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  1. Tieck, Ludwig: Der gestiefelte Kater Kindermärchen in drei Akten Mit Zwischenspielen, einem Prologe und Epiloge Hrsg. von Helmut Kreuzer 110 S. ISBN: 978-3-15-014386-5 In den Warenkorb ODER Als Klassensatz bestellen. 4,00 € inkl. MWSt., ggf. zzgl. Ver ...

  2. Der 24-jährige deutsche Schriftsteller Ludwig Tieck lässt im Jahr 1797 den „gestiefelten Kater“ veröffentlichen. Er betitelt das Stück als ein „Kindermärchen in drei Akten mit Zwischenspielen, einem Prologe und Epiloge“. Der Ursprung des Märchens ist auf die Erzählung des französischen Autors Charles Perrault „ Le maître Chat ...

  3. Sowohl auf der fiktiven Ebene des ‚Stücks im Stück‘ als auch auf der Ebene der Erzählung selbst fällt die eindeutige Gattungszuordnung schwer. Dieses ‚doppelte Spiel‘ ist von Tieck beabsichtigt. Es trägt zu seinem ironisch-kritischen Blick auf das damalige Zeitgeschehen bei. Diese spöttische Theater- und die Gesellschaftskritik sind es, die dem »gestiefelten Kater« nicht ...

  4. Eine gründliche Analyse des Märchens "Der gestiefelte Kater" betrachtet sowohl die Oberflächenstruktur der Erzählung als auch die darunter liegenden Themen und Ideen. Die detaillierte Untersuchung dieses Märchens verleiht ihm eine zeitlose Relevanz, da man seine Bedeutung in verschiedenen Kontexten betrachten kann.

  5. Erste Szene. [212] Kleine Bauernstube. Lorenz, Barthel, Gottlieb. Der Kater Hinz liegt auf einem Schemel am Ofen. LORENZ. Ich glaube, daß nach dem Ableben unsers Vaters unser kleines Vermögen sich bald wird einteilen lassen. Ihr wißt, daß der selige Mann nur drei Stück von Belang zurückgelassen hat: ein Pferd, einen Ochsen und jenen Kater ...

  6. Im »gestiefelten Kater« parodiert Tieck diese rührselige und kitschig-emotionale Gattung, indem er eine übertrieben gefühlsbetonte Sprache verwendet. Ein prägnantes Beispiel ist die pathetische Ansprache des Königs gegenüber seiner Tochter: „Deine Mutter, meine höchstselige Gemahlin, – ach, Prinzessin, sieh, die Tränen stehn mir noch auf meinen alten Tagen in den Augen […]

  7. Ihr werdet sehen, ob ich nicht recht habe. Ein Revolutionsstück, soviel ich begreife, mit abscheulichen Fürsten und Ministern, und dann ein höchst mystischer Mann, der sich mit einer geheimen Gesellschaft tief, tief unten in einem Keller versammelt, wo er als Präsident etwa verlarvt geht, damit ihn der gemeine Haufe für einen Kater hält.