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  1. Je nachdem, wo die Kamera steht, erhält der Leser unterschiedliche Einblicke in die Geschichte. Du kannst die Erzählperspektive auch als Erzählform oder Erzählsituation bezeichnen. Insgesamt gibt es 4 Erzählperspektiven: auktorialer Erzähler , personaler Erzähler , neutraler Erzähler und Ich-Erzähler .

  2. Der Erzähler ist eine fiktive Figur. Er wird von der Autorin oder dem Autor erschaffen, um eine Geschichte zu erzählen. Die erzählende Figur kann verschiedenen Perspektiven einnehmen, die unterschiedlich auf die Lesenden wirken. Daher wird auch oft der Begriff Erzählperspektive verwendet.

    • Der Erzähler
    • Erzählformen
    • Erzählperspektive
    • Erzählverhalten
    • Erzähl- und Redeformen
    • Erzählhaltung
    • Erzählstandort

    Der Erzähler ist eine vom Autor erdachte Figur. Er stellt den Vermittler zwischen den Vorgängen/Handlungen des Textes und den Lesern dar. Unter Umständen äußert sich der Erzähler auch zu den Geschehnissen und gibt seine Ansicht und Meinung ab. Es gibt zwei Formen von Erzählern: Entweder handelt es sich um einen Ich-Erzähler oder er tritt in der For...

    Ich-Erzähler

    Der Ich-Erzähler ist selbst Teil der Handlung und erzählt bzw. berichtet aus der Ich-Form. Er erlebt die beschriebenen Momente und kann nur seine eigene Gefühle und Gedanken wiedergeben. Andere Figuren, die im Text auftauchen, kann der Ich-Erzähler nur aus der Außensicht darstellen, da er keinen Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt hat. Die Figur des Ich-Erzählers tritt immer in zwei Rollen auf: sowohl als erzählendes Ich (der Erzähler einer Geschichte) und als auch als erlebendes Ich(...

    Er-Erzähler

    Der Er-Erzähler ist selbst nicht am Geschehen beteiligt und erzählt nur die Geschichte anderer Figuren. Er ist nicht aktiv an der Handlung beteiligt und beschreibt diese aus einer Außenperspektive. Auch wenn der Er-Erzähler nicht als Figur in einer Gesichte auftritt, existiert er doch als ein vom Autor erdachtes Medium mit einer eigenen Einstellung, Meinung etc.

    Innenperspektive

    Die Geschichte wird aus der Perspektive der Figur des Erzählers (Ich-Erzählsituation) oder einer der handelnden Figuren (personale Erzählsituation) beschrieben.

    Außenperspektive

    Das Geschehen wird entweder aus einer allwissenden Position beschrieben (auktoriales Erzählsituation) oder nur die sichtbaren und hörbaren Handlungen werden wertfrei dargestellt (neutrale Erzählsituation).

    Auktoriales Erzählverhalten

    Der Erzähler weiß mehr als die jede der Figuren (allwissender Erzähler) und steht über dem erzählten Geschehen (berichtet aus der Vogelperspektive). Er weiß was in der Vergangenheit war, in der Gegenwart ist und in der Zukunft passieren wird. Da er die Gedanken und Gefühle der Figuren kennt, kann er das Geschehen kommentieren und werten.

    Personales Erzählverhalten:

    Der Erzähler kennt die Gedanken- und Gefühlswelt einer bestimmten Figur in der Geschichte. Er übernimmt die Perspektive dieser einen Figur und bewertet das Geschehen aus ihrer Sicht.

    Neutrales Erzählverhalten:

    Der Erzähler weiß weniger als die Figuren und nimmt einen Standpunkt außerhalb der Handlung ein. Sein Wissen ist häufig auf das beschränkt, was er sehen und hören kann. Da der Erzähler die Innenperspektive (Gefühle und Gedanken) nicht kennt, kann er das Geschehen auch nicht bewerten.

    Verschiedene Erzähl- und Redeformen werden eingesetzt, um die Gedanken einer handelnden Figur wiederzugeben. Man unterscheidet bei den Sprechformen zwischen der Figurenrede und dem Erzählerbericht. Es gibt sechs Möglichkeiten der Erzähl- und Redeformen, denen sich ein Autor bedienen kann, um die Gedanken- und Gefühlswelt seiner Figuren zu verdeutli...

    Die Werte- und Moralvorstellungen des Erzählers bestimmen, wie die Figuren, Handlung, Ort und Zeit von den Lesenden wahrgenommen werden. Der Erzähler kann zum Geschehen unterschiedliche Erzählhaltungen einnehmen: distanziert, ironisch, neutral etc.

    Der Erzähler kann sich in verschiedener räumlicher und zeitlicher Distanz oder Nähe zum erzählten Geschehen befinden. Es handelt sich also um den Punkt der Zeit und des Ortes, von dem aus der Erzähler auf die Handlung blickt.

  3. Wir unterscheiden in vier verschiedene Erzählperspektiven: auktoriale, personale, neutrale sowie die spezielle Form der Ich-Erzählung. Alle Erzählperspektiven haben unterschiedliche Wirkungen und vermitteln einen anderen Eindruck von der Gesamtsituation des literarischen Werkes.

  4. Die Erzählperspektive eines erzählenden Textes ( Epik) ist eine Antwort auf die Frage „Wo sieht und spricht der Erzähler ?“ oder auch „Was kann der Erzähler wissen?“. In der Literaturwissenschaft gibt es, entsprechend den verschiedenen Erzähltheorien, auch zahlreiche Modelle von Erzählperspektiven.

  5. Personaler Erzähler. Neutraler Erzähler. Ich-Erzähler: Das erlebende Ich. Das erzählende Ich. Im Folgenden erklären wir dir, was genau sich hinter diesen verschiedenen Erzählperspektiven verbirgt: Teste kostenlos unser Selbst-Lernportal. Über 700 Lerntexte & Videos. Über 250.000 Übungen & Lösungen. Sofort-Hilfe: Lehrer online fragen.

  6. Außensicht: Der Erzähler betrachtet die Figuren nur von außen. Er kennt ihre Gefühle und Gedanken nicht und kann nur ausdrücken, was die Figur sagt oder tut (auktorialer Erzähler, neutraler Erzähler). Wichtig: Der Autor ist nicht mit dem Erzähler identisch! Die Erzählperspektive kann in einem literarischen Text jederzeit wechseln! Ich ...