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  1. Der Kinospielfilm Kinder der Landstrasse stellt das Schicksal einer jenischen Familie in der Schweiz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit dar. Die Geschichte basiert auf den Erlebnissen vieler Jenischer, die mit dem auf «rassenhygienischen» Grundsätzen basierenden Tun des Hilfswerks Kinder der Landstrasse konfrontiert waren.

  2. Die Aktion «Kinder der Landstrasse». Zwischen 1926 und 1973 nahm die Stiftung Pro Juventute in Zusammenarbeit mit den Behörden mehrere Hundert Kinder aus jenischen Familien ihren Eltern weg mit dem Ziel, die Kinder zu sesshaften und – in damaligen Worten – «brauchbaren» Menschen zu erziehen.

  3. Der Bund richtete 1981 eine Studienkommission ein, an der auch Jenische beteiligt waren und die 1983 ihren ersten Bericht vorlegte. 1986 konnten die umfangreichen Vormundschaftsakten der «Kinder der Landstrasse» aufgrund einer verwaltungsrechtlichen Beschwerde ins Bundesarchiv überführt werden. Im gleichen Jahr entschuldigte sich Bundespräsident Alphons Egli für die finanzielle ...

  4. 13. Juli 2021 · Ein beeindruckender gesellschaftskritischer Film aus der Schweiz, der in seiner selbstkritischen Eindringlichkeit an Imhoofs „Das Boot ist voll“ erinnert: „Kinder der Landstraße“ erzählt die Geschichte der „Jenischen“, der eidgenössischen Zigeuner zum Ende der 1930er Jahre, als die Nationalsozialisten Rest-Europa mit Krieg und Vernichtung überziehen.

  5. Kinder auf der Landstraße ist eine Erzählung von Franz Kafka, die 1903 entstand und 1913 im Rahmen des Sammelbandes Betrachtung erschien. Inhalt. Ein kindlicher Erzähler wird an einem Sommerabend von einer Schar anderer Kinder aus dem Haus seiner Elte ...

  6. Das Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse entstand 1926 als Projekt der halbstaatlichen schweizerischen Stiftung Pro Juventute. Sie wurde unter der Leitung von Alfred Siegfried auf die Beine gestellt mit der von ihm formulierten Intention: «Wer die Vagantität erfolgreich bekämpfen will, muss versuchen, den Verband des fahrenden Volkes zu sprengen, er muss, so hart das klingen mag, die ...

  7. Es fanden sich deshalb rasch auch Gönnerinnen und Gönner, die das «Hilfswerk für die Kinder der Landstrasse» finanziell unterstützen. Von 1930 bis 1967 beteiligte sich der Bund mit einer jährlichen Subvention an den Kosten. Die Unterbringung der Kinder mussten die Gemeinden finanzieren. Die Pro Juventute übernahm einen Teil der Kosten.