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  1. 2. Apr. 2017 · Der „Dritte Weg“ ist nahezu ein Synonym für eine moderne Utopie. So sah es auch Joachim Fest in seiner Schrift gegen utopisches Denken (Fest 1991: 102). Utopien sind aber nur dann von Hirngespinsten zu unterscheiden, wenn sie eine größere Gruppe von aktiven Individuen zum Handeln motivieren können, also auf eine gewisse öffentliche Resonanz stoßen.

  2. Utopie« wurde »Moderne, Mobili-tät, Missbrauch und Utopie«. Wir wollen mit dieser Tagung erkunden, was Heimat unter den Bedingungen der Moderne sein kann. Denn aufgrund zuneh-mender Flexibilisierung und Glo-balisierung der Lebens- und Ar-beitswelten in westlichen Indust-rienationen gewinnen Fragen der Zugehörigkeit und des Ange-

  3. auf eine Theorie individueller Rechte zurück, die an John Locke anschließt, sowie eine naturrecht-liche Eigentumslehre. Im Zentrum steht die Kon-zeption des Eigentums des Menschen an seiner eigenen Person („self-ownership“). Menschen sind demnach Eigner ihrer eigenen Person, ihres Körpers, ihrer Talente und Fähigkeiten und ihrer Arbeit ...

  4. Utopie analysiert, so ist bei ihm die Utopie als eine Intention selbst unveränderlich und insofern ahistorisch. Ein Utopiebegriff auf dieser Grundlage enthält keine Aussagen, mit denen ein mögliches Verschwinden der Utopie im Übergang zur Spätmoderne überhaupt beobachtet werden könnte. Als eine anthropologische Konstante ist die

  5. In der Umgangssprache wird eine Idee als „nur Utopie“ diffamiert; gemeint ist hier eine Vorstellung, die nie zur Realisierung gelangt. Sie ist auch weiterhin Zielscheibe der rechtskonservativen Seite, die „jedes Abweichen vom Status quo 10 und von der sogenannten ‚Realpolitik‘ als totalitäre Utopie diffamiert“. Worauf die Utopie als Nirgendwo abzielt, ist lediglich die Erreichung ...

  6. Der (moderne) Vorrang der Politik vor der Gesellschaft ist heute dem (postmodernen) Vorrang der Gesellschaft vor der Politik gewichen – und das ist gut so. Diese These ist sowohl positiv als auch normativ zu verstehen. Sie meint das, was ist, aber auch das, was (heute) sein sollte. In Übereinstimmung mit Robert Nozick behaupte ich, dass ...

  7. Die ostdeutsche Moderne Aufbruch und Abbruch eines partizipatorischen Gesellschaftsprojektes Der ambivalente Staatsmäzen Kunst und Leben in der DDR zwischen Utopie erwartung und Utopieermüdung »U nser Ziel mag eine Utopie sein. Aber was wäre das Leben ohne Utopie?«¹ Bekenntniszwang und Melancholiegebot