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  1. Es ergibt sich also ein Zirkel: Das Einzelne erschließt sich aus dem Ganzen, das Ganze aus dem Einzelnen. Dieses Problem – der sog. hermeneutische Zirkel – war im Bereich der Philologie bereits von Friedrich Ast formuliert worden, und auch in Schleiermachers Hermeneutik spielt es eine bedeutende Rolle. Dilthey greift es nun ...

  2. Der hermeneutische Zirkel wird oft als Methode sui generis in den Geisteswissenschaften verstanden, durch die sich die Geisteswissenschaften von den Naturwissenschaften unterscheiden.

  3. Der hermeneutische Zirkel leistet die Vermittlung der Spannung zwischen dem Verstehenden und der zu verstehenden Sache. Im Gegensatz zu Schleiermacher und Dilthey betont Gadamer, dass der Zirkel des Verstehens kein "methodischer Zirkel" ist, sondern ein "ontologisches Strukturmoment des Verstehens" beschreibt.

  4. Hermeneutischer Zirkel. Gleich wie bei Gadamers Theorie mit Vorwissen und neuem Wissen, entsteht so ein kreisender Prozess, der hermeneutischer Zirkel genannt wird.

  5. Hermeneutischer Zirkel. entsteht aus der textexegetischen Lehre und ihrer zirkulären Methode. Um einen Text zu verstehen, muss der Interpret auf das Ganze hinschauen, andererseits darf er zum Ganzen nur durch das Verstehen des Einzelnen gelangen. Zirkelhafte Struktur hatte auch die auf der Psychologie des Autors beruhende Interpretation, denn ...

  6. In Kapitel II beschäftige ich mich mit der Stellung und dem Sinn der Biographie in der Grundlegung der Geisteswissenschaften bei Dilthey. Wilhelm Dilthey (18331911) als Begründer der Geisteswissenschaften steht im engen Zusammenhang mit der...

  7. WILHELM DILTHEY (siehe PDF "Wilhelm Dilthey - Die Entstehung der Hermeneutik") prägte Ende des 19. Jh. den Begriff „ hermeneutischer Zirkel “: Ein Ganzes kann danach nur verstanden werden, wenn man seine Einzelteile versteht und die Einzelteile können nur verstanden werden, wenn das Ganze verstanden wird.