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  1. Hymnen an die Nacht. 1. [Welcher Lebendige, Sinnbegabte] 2. [Muß immer der Morgen wiederkommen] 3. [Einst da ich bittre Thränen vergoß] 4. [Nun weiß ich, wenn der letzte Morgen] 5. [Über der Menschen weitverbreitete Stämme] 6. [Hinunter in der Erde ...

  2. Im Insel-Verlag zu Leipzig. Hymnen an die Nacht Welcher Lebendige, Sinnbegabte, liebt nicht vor allen Wundererscheinungen des verbreiteten Raums um ihn, das allerfreuliche Licht — mit seinen Farben, seinen Strahlen und Wogen; seiner milden Allgegenwart, als weckender Tag. Wie des Lebens innerste Seele atmet es der rastlosen Gestirne Riesenwelt, und schwimmt tanzend in seiner blauen Flut ...

  3. Insgesamt illustriert Novalis in „Hymne an die Nachtdie Gedanken und Gefühle der Romantik gegenüber der Welt und dem Dasein. Er veranschaulicht die Romantische Sehnsucht nach dem Unendlichen, dem Mystischen, dem Absoluten – alles Charakteristika, die der Nacht zugewiesen werden – im Gegensatz zur Vergänglichkeit und Rationalität ...

  4. Thematik und Aufbau: Das Thema der Hymnen ist die Überwindung des Todes. Durch die Erkenntnis vom Vorhandensein eines "höhern Raums", einer transzendentalen Sphäre erscheint der Tod nicht mehr als das schreckeneregende Ende, sondern als Beginn eines höheren Daseins. Für diese höhere Sphäre wählt Novalis das dichterische Bild der Nacht.

  5. Die kristallene Woge, die, gemeinen Sinnen unvernehmlich, in des Hügels dunklen Schoß quillt, an dessen Fuß die irdische Flut bricht, wer sie gekostet, wer oben stand auf dem Grenzgebürge der Welt, und hinübersah in das neue Land, in der Nacht Wohnsitz – wahrlich, der kehrt nicht in das Treiben der Welt zurück, in das Land, wo das Licht in ewiger Unruh hauset.

  6. Noch wenig Zeiten, So bin ich los, Und liege trunken Der Lieb' im Schooß. Unendliches Leben Wogt mächtig in mir Ich schaue von oben Herunter nach dir. An jenem Hügel Verlischt dein Glanz – Ein Schatten bringet Den kühlenden Kranz. O! sauge, Geliebter, Gewaltig mich an, Daß ich entschlummern Und lieben kann.

  7. Ist froher Abfahrt Zeichen. Wir kommen in dem engen Kahn. Geschwind am Himmelsufer an. Gelobt sei uns die ew'ge Nacht, Gelobt der ew'ge Schlummer. Wohl hat der Tag uns warm gemacht. Und welk der lange Kummer. Die Lust der Fremde ging uns aus, Zum Vater wollen wir nach Haus.