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  1. Mahmoud Reza Pahlavi (Persian: محمودرضا پهلوی; 5 October 1926 – 15 March 2001) was a member of Iran's Pahlavi dynasty. He was a son of Reza Shah and a half-brother of Mohammad Reza Pahlavi .

    • Anfänge
    • Attentate
    • Die Verstaatlichung Der Ölindustrie
    • Wirtschaftsprogramme
    • Die Weiße Revolution
    • Krönung
    • Verhältnis zu Den USA
    • Besuch in Deutschland 1967
    • Innere Kulturelle Konflikte
    • Gründung Der Savak und Vorwurf Der Folter

    Kindheit und Jugend

    Mohammad Reza Pahlavi war der älteste Sohn von Reza Pahlavi, dem Kommandeur der persischen Kosakenbrigade, und dessen zweiter Ehefrau Tadj ol-Molouk. Er kam am 26. Oktober 1919 mit seiner Zwillingsschwester Aschraf als drittes von elf Kindern in Teheran zur Welt. Seine ältere Schwester war Shams, sein jüngerer Bruder Ali Reza kam 1954 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Zu seinen Halbgeschwistern zählte Gholamreza Pahlavi. Nach einem erfolgreichen Militärputsch und dem Sturz der Kadscharen-D...

    Erste Ehe

    Vor dem Hintergrund der Verbesserung der diplomatischen Beziehungen heiratete Kronprinz Mohammad Reza am 15. März 1939 Prinzessin Fausia von Ägypten im Abdeen-Palast von Kairo. Die Braut war eine Tochter des ägyptischen Königs Fu'ād I. Nach ihrer Ankunft im Iran wurde die Hochzeitszeremonie in Teheran nach schiitischem Rituswiederholt. Aus der Ehe ging eine Tochter hervor: 1. Schahnaz (* 27. Oktober 1940) ⚭ Ardeschir Zahedi Der von den Vätern arrangierten Ehe war kein Glück beschieden; vor al...

    Amtseinsetzung

    Am 25. August 1941 marschierten britische und sowjetische Truppen in den Iran ein und zwangen seinen Vater Reza Schah zur Abdankung. Mohammad Reza wurde am 17. September 1941 als der zweite Schah der Pahlavi-Dynastie im Madschles, dem iranischen Parlament, vereidigt. Die Briten dachten zunächst an die Einsetzung eines Kadscharenprinzen, Mohammad Hassan, und schlugen dann vor, dass ein von ihnen bestimmter Vizekönig die Regierungsgeschäfte übernehmen sollte. Am Ende kamen die iranischen Abgeor...

    4. Februar 1949

    Am 4. Februar 1949 gegen 15 Uhr wurde auf Mohammad Reza Pahlavi ein Attentat verübt. Bei einem offiziellen Besuch Pahlavis der Universität Teheran gelang es dem Attentäter Fakhr Araϊ (= Fachr Arai) mittels eines Presseausweises, ausgestellt von der Zeitung Partcham Islam(„Die Fahne des Islam“), Zutritt zu erlangen. Als der Schah auf das Gebäude der rechtswissenschaftlichen Fakultät zuging, näherte sich ihm Araϊ mit einem Fotoapparat und zog eine Pistole. Er zielte auf den Schah und feuerte fü...

    10. April 1965

    Das zweite Attentat am 10. April 1965 um 9:30 Uhr durch Reza Schams Abadi, einen Angehörigen der Kaiserlichen Leibwache, traf Pahlavi im Eingangsbereich seines Palastes. Mit einer Maschinenpistole bewaffnet, feuerte der Attentäter in die Eingangshalle, tötete zwei Leibwächter und verwundete einen weiteren, bevor er von Kugeln getroffen zusammenbrach. Bei den Ermittlungen zu den Hintermännern tauchte als mutmaßlicher Auftraggeber der im Exil weilende Ex-General Teymur Bachtiar auf. Beim Prozes...

