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1953 wurde sie wegen ihrer scharfen Kritik an Walter Ulbricht und Unterstützung von Wilhelm Zaisser und Rudolf Herrnstadt ihrer leitenden Funktionen in der SED und im DFD enthoben und 1954 nach einer Parteirüge aus dem ZK der SED ausgeschlossen. Am 29. Juli 1956 wurde Schmidt vom ZK der SED rehabilitiert. Sie arbeitete bis 1967 als Direktorin des
Herrnstadt, Rudolf SED, Volkskammerabgeordneter (1949-54), ZK-Mitglied (1950-53), Chefredakteur des Neuen Deutschlands (1949-54), wegen angeblicher "fraktioneller Tätigkeit" Ausschluß aus dem ZK (Juli 1953) und der SED (Januar 1954)
Vgl. dazu Helmut Müller-Enbergs, Der Fall Rudolf Herrnstadt. Tauwetterpolitik vor dem 17. Juni, Berlin 1991, S. 195f. Vgl. dazu Rudolf Herrnstadt, Das Herrnstadt-Dokument. Das Politbüro der SED und die Geschichte des 17. Juni 1953. Hrsg., eingeleitet und bearbeitet von Nadja Stulz-Herrnstadt, Reinbek 1990, S. 144ff. Vgl. Christian Ostermann ...
20. Jan. 2016 · Jener Rudolf Herrnstadt, der 1945 zunächst als Mitglied der Gruppe Ulbricht vorgesehen war und dann doch nicht mitreisen sollte, weil er schlicht und ergreifend Jude war. All das schrieb Irina Liebmann auf 416 Buchseiten nieder, facettenreich, unterhaltsam, ohne den eigenen Vater für seine Ansichten und Handeln zu verurteilen oder zu verklären. Zu Recht bekam Liebmann für die Biografie ...
15. März 2008 · Für ihr Buch über den Journalisten Rudolf Herrnstadt hat die Schriftstellerin und Tochter Herrnstadts, Irina Liebmann, den Sachbuchpreis der Leipziger Buchmesse erhalten. Herrnstadt prägte als ...
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