen, die rote Flamme ihres Herdes. O die Finsternis!

  5. Im GedichtGrodek“ verarbeitet Trakl seine Erfahrungen im ersten Weltkrieg. Es blieb sein letztes aber auch berühmtestes Gedicht - er verübte wenige Tage später am 4. November 1914 Selbstmord in einem Feldlazarett in Krakau mit einer Überdosis Kokain (Todesursache: Herzlähmung). Weitere gute Gedichte des Autors Georg Trakl. Grodek ...

  6. An ihrer Wesenlosigkeit geht die Zeit achtlos vorüber. Und alles durchdringt das Schweigen der Verlassenheit. 2. Niemand vermag mehr in den Park einzudringen. Die Äste der Bäume halten sich tausendfach umschlungen, der ganze Park ist nur mehr ein einziges, gigantisches Lebewesen. Und ewige Nacht lastet unter dem riesigen Blätterdach.

  7. De profundis. Es ist ein Stoppelfeld, in das ein schwarzer Regen fällt. Es ist ein brauner Baum, der einsam dasteht. Es ist ein Zischelwind, der leere Hütten umkreist. Wie traurig dieser Abend. Am Weiler vorbei. Sammelt die sanfte Waise noch spärliche Ähren ein. Ihre Augen weiden rund und goldig in der Dämmerung.