    Die Ermordung des Premierministers Razmara

    Die wirtschaftliche Entwicklung des Irans war und ist an die Öleinnahmen (pule naft) gebunden. Da die mit der Anglo-Iranian Oil Company (AIOC, heute: BP) aus dem Jahre 1933 geschlossene Vereinbarung dem Iran nur 8 % der Nettogewinne aus dem Ölverkauf zubilligte, wurde 1950 vom Parlament eine spezielle Kommission eingesetzt, die sich mit der Frage der Ölkonzessionen befassen sollte. Der Vorsitzende dieser Kommission war Mohammad Mossadegh, der später durch Premierminister Ali Razmara ersetzt w...

    Das Verstaatlichungsgesetz unter Premierminister Ala

    Eine Woche nach der Ermordung Razmaras verabschiedete das Parlament am 15. März 1951 das Gesetz zur Verstaatlichung der Ölindustrie und beauftragte die parlamentarische Ölkommission, die Ausführungsbestimmungen auszuarbeiten. Der Senat stimmte dem Gesetz am 20. März 1951 zu, Pahlavi unterzeichnete es noch am selben Tag und setzte es damit in Kraft. Hossein Ala, der neue Premierminister, sollte die anstehenden Verhandlungen zur praktischen Umsetzung der Verstaatlichung mit der Geschäftsführung...

    Die Umsetzung der Verstaatlichung unter Premierminister Mossadegh

    Am 29. April 1951 ernannte der Schah Mossadegh zum neuen Premierminister. Inzwischen hatte das Parlament Mossadeghs 9-Punkte-Plan angenommen. Am 30. April wurde der 9-Punkte-Plan vom Senat bestätigt und am 1. Mai 1951 von Pahlavi in Kraft gesetzt. Im Juni 1951 nahm die neu gegründete National Iranian Oil Company (NIOC) ihre Arbeit auf. Die provisorische Geschäftsführung der NIOC reiste nach Chorramschahr und erklärte, die Arbeiter und Angestellten der AIOC seien ab jetzt Angestellte der Natio...

    Auf Anregung von Abol Hassan Ebtehadsch hatte das iranische Parlament bereits im Februar 1949 ein Gesetz zur Einrichtung einer unabhängigen Planungsbehörde verabschiedet. Der erste Wirtschaftsplan sollte sich über einen Zeitraum von 1949 bis 1955 erstrecken. Die Finanzierung des Plans sollte über die Öleinnahmen und ein Darlehen von der Weltbank üb...

    Beginn der Landreform

    Pahlavi hatte seit Jahren von der Notwendigkeit einer Landreform als Grundlage weiterer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Reformen gesprochen, aber der Widerstand der Großgrundbesitzer und der Geistlichkeit hatte ihn immer wieder dazu veranlasst, die Reform aufzuschieben. Zum Ende der Regierungszeit von Premierminister Manutschehr Eghbal war vom damaligen Landwirtschaftsminister Dschamschid Amusegar dem Parlamentein Gesetz zur Landreform vorgelegt worden, das aber von den Vertretern der...

    Das 6-Punkte-Programm

    Die ursprünglichen 6 Punkte der Weißen Revolution umfassten: 1. Abschaffung des Feudalsystems und Verteilung des Ackerlandes von Großgrundbesitzern an Bauern 2. Verstaatlichung aller Wälder und Weideflächen 3. Privatisierung staatlicher Industrieunternehmen zur Finanzierung der Entschädigungszahlungen an die Großgrundbesitzer 4. Gewinnbeteiligung für Arbeiter und Angestellte von Unternehmen 5. allgemeines aktives und passives Wahlrecht für Frauen 6. Bekämpfung des Analphabetentums durch den A...

    Der Wirtschaftsaufschwung

    Drei Männer steuerten die nun einsetzende wirtschaftliche Entwicklung des Irans: Wirtschaftsminister Alinaghi Alikhani, der neue Leiter der Planungsorganisation Safi Asfia und der Direktor der 1960 gegründeten Zentralbank Mehdi Samii. Safi Asfia entwickelte die einen Zeitraum von fünf Jahren umfassenden Wirtschaftspläne, Wirtschaftsminister Alikhani setzte die von Safi Asfia entwickelten Pläne im Rahmen einer reformorientierten Wirtschaftspolitik um, und Mehdi Samii entwickelte das Finanz- un...

