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  1. So behandelt Moltmann beispielsweise im Kapitel über „Die Passion Christi“ (S. 30ff) das theologische Thema der Theodizee, das in Solidaritätsproblematik und dem Leiden in der Welt seinen Gegenwartsbezug erfährt; das Kapitel über den „gefolterte(n) Christus“ (S. 53ff) bringt Fragen über Sühnestrafrecht und Todesstrafe zur Sprache; oder im Kapitel über den „kosmische(n ...

  2. Definition. Der Begriff „Theodizee“ ist relativ spät entstanden, also neuzeitig. Er wurde von Gottfried Wilhelm Leibniz, dem universalgelehrten Leipziger, welcher Jura, Mathematik, Theologie, Physik und Astrologie in Leipzig, Jena und Nürnberg studierte und später an Höfen, als Bibliothekar, Diplomat und Philosoph tätig war, geprägt. 1710 verfasste Leibniz seinen dem Begriff ...

  3. Leiden/Theodizee. Die Gottesfrage ist mit der Erfahrung von Leiden zutiefst verbunden. Auf der einen Seite rufen Menschen im Leiden nach Gott und fragen nach Sinn im Sinnlosen. Auf der anderen Seite macht der Glaube an Gott das [776] Leiden zum bewußten Schmerz, so daß man sich nicht länger mit ihm abfinden kann.

  4. Religion. Aussagen für ein Schreibgespräch zu Lösungsansätzen der Theodizee. Die einzelnen Aussagen können in die Mitte einen Plakats geklebt werden (1 Aussage = 1 Plakat). Die Schülerinnen und Schüler (SuS) kommentieren die Aussage. Wichtig dabei ist: Bezug zu anderen Kommentaren, keine Beleidigungen, Ruhe (es wird nur geschrieben ...

  5. Ihr Grundsatz lautet: Leidbekämpfung statt Leiderklärung. Aufseiten theoretischer Theodizeen überzeugen die Überlegungen von Richard Swinburne und John Hick am ehesten. Swinburne, in der Tradition von Leibniz stehend, bezeichnet seine Theodizee als „free will defence“.

  6. Jürgen Moltmann hat die Theologie wie wenige andere geprägt. Auch 55 Jahre nach seiner "Theologie der Hoffnung" gibt sich der 92-Jährige zuversichtlich. Ein Gespräch

  7. Metzler Lexikon Philosophie Theodizee. Theodizee. (griech. theos: Gott; dike: Recht), bezeichnet die von der Stoa und Gnosis versuchte, später v.a. von Leibniz (von dem auch dieser Begriff stammt) systematisch durchgeführte Rechtfertigung Gottes hinsichtlich des von ihm zugelassenen, aber nicht gewollten Übels in der Welt.