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  1. In der DDR durchlaufen in der Regel alle Schüler zunächst die zehnklassige Allgemeinbildende Polytechnische Oberschule (POS), die mit der heutigen Grund- und Realschule vergleichbar ist. Die EOS ist ab 1959 derjenige Schulzweig, der zum Abitur (12.

  2. nach einem Beschluß der Kultusministerkonferenz von 1990 in Bezug auf die Wiedervereinigung gilt die 10 jährige POS als vergleichbar mit dem Realschulabschluß und kann auch so benannt werden. Ebenso wurde das Abitur der EOS (DDR) nach der 12. Klasse als gleichwertzig anerkannt.

  3. Die polytechnische Oberschule (Abkürzung POS, gesprochen P-O-S [ ˌpeːoːˈɛs ]) war die allgemeine Schulform im Schulsystem der DDR und umfasste zehn Klassen. Sie entstand 1959 aus einer Reform der achtjährigen Grundschulen bzw. zehnjährigen Mittelschulen.

  4. Ein vergleichbares Zeugnis wurde in der DDR nach Abschluss der 10. Klasse der polytechnischen Oberschule erreicht (Zehnklassenabschluss). Es ist heute dem eines Realschulabschlusses gleichgesetzt.

  5. Vergleichbarkeit von Bildungsabschlüssen. Berufliche und akademische Bildung sind gleichwertig – und dies ist ab sofort für jedermann sichtbar. Der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) ordnet die Qualifikationen des deutschen Bildungssystems acht Kompetenzniveaus zu und macht damit das deutsche Bildungssystem transparenter.

  6. Da sind kooperative Schulformen, wie z. B. die Oberschule in Sachsen oder die in vielen Bundesländern angebotene kooperative Gesamtschule, die zwei bzw. alle drei Bildungsgänge unter einem Dach vereinen. Sie bilden häufig erst in der siebten Jahrgangsstufe abschlussbezogene Klassen.

  7. Die Einheitsschule der DDR: die Polytechnische Oberschule (POS) Das gesamte Bildungssystem der DDR war darauf ausgerichtet, gut ausgebildete Arbeitskräfte für die Produktionsbetriebe zu gewinnen. Auf allen Ebenen – beginnend in den Kindergärten – stand die breite Bildung im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich im Vordergrund.

  8. Diese Pflichtschule für alle wurde seit den 1960er-Jahren unter Einschluss des bisherigen "Landschulwesens" schrittweise zur "allgemeinbildenden zehnklassigen polytechnischen Oberschule" (POS) mit anschließender zum Abitur führender "erweiterten Oberschule" (EOS) und der doppelqualifizierenden "Berufsausbildung mit Abitur" (BmA) ausgebaut.

  9. Die Erweiterte Oberschule (Abkürzung EOS [ ˌeːoːˈɛs ], offiziell „Erweiterte allgemeinbildende polytechnische Oberschule“ oder „12klassige allgemeinbildende polytechnische Oberschule“) war die höhere Schule im Schulsystem der DDR und führte nach der zwölften Klasse zur Hochschulreife.

  10. Die polytechnische Oberschule entstand im Jahre 1959 nach einer Reform des Schulsystems der DDR. Jeder Schüler besuchte diese Schule. Eine parallele Alternative gab es nicht. Die Schullaufbahn umfasste, wie die heutige Realschule, zehn Klassen, begann aber mit der Einschulung in der ersten Klasse.