    Mohammad Reza Pahlavi wurde am 17. September 1941 um 16:30 Uhr durch die Ablegung des Amtseides vor dem iranischen Parlament Schah von Iran. Die Krönungsfeierlichkeiten waren auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden. Der Iran war im Zweiten Weltkrieg von britischen und sowjetischen Truppen besetzt worden. Die Bevölkerung litt unter der Besatz...

    CENTO

    Die Anwesenheit US-amerikanischer Militärberater war der Sowjetunion ein Dorn im Auge. Sie nannte die iranische Aufrüstung „aggressiv und abenteuerlich“ und fühlte sich ganz allgemein vom Schah bedroht. Die USA erwarteten umgekehrt vom Schah, die Grenze zur Sowjetunion abzuriegeln, die Ölquellen am Persischen Golf sichern zu lassen und zu versuchen, die israelisch-arabischen Spannungen zu mildern. Dass der Iran selbst in riesigen Schwierigkeiten steckte und das Land erst einmal wirtschaftlich...

    Militärische Aufrüstung

    Pahlavi war persönlich von Waffen fasziniert. Er nahm im hohen Maß Rüstungshilfen der USA in Anspruch. Bereits Anfang der 1960er Jahre wurde das Rüstungsprogramm in der US-Regierung als übertrieben und problematisch wahrgenommen. Im April 1962 reiste Pahlavi nach Washington, D.C., um Präsident John F. Kennedy zu treffen. Sie stimmten darin überein, dass der Iran zu schwach sei, einen Angriff der Sowjetunion abzuwehren, aber stark genug werden müsse, um nicht als leichtes Ziel für einen sowjet...

    In der deutschen Regenbogenpresse waren der Schah und seine Familie in den 1960er Jahren häufig Gegenstand reich bebilderter Berichterstattung, andererseits gab es in der deutschen Presse aber auch zunehmend Kritik. Bei seinem Staatsbesuch in der Bundesrepublikkam es zu massiven Protesten. In Rothenburg ob der Tauber wurde er während seines Besuche...

    Im Inneren wurde die Politik der Säkularisierungdes öffentlichen Lebens, die Reza Schah betrieben hatte, in wesentlichen Grundzügen geändert. Die demonstrative Nähe zu den USA und der damit verbundene militante Antikommunismus wurden von seinen Kritikern als „westorientierte Haltung in gesellschaftlichen Fragen“ interpretiert. Mit der vor allem von...

    Das Gesetz zur Gründung des Geheimdienstes SAVAK wurde am 20. Januar 1957 vom Senat und am 20. März 1957 vom Parlament verabschiedet. Der SAVAK sollte dem Gesetzestext zufolge „die Interessen des Staates schützen und jede Verschwörung gegen das öffentliche Interesse verhindern“. Die Inlandsaufklärung des SAVAK infiltrierte nahezu alle Oppositionsgr...

  2. Mohammed Reza Pahlavi (26 October 1919 – 27 July 1980), commonly referred to in the Western world as Mohammad Reza Shah, or just simply The Shah, was the last monarch of Iran.

  3. Mohammad Reza Shah Pahlavi, (born Oct. 26, 1919, Tehrān, Iran—died July 27, 1980, Cairo, Egypt), Shah of Iran (1941–79), noted for his pro-Western orientation and autocratic rule.

  4. Pahlavi dynasty, former ruling dynasty of Iran that consisted of two rulers: Reza Khan (ruled as Reza Shah Pahlavi; 1925–41) and his son Mohammad Reza (1941–79). It began following a coup d’état against the Qājār dynasty in 1921 and ended with Iran’s Islamic Revolution of 1979.

  5. 4. Nov. 2019 · So viel Prunksucht war nie: 1971 veranstaltete Mohammad Reza Pahlavi ein gigantisches Fest in Persepolis. Dieser Größenwahn trug am Ende zum Schah-Sturz bei und ebnete der Islamischen...