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  1. Das Stern’sche Konservatorium war ein 1850 gegründetes, ursprünglich privates Konservatorium in Berlin, das unter dieser Bezeichnung bis 1936 bestand und nach Kommunalisierung als Städtisches Konservatorium bis 1966 eine eigene Einrichtung war. Seither wird die Tradition des Konservatoriums als Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin fortgeführt. Aus ihm gingen viele ...

  2. Das Stern’sche Konservatorium der Musik zu Berlin ist das älteste Konservatorium der Stadt, welches 1850 mit privaten Mitteln gegründet wurde und 86 Jahre in dieser privaten Form neben der Königlichen Hochschule für ausübende Tonkunst und vielen anderen großen und kleinen privaten Musikinstitutionen bestand.

  3. Das Konservatorium, das anfangs in der Dorotheenstraße 54 untergebracht war, wechselte mehrfach die Adresse und befand sich schließlich in der Friedrichstraße 214. Der Musikkritiker und Historiker des Berliner Musiklebens Adolf Weissmann schrieb rückblickend, dass Stern „der grauen Theorie des königlichen Instituts und der üblen Praxis des häuslichen Unterrichts” „die ...

  4. Das Stern’sche Konservatorium erlebte, begünstigt durch den Wohlstand der wilhelminischen Ära, eine rasante Entwicklung: Als Hollaender die Schule übernahm, hatte sie 193 Studierende, im Vorkriegsjahr 1913/14 besuchten 1054 Schüler*innen das „Hauptinstitut”, das seit 1899 im Vorderhaus der Berliner Philharmonie, Bernburger Straße 22a/23, untergebracht war. Hinzu kam seit 1906 eine ...

  5. Herbert Ahlendorf, Städtisches Konservatorium Berlin, ehemals Stern'sches Konservatorium, Berlin 1962. Helga Zimmermann, Untersuchungen zum Kompositionsunterricht im Spannungsfeld von Traditionalismus und neudeutscher Schule, dargestellt am Beispiel der Lehrtätigkeit Friedrich Kiels (1821 – 1885), Hagen 1987.

  6. Die Kinder Gustav Hollaenders und früheren Besitzer des Stern’schen Konservatoriums, Kurt Hollaender und Susanne Landsberg werden 1941/43 deportiert und ermordet. Seit 1945 erinnert das Städtische Konservatorium durch den Namenszusatz “ehemals Stern’sches Konservatorium” an seine Geschichte. 1966 wird es als Julius-Stern-Institut in die damalige Hochschule für Musik und Darstellende ...

  7. Julius (eigentl. Jesaja Isaak) Stern (* 8. August 1820 in Breslau; † 27. Februar 1883 in Berlin [1]) war ein deutscher Musikpädagoge und Komponist jüdischen Glaubens. Er belebte wesentlich das Berliner Musikleben in der Mitte des 19. Jahrhunderts durch die Gründung des Stern’schen Gesangvereins (1847), des Stern’schen Orchestervereins ...